Diskussion:Archiv.2011/AG Marketing/Spielwiese
Begrifflichkeit & Berliner Struktur
Wir haben uns in Berlin entschieden, eine eigene Begrifflichkeit einzuführen, denn die Prozesse sind zwar teils aus dem Marketing übernehmbar - es geht aber um eine andere Sache: Eine Partei erstellt keine Produkte, sie _verkauft_ vor allem keine Produkte oder Leistungen. Weiterhin ist es auch schwierig(er) als in der Wirtschaft, zwischen a) der Produktion / Leistung und b) deren öffentlicher Darstellung ("Kommunikation") zu unterscheiden.
In der Berliner Presse-AG wurde zB folgende Strukturierung vorgenommen:
- Planungs-AG - triggert ggf die Themen, welche die anderen AGs weiter verarbeiten:
- Presse-AG - veröffentlicht PMs und beantwortet Fragen von Journalisten; veranstaltet Pressekonferenzen etc
- AG Öffentlichkeitsarbeit - alles was nicht Presse ist: Aktion, Kooperationen, Plakate / Werbung, Merchandising
In diesen Gruppen sitzen auch konkrete Leute, die das machen. Denn es ist nach bisheriger Erfahrung nicht hilfreich, Strukturen (in online-Medien) anzulegen, solange sich nicht aus der praktischen Arbeit eine entsprechende Anzahl aktiver Piraten ergeben hat.
Für die Koordinierung _aller_ AGs mit dem Bundes-Vorstand (und der ggf kommenden Länderkammer) sind wiederum Verfahren zu entwickeln. Frage ist IMO, wie diese Koordinierung (nach der Wahl morgen) aussieht. Bin gespannt. --Bernd 16:44, 3. Jul. 2009 (CEST)
Feedback
Hallo Bernd,
Du hast Recht. Es gab durchaus Kritik, was die Namensgebung der AGs angeht. Die (Haupt-)AG "Planungs-AG" zu nennen, halte ich für durchaus sinnvoll und nicht misverständlich. Alternativ schlage ich den Namen "Koordinations AG" vor.
Die Struktur in dieser AG basiert vor allem auf Dezentralität. Nur so lassen sich viele aktive User gut und übersichtlich "verwalten" und integrieren. Um nicht im Chaos zu versinken sehen wir einen Koordinator vor, welcher gute Grundkenntisse über die jeweiligen Themen besitzt und stets einen guten Überblick hat.
Was im kleinen funktioniert, funktioniert IMO im großen Stil nicht so einfach. Von daher sind die vorgeschlagenen Sub-AGs nötig, um Aufgaben ganz strikt zu teilen. Es gibt sicherlich noch ein paar Verbesserungsvorschläge - aber wir sind dennoch davon überzeugt, dass dieses Model v.a. in Hinblick auf die freien Strukturen der Piratenpartei durchaus erfolgreich sein wird.
Die Differenzierung zwischen AG Presse und AG Öffentlichkeitsarbeit finde ich in unseren Falle etwas unpassend. Aufgrund der großen Bereiche Online und Offlinemarketing kann hier der Begriff "Öffentlichkeitsarbeit" besser als Ganzes für den Bereich Presse verwendet werden.
Ich habe mir wegen der AG-Namensgebung-Kritik ein paar Gedanken zu den Namen der Sub-AGs gemacht. Vorschläge wären: AG Online (statt Onlinemarketing) AG Offline (statt Offlinemarketing) AG Piratenidentität (statt Corporate Design)
Ansonsten kann ich nur sagen: Input, Input, Input! :o) Danke für deinen Diskussionsbeitrag. --Simoneke 20:10, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo, ich hab die Berliner Sache auch nur als Beispiel genannt. Die SUb-AGs sind Ok, IMO _wenn_ es jeweils einen Leiter und Mitarbeiter gibt. Im übrigen, mein Versuch, eine Ordnung in die ganze AG-Welt via Parteitags-Mandat (Politischer Geschäftsführer) zu bekommen, war nun erst einmal nicht von Erfolg beschieden. Ohne konkrete Mitarbeit oder Mandat des Vorstand wird das IMO wiederum schwierig - also meine Empfehlung, den (neuen) Bundesvorstand für weitere Schritte einzubinden. --Bernd 12:18, 5. Jul. 2009 (CEST)
Name der AG Corporate Design
Möchte mich kurz zum Umbenennungsvorschlag äußern. Ich finde den Namen AG Corporate Design besser als Piraten Identität. Korrekterweise sollten wir nur überlegen, ob wir die AG nicht lieber Corporate Idendity nennen anstatt Corporate Design. --Thomas Lerche 00:36, 6. Jul. 2009 (CEST)