NRW:Bergisches Land/AG-Koordination Bergisches Land/Entwurf Aufgabenbereich

Dies ist ein Entwurf:


Entwurf von Ralf, rote, erläuternde Ergänzungen von Arnim, wie auch Fußnoten. Räschtchraipveeler (also auch gewöhnungsinkompatible Anglizismen...), sofern erkannt, ohne Kenntlichmachung geändert.

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• Entscheidungsmodell • Jede Crew aus der Städteregion Bergisches Land kann und soll einen Vertreter in die AG entsenden. Die Vertreter dienen einerseits als Rückkopplung aus der AG in die Crews, andererseits sind sie es, die in der AG Entscheidungen treffen, bzw. den Crew-Willen in der AG repräsentieren. Diese Entscheidungen sollen sie im Sinne und Interesse ihrer Crews treffen (Modell: Imperatives Mandat). Um eine kontinuierliche Arbeit zu gewährleisten, sollen die Vertreter möglichst langfristig entsandt werden. Langfristige und strategische Entscheidungsvorlagen sollen von den Vertretern in die Crews zurückgetragen und dort entschieden werden. Kurzfristige Entscheidungen, die schnell getroffen werden müssen, treffen die Vertreter der Crews im Konsens.1 Auf den Treffen der AG werden neue Ideen aus den Crews beraten oder Vorschläge gesucht, die Parteiarbeit im Bergisches Land zu gestalten. Für Aufgaben, die sich daraus ergeben, benennt die AG Verantwortliche, die aber nicht Mitglied der AG sein müssen.

• Aufgaben • Die übergeordnete Aufgabe der AG ist es, die Parteiarbeit im Bergisches Land zu koordinieren. Als konkrete Aufgaben, die derzeit anliegen, haben wir auf unserem Treffen folgendes festgelegt:

    • Die AG wird sich um die Kommunikation mit den Medien des Bergischen Land kümmern. Dies

vereinheitlicht die Pressearbeit durch Benennung von Ansprechpartnern für die Presse und erleichtert es den Crews, Mitteilungen an die Presse zu kommunizieren. Für diese Aufgabe haben wir drei Verantwortliche benannt. Um die Erreichbarkeit zu verbessern, wird eine lokale Telefonnummer eingerichtet, die auf die Anschlüsse der drei weiterleitet. Außerdem wird eine eMail-Adresse eingerichtet, die von den drei Verantwortlichen laufend und zeitnah (60 Minuten -Takt?) betreut wird.

    • Die AG stellt eMail-Adressen für die Piraten aus dem Bergischen Land bereit und kümmert

sich um die nötige Infrastruktur dafür. Auch dafür ist ein Verantwortlicher benannt worden.

    • Die AG kümmert sich um einen regelmäßigen Stammtisch, der dann den Namen auch verdient

hat und kein Arbeitstreffen ist. Der Stammtisch soll dazu dienen, auch zwischen den Crews zu persönliche Kontakte zu knüpfen und in lockerer Atmosphäre zu reden und diskutieren. Ein Verantwortlicher kümmert sich um die Organisation einer geeigneten Örtlichkeit.

    • Die AG wird sich um die Betreuung von Neupiraten aus dem Bergisches Land kümmern. Diese

sollen besser und schneller in die bestehenden Strukturen eingebunden werden und mit den gängigen Informationsquellen vertraut gemacht werden. Dazu wurden Ideen gesammelt, aus denen ein Verantwortlicher ein Konzept erstellt, was auf dem nächsten Treffen besprochen wird.

    • Die AG wird sich um das Wiki fürs Bergiche Land und die Homepage kümmern. (Weiteres

Vorgehen in Abhängigkeit der laufenden Wiki-Reform). Die Koordination von weiteren Aufgaben ist nicht ausgeschlossen. Es ist durchaus gewollt, einige dieser Aufgaben in Zukunft in eigene AGs auszulagern, wenn dies sinnvoll erscheint.2

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1 Im Sinne der effizienten und erfolgreichen Arbeit der AG ist eine langfristige Entsendung der Mitglieder sicherlich angezeigt und geboten. Dies birgt aber die Gefahr, daß in der Lebenspraxis mittels eines solchen „Pöstchens“ der basisdemokratische - durch Rotation beispielsweise des Crew-Sprechers gewährleistete - Impetus der derzeit gültigen Parteistruktur unterlaufen wird („Koordinationsratsmitglied“ als zwar heimlicher, aber im täglichen Leben praktischer Vorsitzender der Crew). Ein Dilemma welchem wir noch des öfteren an unterschiedlichsten Stellen gegenüber stehen werden. Für ein Hissen der weißen Flagge vor den Zwängen des Systems und dem Segelstreichen unserer Inovation „Crewordnung“ ist es meines Erachtens noch zu früh. Darum ist eine sorgfältigste Protokollführung (also qualitativ besser als häufig bei den Crews zu beobachten) innerhalb der AG Koordination BL wegen dieser Punkte äußerst wichtig: Es muß für die Crews nachvollziehbar bleiben, daß ihr Abgesandter gemäß des Imperativs abgestimmt hat. Und es muß für die Crews zeitnah (also im schnell zu erstellenden Protokoll und nicht erst mündlich vier Wochen später auf der Crew-Sitzung) dargelegt werden, wie und welcher Begründung sich ihr Abgesandter bei kurzfristig notwendigen Enscheidungen verhalten hat (dieser Begründungszwang lässt den Crew-Abgesandten seine Entscheidungsfreiheit sicherlich noch besonnener nutzen, als er es als ohnehin schon weiser und verantwortungsbewußter Pirat getan hätte).

2 Inhaltlich belassen, lediglich von Gedankensammlung und Meinungsäußerung zu 'Beschlußvorlagenentwurf' umformuliert.