Diskussion:Bundesweites Vorständetreffen 2010

Aktive Diskussionen

Bitte schreibt eure Antworten zum jeweiligen Themenblock. Danke! Das soll eine ordentliche Diskussion sein, in der wir konstruktiv voran kommen wollen. Also bitte kein Geflame ;)

Teilnahme von Nicht-Vorstands-Piraten!

Da dieses Treffen primär der Kommunikations-Verbesserung der LVs untereinander und mit dem BV geht, sehe ich keine Notwendigkeit das Treffen explizit mit weiteren Vorständlern aus Gliederungen unterhalb der LVs aufzufüllen. Viel wichtiger wäre es themenbezogen (wir brauchen eine TO) ein paar Nicht-Vorstands-Piraten mit zu diesem Treffen zu nehmen. Die Ausgestaltung davon sollte dann jedem LV selbst überlassen werden.
Zum einen spielt natürlich der Transparenz-Gedanke eine Rolle, um eine weitere Perspektive der Berichterstattung über das Treffen zu ermöglichen. Zum anderen spielt der Gedanke der Basisdemokratie eine Rolle dabei.
Ich könnte mir vorstellen, dass man 5-7 Teilnehmer total pro LV zu lassen sollte. Ob ein LV dann nur Vorständler (auch aus Untergliederungen), Crew-Mitglieder, Pressesprecher oder Piraten ohne Amt mitbringt, wäre dann dem jeweiligen LV zu überlassen. Da keine Beschlüsse gefasst werden sollen und es nur zum Austauschen und Verbessern gilt, wäre dies ein gute Möglichkeit 2 unserer Leitmotive Geltung zu verschaffen.
Vielleicht sollte man so ein Treffen auch als regelmäßige Veranstaltung ins Auge fassen, die sich mit entsprechenden Pendants auf Länderebene abwechseln könnte.
Wir in Hessen haben bereits 8 KVs und es kommen nächstes Jahr min. 2 dazu. Ich glaube kaum, dass es sinnvoll ist, alle unsere Vorständler zu einem zentralen Treffen mitzunehmen. Dafür haben wir PTs!
Wir sollten uns vielleicht eh davon verabschieden, dass wir alles zentral organisieren können. Wir brauchen einfach bessere Kommunikations-Strukturen. Da sind vor allem auch die LV-Vorstände gefordert mit als Moderatoren tätig zu werden, um Informationen von hier nach da und zurück zu transportieren.
Dazu dient für mich auch dieses erste Treffen. Je offener und transparenter es gestaltet wird, desto eher wird es von den Piraten insgesamt auch angenommen, aufgegriffen und vielleicht auch verbessert. --Ralf Praschak 14:03, 29. Dez. 2009 (CET)

Teilnahme BzV-Vorstände?

  1. Der Bezirksverband Oberbayern hat knapp über 1.000 Mitglieder. Welcher LV will da mithalten?^^ -- Vig 17:08, 28. Dez. 2009 (CET)
    1. von mir aus kann der Vorstand Bayern auch gerne seine Mitglieder durch Vertreter der Bezirke ersetzen (bitte intern regeln) --SteffenO 17:50, 28. Dez. 2009 (CET)
      1. Fühlt sich der Bezirksverband Oberbayern deshalb wichtiger was eine Einladung anbetrifft als der LV Saarland, der LV Sachsen-Anhalt oder der BzV woauchimmer? Wenn ja, finde ich das doch eine etwas merkwürdige Argumentation und ein vielsagendes Selbstbild -- Dennis Plagge
  2. Gehen wir nun nach Mitgliedern oder nach Vorstandsebene? -- Desi 17:30, 28. Dez. 2009 (CET)
  3. Frage: Wie "ernst" kann ich einen BzVor nehmen? Wieviel Entscheidungsgewalt hat er im Gegensatz zum LVor? Sollten die LVs nicht ins sich geschlossen auftreten?-- Desi 17:30, 28. Dez. 2009 (CET)
Nur weil jemand im LV sitzt muss man ihn mehr ernst nehmen? Was ist denn das bitte für eine Logik. --NetAndroid 18:28, 28. Dez. 2009 (CET)
Aus dem Nähkästchen eines Betroffenen: Ich nehme BzVs durchaus mehr ernst als beispielsweise BVs. --Anthem
Man beachte die "..." :) Wir haben in HH keine Bezirks- oder Kreisverbände. Daher kann ich nicht nachvollziehen wie wichtig diese Organe sind, ob sie "nur" für die interne Struktur eines einzelnen LVs wichtig sind oder ob wir uns auf der Vorstandsebene mit allen Vorständen vernetzen möchten. Ich bitte daher um Antworten. Danke-- Desi 21:56, 28. Dez. 2009 (CET)
Na zumindest ich möchte mich mit meinen Nachbarn Vernetzen. Das klappt innerbayerlich schon ganz gut, aber zu den LV's außerhalb hab ich noch keinen kontakt. Wären eigentlich auch so 3 Stück, die ich da im Auge habe. Da würde ich so eine Gelegenheit natürlich am Schopf packen :D Vor allem hier können wir Bayern vielleicht von unseren Erfahrungen erzählen, denn bei uns Funktioniert die Innerparteiliche Kommunikation und das Gemeinschaftsgefühl ist da. Das heißt nicht, dass ich auf kommen bestehe, würde ich aber eingeladen, würde ich aus den 2 genannten Gründen kommen. (Zusätzlich zu dem Grund, dass ich mich verpflichtet fühle, weil genau für sowas ich ja von meinen Mitglieder gewählt worden bin) Benjamin Stöcker
Ich glaube nicht, dass es eine Frage ist, ob man BzVs ernst nimmt oder nicht. Ich nehme jeden Piraten ernst, nicht nur irgendwelche Vertretungen. In meinen Augen dient das Ganze der Vernetzung der LVs und des Bundes untereinander und nicht aller Vs bis hin zu den Ortsvertretungen. Begrenzung muss manchmal sein, ohne damit ausgrenzen zu wollen. LaVos und BuVo sind > 100 Leute... -- Dennis Plagge
Bitte lass mich diese Frage falsch verstanden haben! Wenn nicht: Du solltest uns genauso ernst nehmen, wie jeden anderen Pirat in unserer Partei auch. Und wenn es darum geht, dass Du nur dann jemanden ernst nimmst, wenn er von anderen gewählt wurde, dann kannst du tatsächlich davon ausgehen, dass manch bayrischer Kreisvorstand bei seiner Wahl mehr Stimmen für sich hatte als der eine oder andere LV-Vorstand bei der seinen. Das also kann das Argument nicht sein. Entscheidungsgewalt? Geh einfach mal davon aus, dass es bei uns üblich ist, dass Entscheidungen nicht mit Gewalt von oben nach unten durchgedrückt werden. Meintest Du Entscheidungskompetenz? Ich kenne Piraten ohne Amt und Titel die mehr Entscheidungskompetenz bewiesen haben als das eine oder andere Mitglied im Bundesvorstand.-- Stefan Körner 07:06, 29. Dez. 2009 (CET)
Für alle LV-Vorstände, die in einem Bundesland agieren, in dem es keine weiteren Vorstände gibt: weitere Gliederungsebenen sollen dafür sorgen, dass man als Vorstand nicht für 2700 Piraten der einigen Ansprechpartner in Sachen Finanzen oder Organisation ist sondern sich die Aufgaben auf mehrere Schultern gleichmäßig verteilen.-- Stefan Körner 07:06, 29. Dez. 2009 (CET)

An Desi und Dennis und alle, die meinen etwas ironischen Anfangstext falsch verstanden haben: Mir geht es hier nicht um einen Schwanzvergleich. Aber in Bayern haben wir das Problem, dass der Landesvorstand aufgrund der Größe handlungsunfähig wäre, wenn er weiterhin all die Aufgaben übernähme wie die anderen Landesvorstände. Ob politische Entscheidungen oder Mitgliederverwaltung, das liegt alles in den Händen der Bezirksverbände. Ich nehme die Bezirksvorstände durchaus ernster als meinen eigenen Landesvorstand. Das darf ich sagen, da ich drin sitze.^^ -- Vig 10:19, 29. Dez. 2009 (CET)

Ab wievielen Leuten sind wir nicht mehr tagungsfähig?

16 LVs á 5-7 Leute wird schon heftig...-- Desi 17:30, 28. Dez. 2009 (CET)

Es ist nicht sicher dass auch von 16 LVs 5 - 7 Leute kommen. Das Gleiche sehe ich wenn die BzVs dazukommen, dort wird auch nicht jeder vom BzV Zeit haben auf ein solches Treffen zu fahren, dennoch frage ich mich ob es Sinn macht dass die BzVs da mit dabei sitzen, oder ob die LVs und der BV erst einmal miteinander klar kommen sollten. Man kann dann immer noch ein solches Treffen vereinbaren. --NetAndroid 18:27, 28. Dez. 2009 (CET)
Ich würde vorschlagen, 5 Piraten je Landesverband. Wie die das Intern klären, ist nicht unser Problem. Wir in TH haben keine BzV aber einen Kreisverband. Was ist dem dem? Der ist ja bei uns die nächste Ebene? Also 5 Leute pro LV + 7 Leute ausm BV, macht runde 70 Leute. Das kann man noch handeln. Auch gibt das die angeplante Location her. Sowohl von der Übernachtung her als auch von den sonstigen Räumen. (Es stehen mehrere zur Verfügung, so dass auch mal alle Schatzmeister/Gen.Seks. sich zusammen tun können, Stichwort Mitgliederverwaltung)--HendrikS 19:24, 28. Dez. 2009 (CET)
Ich kann Desi da nur zustimmen, allein Bund und Länder wären so viele Teilnehmer, dass es gerade noch produktiv wäre. Außerdem hat nicht jeder LV Bezirke und damit auch keine Bezirksverbände. Insofern wäre es auch nicht sehr ausgeglichen und gerecht für alle, wenn die Bezirksverbände aus einzelnen LVs hinzukämen und anderen Piraten, die in Gegenden ohne Bezirke wohnen, die Teilnahme-Möglichkeit verwehrt bliebe. Für Bezirksverbände ist außerdem zunächst der Kontakt zu anderen Bezirksvorständen wichtig, was innerhalb des LVs organisiert werden kann. Warum der Bezirksverband xyz nun bei einem deutschlandweiten Treffen erscheinen soll, erschließt sich mir noch nicht. Man fragt sich dann schon, warum man nicht auch die Kreisverbände alle einlädt oder gleich allgemein? Wir drehen uns da im Kreis. Wenn die länderübergreifende Kommunikation zw. LVs untereinander und dem BuVo Zweck der Veranstaltung ist, sollte das auch beschränkt bleiben, sonst sprengt man den Rahmen oder schafft Ungleichbehandlungen. Werden schon genug. Unterm Strich: Ist das nur ein Ringelpietz mit Anfassen"? Wenn nicht, spricht das klar gegen BzV-Teilnahme. Man muss auch mal zweckdienlich begrenzen können, auch wenn das nicht allen gefällt.Dennis Plagge

Es könnten ein paar zu viele sein, als dass man noch vernünftig arbeiten kann? Wir sind irgendwas zwischen elf- und zwölftausend Mitgliedern, ich denke, wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass wir immer eher ein paar mehr als ein paar weniger Teilnehmer einer Veranstaltung sein werden. Ob man vernünftig arbeiten kann, liegt wohl eher daran, wer dabei ist und weniger daran wie viele dabei sind, oder?-- Stefan Körner 07:06, 29. Dez. 2009 (CET)

Treffen wir irgendwelche verbindlichen Beschlüsse?

(z.B. Regeln für die Vorstandskommunikation...) Falls ja müssen wir vorab klären, wie die Stimmen verteilt werden. Es kann z.B. nicht sein, dass alle Teilnehmer 1 Stimme haben wenn aus einem LV neben dem LVor auch BzVor anwesend sind. Desi 18:31, 28. Dez. 2009 (CET)

Beschlüsse? Was für ein Beschlussgremium soll das sein? Anthem
Keine Ahnung :) Ich weiß bisher nichts über den Ablauf, da er noch nicht steht. Wir wollen ne Tagesordnung und ein Protokoll anfertigen. Es kann aber vielleicht sein, dass wir über irgendwas abstimmen möchten. Darüber sollten wir uns auch Gedanken machen, wenn eventuell abgesehen von den LVors und dem BVor noch andere Vorstände anwesend sind. Es geht mir um Fairness. -- Desi 22:00, 28. Dez. 2009 (CET)
Anthems Frage war rhetorischer Natur. Will sagen, wir dürfen nichts beschließen, also gibt es auch keine Stimmen und keine Stimmverteilung. -- Vig 10:00, 29. Dez. 2009 (CET)
So wie ich das bisher verstanden habe: an sich nicht. M.E. zielt das Ganze hauptsächlich auf eine LV-übergreifende Verbesserung der Kommunikation untereinander. Das wäre auch allein Grund genug für ein solches Treffen. Dafür sind Beschlüsse nicht nötig.
Nun zum letzten Punkt: wenn sich irgendwo ein paar Piraten treffen, sollte dann nicht jeder andere Pirat dabei sein können? Oder was genau soll das werden? Ein Klüngeltreffen? Ich lade jeden, der mich nicht dabei haben möchte, dazu ein, mir seine Haltung in einem Telefonat zu erklären - vielleicht verstehe ich es ja dann. Meine Handynummer lautet 0171/3544486 und im Unterschied zu mach anderem Vorstand bei der Piratenpartei Deutschland bin ich auch tatsächlich zu erreichen! -- Stefan Körner 07:06, 29. Dez. 2009 (CET
Wir hatten uns schon darauf geeinigt das dieses Arbeitstreffen den Vorstandspiraten vorbehalten sein sollte. Es gibt genug Möglichkeiten für jeden Piraten seine Meinung einzubringen: Stammtische, Mitgliederversammlungen, Parteitage. Beschlossen wird wahrscheinlich sowieso nichts weil es ja kein Organ gibt das sich aus den Vorständen der LVs, BzVs, KVs zusammensetzt. Protokolle werden auch erstellt. Lieber das Treffen übersichtlich halten!--SteffenO 15:08, 29. Dez. 2009 (CET)

Gleiche Diskussion immer und immer wieder?

Warum diskutieren wir eigentlich immer wieder über die gleichen Punkte? Lesen das hier andere Leute als die auf den Mailinglisten? Warum kommen gleiche Überlegungen immer wieder auf? Wir hatten uns darauf geeinigt, dass die Organisation (Vorstände der Länder) sich überlegen wie man das ganze fair veranstalten kann. Das kann aber erst dann geklärt werden, wenn man weiß wieviele Landesvorstände überhaupt ca. kommen werden. Es ist nämlich an erster Stelle wichtig alle Vertreter der Länder untereinander bekannt zu machen sonst wird die Kommunikation nicht besser sondern immer schlechter, wenn es zur nächsthöreren Instanz kommt. Um ein transparentes Treffen abhalten zu können haben wir uns bereits darauf geeinigt, dass ein Protokoll geführt wird, welches den Piraten zur Verfügung gestellt wird. Bezirksvorstände werden über die Ereignisse ja hoffentlich von den Landesvorständen aufgeklärt. Sonst müsst ihr euch um neue Landesvorstände kümmern. --Bragi 19:57, 28. Dez. 2009 (CET)

Mailingliste? Die habe ich gestern erst entdeckt. Gruß vom bayerischen Landesschatzmeister (der allerdings Franke ist^^) -- Vig 10:03, 29. Dez. 2009 (CET)


Da die Vorstände-ML etwas "unübersichtlich" ist und es die ersten Beschwerden von den BzVors gab, wurde diese Diskussionsseite eröffnet.
Ich bin offiziell auf der Wiki-Seite als Organisatorin eingetragen, aber bis zu deinen Worten wusste ich nichts von solch einem Beschluss, bzw einer Einigung. Falls einer vorliegt- wann und von wem wurde das beschlossen? Gibt es ein Protokoll? Oder war das eine verbindliche Vorgabe vom BVor?
Der letzte Stand der Dinge aus dem LVor Hamburg ist, dass es ein Treffen geben soll und es wurde um Feedback gebeten wer kommen wird. Wir haben das Thema bei einer Vorstandssitzung besprochen und unsere Aussage auf die Vorständeliste gepostet. Ich habe zudem angeboten das Treffen mit zu organisieren. Seitdem habe ich eine Mail bekommen, in der keine neuen Infos standen und ich auf später vertröstet wurde.
Falls keine offizielle Vorgabe vorliegen sollte, dann finde ich diese Diskussion sehr wichtig, da wir alle in einem Boot sitzen und zusammen etwas erreichen wollen. Die letzten Tage haben mal wieder gezeigt, dass unsere Kommunikation verbesserungswürdig ist und man bei organisatorischen Sachen die Meinungen aller beachten sollte.--Desi 21:50, 28. Dez. 2009 (CET)

Wir diskutieren immer und immer wieder über die gleichen Punkte, weil die Kommunikation innerhalb der Piratenpartei nicht funktioniert. Ich bin seit einem halben Jahr Vorstand eines Bezirksverbands mit 200 Piraten und ich habe mir in den letzten Monaten den Hintern aufgerissen um uns voranzubringen und ich erfahre nur durch den Zufall einer fehlgeleiteten Mail, dass es eine Vorständeliste gibt. Es gibt viel zu tun, damit die Kommunikation besser wird! - Und nun will mir jemand erklären, dass es besser sei, bei einem Treffen zur länderübergreifenden Kommunikation die BzV- und KV-Vorstände nicht dabei zu haben - das ist ziemlich uncool! -- Stefan Körner 07:06, 29. Dez. 2009 (CET)

To-DO

Da unter todo immer noch nichts steht worum es bei diesem Treffen geht, empfinde ich die obigen Diskussionen als nicht zielführend.
Wir das ein Kennenlern und wir trinken was Treffen?
Oder ein wir machen programmatische Arbeit auf BV LV Ebene? Trotzik 10:28, 29. Dez. 2009 (CET)

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht es um interne Kommunikation, Verbesserung und Neustrukturierung der Vernetzung der LVs und dem BV, sowie natürlich dem persönlichen kennen lernen.
Der Ton auf der ML wird wohl etwas gesetzter, freundlicher und auch konstruktiver werden, wenn man weiß mit wem man schreibt.
Zudem wird es danach hoffentlich nicht mehr passieren, dass wichtige Informationen vom BV nicht bei allen LVs ankommen, Anträge strukturierter gestellt werden, alle LVs sich zusammen überlegen, wie man unsere Partei gemeinsam voran bringen kann (zb. Hilfe beim Wahlkampf in anderen LVs, Syncom-Projekt). Vieles wird eifacher, wenn man sich in real getroffen und zusammen ein Bierchen getrunken hat. Das hat nichts mit Klüngelei zu tun und wir genügen dem Transparenzgebot, da vorher eine Tagesordnung erarbeitet und ein Protokoll geführt und veröffentlicht wird.
Je besser wir uns nun strukturieren, je einfach haben wir es für spätere Zeiten (Übergabe des Amtes an neue Vorstände, nächste BTW...). Wir sind eine junge Partei, die ihre Strukturen erst anch erschaffen muss. Das ist keineswegs einfach. Jedoch haben wir die Chance es besser als andere Parteien zu machen und starke Grundlagen zu schaffen, auf deren unsere Partei über die Jahre wachsen und sich verfestigen kann.
Entwickelt mal für euch eine Vision wohin wir wollen und wie wir das schaffen wollen.
Was jeder einzelne Pirat dazu beitragen kann und ab wann organisatorische Strukturen wie Vorstände sinnvoll sind. Was deren Aufgabe ist und wie man all die Ideen umsetzen kann.
Piraten sind kreativ, denken oftmals quer und probieren Neues aus. Lasst uns das auf Vorstände-Ebene beim Treffen erörtern, bis zum Umfallen diskutieren und etwas gemeinsames und produktives erschaffen!
Das bringt uns viel weiter als ewige Diskussionen auf der ML, die zu keinem Ergebnis sondern nur Frust führen. Desi 11:58, 29. Dez. 2009 (CET)

Kritik am Treffen aller Vorstände

Fehlende Legitimation
Eine Vorständekonferenz wird in der Partei kritisiert, weil sie keine satzungsgemäße Legitimation besitzt und den Gebietsvorständen - insbesondere den Landesvorständen - eine unverhältnismäßige Macht zuspräche. Bei einer Vorständekonferenz kämen alle Entscheidungsträger der Partei zusammen, weswegen eine Machtaggregation/Machtkonzentration äußerst skeptisch und als sehr gefährlich eingestuft wird. Befürchtet werden Absprachen über weichenstellende Entscheidungen für die Partei, deren formelle Umsetzung dann in den Gebietsverbänden forciert werden könnte.

Gefahr der Allmacht der Exekutiven
Während der Bundesparteitag 2008 einen Länderrat, der ähnlich aufgestellt sein sollte, vehement abgelehnt hatte, würde durch eine Vorständekonferenz - ähnlich wie bei der umstrittenen [Vorstaende]-Mailingliste - ein solches De-Facto-Gremium informell und durch die Hintertür eingeführt. Kritisiert wird weiterhin, dass Bundesvorstände, Landesvorstände und Gebietsvorstände bislang überhaupt keine Notwendigkeit für eine solche Konferenz der Entscheider der Partei gegenüber der Basis artikuliert haben. Die Vorständekonferenz sei damit ein selbst ernannter Zirkel aus vielen Vorständen von Gebietsverbänden bundesweit, die den Anspruch an sich haben, über die Geschicke der Partei zu bestimmen. An einen Parteitag wurde ein solcher Wunsch bislang ebenfalls nicht herangetragen.

Missbrauch zu befürchten
Die Vorständekonferenz sei kein gewähltes Organ, aber aggregiere die gesamte exekutive Macht der Partei. Daher sei ein Missbrauch sehr stark zu befürchten. Durch die Vorständekonferenz werde ein beratendes Gremium geschaffen, das keiner demokratischen Kontrolle mehr unterliege. Im Gegensatz zu Zweck und Aufgabe anderer Organe der Partei, gibt es für eine Vorständekonferenz keine Legitimation, keine Definition und kein Selbstverständnis. Ohne Kompetenzfestlegung sei aber eine Kompetenzanmaßung und ein Missbrauch der exekutiven Macht zu befürchten. Ideen und Vorschläge sollen möglichst vielen Menschen mitgeteilt werden und nicht elitären Zirkeln vorbehalten werden (Piratenidee).

Informationsfreiheit gefährdet
Piraten, die nicht Mitglied im Vorstand eines Gebietsverbandes sind, würden Informationen vorenthalten. Sie sind wären von der Informationsweitergabe ihrer Vorstände abhängig. Eine Vorständekonferenz (Vorständerrat) dieser Art schürt Misstrauen in der Partei und schadet einem vertrauensvollen Klima, das für die Parteiarbeit notwendig ist. Der Bundesparteitag 1/2008 hat Rat in fast der gleichen Besetzung ausdrücklich abgelehnt. Das Vorhaben wird trotz Widerstand aus Basis und aus Landesvorständen durchgesetzt.

Kritik an der Kritik

"Könnte" ist im letzten Satz bei der Kritik zur fehlenden Legitimation das wichtige Wort, dass die Kritik treffend beschreibt.

Ja, der Kritiker weist zu Recht bspw. auf eine fehlende Legitimation hin, aber nur dann - und das ist wichtig, wenn dieses Treffen dazu gedacht wäre, Entscheidungen zu treffen, die von den Mitgliedern getroffen werden sollten. Ja, dann "könnte" nicht nur die Legitimation für Entscheidungen fehlen, dann würde sie es tatsächlich auch.

Sofern es aber nur darum geht, die allgemeine Kommunikation zwischen LVs und Bund zu befördern und dabei derartige Entscheidungen nicht zu treffen, hat der Bund oder jeder LV diese Legitimation, denn dann dient das ausschließlich der besseren Zusammenarbeit untereinander. (Oder muss zunächst eine Erlaubnis durch einen Bundesparteitag eingeholt werden, damit Piraten sich untereinander treffen dürfen, die gerne besser zusammenarbeiten möchten? Ist das nicht im Sinne der Partei?)

Leider ist es so, dass viele Piraten und Freibeuter oft ein Mißtrauen gegen die eigenen Leute haben, sobald sie in irgendein Gremium gewählt wurden. Wieso - so frage ich mich - wird immer davon ausgegangen, dass gerade die Leute, der bei irgendeiner Gelegenheit viele Piraten Ihr Vertrauen ausgesprochen haben, plötzlich unlautere Motive hätten, die es schon im Vorfeld anzugreifen gilt? Auch für "Vorstände" gilt die vielbeschworene Unschuldsvermutung!!!

Wir alle teilen gewisse Grundüberzeugungen. Dies tut auch ein Pirat, der irgendwann mal gewählt wurde. Ich finde die Vorstellung merkwürdig, das dieser durch das Votum seiner Mitpiraten plötzlich all seine Überzeugungen verlieren und zu einem undemokratischen Klüngelpiraten mutieren würde. Das ist eine völlig irrationale Befürchtung, die man auch als die "Piraten-Phobie" bezeichnen könnte. Eine Angst die uns mitunter alle lähmt.

Sobald sich eine Sache am Horizont abzeichnet, die irgendein "Vorstand" beabsichtigt zu tun, wird - egal wie sehr man sich inhaltlich mit der Sache beschäftigt hat - sofort die größten Kanonen aufgefahren und mit Zeter und Mordio der Sturmangriff geplant oder zumindest schon mal alles in Stellung gebracht, bis irgendjemand die Lunte durch das Wörtchen "Kielholen" entzündet und der Donner von emotional geführten Diskussionen vernommen werden kann.

Deswegen sollte man den gewählten Piraten auch mal das Vertrauen entgegen bringen, dass diese gar nicht so handeln wollen, wie ihnen aus dem Mißtrauen heraus unterstellt wird oder sie zunächst näher befragen.

Das Vertrauen, dass sie etwas verbessern möchten, das verbesserungswürdig ist ohne dabei den übrigen die Mitsprachemöglichkeiten zu nehmen. Eine Begrenzung im zweckdienlichen Sinn, muss nicht ausgrenzend gemeint sein. Bei einem Treffen der Schatzmeister, das letztens stattfand, wurde auch nicht gemunkelt, dass diese sich womöglich mit der Parteikasse aus dem Staub machen wollten oder das dort ein Klüngel stattfindet, um unter Ausschluß der übrigen Piraten ein System der "schwarzen Kassen" zu implementieren. Deswegen sollte man ihnen nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit die "Knüppel des Mißtrauens" zwischen die Beine werfen.

Und das nur, weil irgendetwas "könnte", was nicht ist. Können kann viel. Hier wollen sich nur ein paar Piraten unkompliziert im kleinen Rahmen treffen und sich über die gemeinsame Zusammenarbeit austauschen. Das ist alles. Keine doppelten Böden, keine Runde von kleinen Diktatoren, die sich verschworen hätten. Alles ganz harmlos. (Würde sich das ändern, kann man ja immer noch die Planken ausfahren, um die "Vorstände" über eben diese zu jagen...).

Vielleicht sollten wir dazu übergehen nicht nur Godwin-Punkte zu verteilen, sondern auch "Piraten-Phobie"-Punkte und schließlich, wenn das Konto irgendwann voll ist, Anti-Angst-Seminare anbieten, bei der die Mitpiraten lernen, dass sie tatsächlich auch Vertrauen in Ihre Parteifreunde haben dürfen.

Ich möchte noch anmerken, dass ich eine gesunde Skepsis durchaus für sinnvoll erachte. Blindes Vertrauen sollte es nicht geben, weshalb konstruktive Kritik durchaus zu berücksichtigen und ernst zu nehmen ist: einverstanden. Aber leider ufert diese konstruktive Kritik oft in eine nicht sehr sachliche Panikmache aus, weshalb man diese vorsichtig gebrauchen und nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen Gefahrenhinweis mit vielen "könnte" anfügen sollte, so wie hier. --Dennis Plagge

Kritik am Termin

Anscheinend scheint ja nun das Wochenende vom 12.-14. Februar anvisiert worden zu sein und das trotz meiner dringlichen Bitte, dieses nicht zu wählen aufgrund des größten europäischen Naziaufmarschs nach '45 in Dresden. http://wiki.piratenpartei.de/Bundesweites_Vorst%C3%A4ndetreffen#Vorschl.C3.A4ge bzw. http://wiki.piratenpartei.de/index.php?title=Bundesweites_Vorst%C3%A4ndetreffen&diff=476308&oldid=476306

Ich bin jetzt erstmal tierisch sauer, dass das einfach so ignoriert wurde und das, obwohl sich aus Sachsen bereits 4 (von 7) Leute als Teilnehmer eingetragen hatten und find's echt schade, dass sichtbares politisches Engagement für Demokratie und gegen Rechtsextremismus den anderen Vorständen hier bzw. den Leuten, die diese Entscheidung getroffen haben, anscheinend so scheiß-egal ist.

Ich zumindest bin damit raus, denn ich hab an dem Wochenende wichtigeres zu tun... Occcu 18:52, 4. Jan. 2010 (CET)


Woraus schließt Du, dass Deine Bitte ignoriert wurde?

  1. daraus, dass man meinen Beitrag dazu entfernte bzw. bagatellisierte [1]
  2. aus den Kommentaren der doodle-Umfrage, deren Bedenken ganz woanders lagen [2] (im Übrigen ist mir nach wie vor nicht klar, wieso von den 13 genannten Terminen mit nur 4 Überschneidungen dort nur 2 zur Auswahl standen)
  3. aus allen allgemein nicht vorhandenen Kommentaren dazu
  4. aus dem festgelegten Termin
  5. für mich persönlich im Nachhinein noch zusätzlich zu diesem Eindruck beigetragen hat das Löschen meines Eintrages unter Teilnahme: [3] Occcu 00:42, 10. Jan. 2010 (CET)

Liebe Occcu... Ich bin sprachlos... Bragi 01:51, 11. Jan. 2010 (CET)

In meiner Wahrnehmung war der Termin in Dresden ein Parameter, die Verfügbarkeit von Räumlichkeiten ein weiterer, familiäre, berufliche und persönliche Elemente habe ich auch in meiner Entscheidung berücksichtigt. Deine Schlussfolgerungen teile ich in keiner Weise. Ebenso wenig wie Deine Ausdrucksweise. Thorongil 00:52, 10. Jan. 2010 (CET)

Vorgang Terminfindung

Wir (die Leute, die versuchen das Treffen zu organsisieren) haben eine Doodle-Umfrage gestartet und uns nach dem Termin gerichtet, bei dem sich die meisten eingetragen haben. Und das war nunmal das 2. We.

  • Wieso gab es in der Doodle-Umfrage nur 2 Termine zur Auswahl, während hier auf der Seite ganze 13 aufgeführt sind? Occcu 21:04, 4. Jan. 2010 (CET)


es sollte deutlich vor dem heißen NRW-Wahlkampf und dem BuPT liegen, an den beiden Wochenenden darauf finden Landesparteitage statt, dann ist die Jugendherberge belegt. Deshalb haben wir die beiden Februar WEs zur Abstimmung gestellt. --VolkerB 10:13, 5. Jan. 2010 (CET)


Die Umfrage wurde über die Vorständeliste publik gemacht und soweit ich mich erinner, haben aus fast allen LVs Leute abgestimmt.

  • Ich warte inzwischen schon eine ganze Weile darauf, dass mich mal endlich jemand für die Vorstands-ML freischaltet, was aber bisher immer noch nicht passiert ist und ich von daher nicht informiert war. Damit komme ich aber zu meiner nächsten Frage: Wieso gab es den Link zur Doodle-Umfrage nicht hier? Dann hätte ich ihn nämlich auch bekommen. Wozu beobachte ich Seiten, wenn die wichtigen Infos dann eh woanders stehen? Sowas wär doch nun echt kein Akt gewesen... Occcu 21:04, 4. Jan. 2010 (CET)
    • Genau sowas wollen wir eben bem Treffen erörtern. Momemtan gibt es viele Kommunikationswege und oftmals geht was unter. In meiner kleinen Idealvorstellungswelt erreiche ich über die Vorständeliste alle Vorstände und gehe davon aus, dass sie wichtige Sachen an die Basis kommunizieren oder Vorständen Mails weiterleiten, die aufgrund irgendwelcher Probleme keinen Zugang zur Liste haben. Desi 12:50, 5. Jan. 2010 (CET)
    • Melde Dich doch einfach mal bei Benutzer:NetAndroid, er ist Verwalter der Vorstände-Liste. ValiDOM


Uns hat unser Vorgängervorstand darüber informiert eine mail mit Verweis auf das LPT Protokoll aus dem unsere Wahl ersichtlich ist an den Listen Admin der Vorstaendeliste zu schicken und wir hatten unsere Zugänge sehr schnell. Thorongil


Ein Termin, der allen passt wird es nicht zu finden geben. Jeder hat irgendwann Termine...

  • von den 13 vorgeschlagenen Terminen gibt es nur 4, die sich mit anderen Terminen überschneiden. Warum nehmt ihr dann nicht einfach einen der anderen 9, sondern übergeht einfach die von Leuten angegebenen Probleme? Occcu 21:04, 4. Jan. 2010 (CET)


Mehr ist dazu von Orga-Seite aus nicht zu sagen. Desi 20:30, 4. Jan. 2010 (CET)

  • Auch ich wurde über diese Abstimmung nicht informiert. Auch ich warte schon lange, dass ich für die Vorständeliste freigeschaltet werde. Ich habe gerade gelesen, dass der Termin per Abstimmung auf das Fastnachtswochenende festgelegt wurde. Da es nicht möglich ist, die Teilnahme an Fastnachtsumzügen auf einem Piratenschiff-Umzugswagen auf ein anderes Wochenende zu verlegen, kann ich natürlich an diesem Wochenende nicht nach Kassel kommen. Und ich wundere mich auch, warum andere diese einmalige Gelegenheit zur Propaganda und Mitgliederwerbung nicht nutzen und statt dessen ausgerechnet auf diesen Termin so ein Treffen legen.--Friedel 00:18, 9. Jan. 2010 (CET)


Uns hat unser Vorgängervorstand darüber informiert eine mail mit Verweis auf das LPT Protokoll aus dem unsere Wahl ersichtlich ist an den Listen Admin der Vorstaendeliste zu schicken und wir hatten unsere Zugänge sehr schnell. Es ist bedauerlich wenn dies anderswoch nicht so gut geklappt hat, aber auch ich verlasse mich darauf, dass ich über Vorstaende@ tatsächlich alle Vorstände erreiche.
JETZT weiss ich auch wieder warum ich dieses WE ursprünglich nicht verfügbar war. Karneval, omg,meine kölner Verfahren rotieren 6 feet under ;=( Thorongil

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