Diskussion:Wahlrecht

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Was sagt ihr zur Wahl ab 16? Ich denke man sollte generell schon mit 16 wählen dürfen, also nicht nur bei der Kommunalwahl, sondern auch bei Bundestagswahlen. Argumente:

  • Wenn, dann gleich kommunales, landes- und bundesweites Wahlrecht. Gerade wegen der Bildungspolitik, die Landessache ist. --Caedes 23:42, 19. Okt. 2009 (CEST)

- Ich hatte mit 16 schon eine politische Meinung und wollte wählen, durfte aber nicht. Andere mit 20 oder älter haben keine Ahnung und dürfen wählen. Außerdem:

- Irgendwelche Omas und Opas in Altersheimen dürfen wählen, obwohl sie (natürlich nur zum Teil) keine Ahnung mehr haben, oftmals das wählen, was sie schon immer gemacht haben. Oftmals wählen auch die Kinder dieser Personen für sie.

- Manche Leute haben mit 16 schon mehr Ahnung von Politik als andere mit 25. In dem Fall werden die 16 Jährigen IMHO um ihre Stimme betrogen.

- Die Leute, die wählen wollen, sollen auch wählen dürfen.

- Die 18 Jahre-Grenze in auch recht unbegründet, selbst mit 21 oder noch älter wird man oftmals noch nach dem Jugendstrafrecht bestraft. Man nimmt nicht an, dass man sich plötzlich mit 18 erwachsen verhält (OT:sollte man aber meiner Meinung nach).

- Es kann nicht sein, dass man nicht wählen darf, da man ja die "falschen Parteien" wählen würde. Unabhängig davon, dass dies keinen großen Unterschied machen würde. Dazu: Sind dies die falschen Parteien: http://www.gangwaycms.de/ergebnisse/html/Bundesrepublik.htm NPD hat recht viel, wenn auch nicht genug für den Bundestag. Außerdem wäre die Gesamtveränderung nur minimal. Es geht um das Prinzip. Und je früher man aufgefordert wird, sich mit Politik zu beschäftigen, desto besser.

- Wenn die Politiker dann mehr für die Kinder tun, ist dies nur gut.

- Wenn man sagt, dass man mit 16 noch zu beeinflussbar ist, behaupte ich einfach, dass dies mit 18 noch genauso ist. In dem Moment, in dem man die Wahl hat, fängt der eine an, sich zu informieren und der andere nicht. Dies ist völlig unabhängig von Alter. Außerdem sind viele 80 Jährige beeinflussbarer als 16-Jährige.

- Man sollte in dem Moment wählen dürfen, von welchem an man begründet für siche selbst sagen kann, warum man eine bestimmte Partei wählt. Mit 13 ist man noch ein Kind, mit 18 volljährig. Erwachsen sind die wenigsten, auch wenn es die meisten von sich denken. 16 Jahre ist meiner Meinung nach ein sehr guter Kompromiss. Siehe auch nächster Punkt:

- Wie bei Wahlzetteln auch sollte man keinen kleinlichen Maßstab nehmen, lieber mehr Demokratie wagen!

- Wer mit 16 Quatsch wählt, tut dies mit 18 genauso.

- Ich kenne einige 16 Jährige, die die Piraten wählen würden, aber nicht dürfen. Aber das nur nebenbei; insgesamt finde ich es schlich und ergreifend ungerecht, dass 16 Jährige, die eine politische Meinung haben, keine Wahl haben.


Siehe auch http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?f=122&t=7904&start=30

--Mimikry 18:04, 19. Okt. 2009 (CEST)

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