Aufteilung der Energiepolitik in mehrere Bereiche
Der ober Begriff Energeipolitik soll in mehrern Bereiche unterteilt werden, unter anderen Energiepolitik Heim/ -Industrei/ -Verkehr/ -Sonstige etc. Sowie Energieerzeugungspolitik. --lookingforthemeaning 10.06.2009
- Ich hab das gerade mal umgesetzt und dabei auch einige Minidiskussionen mit Vorschlägen gelöscht die einstimmig abgelehnt wurden bzw mir unsinnig erschienen. Ich hoffe mir ist dabei nichts Wichtigeres verloren gegangen. Generell würde ich es aber begrüßen, wenn man in Vorschlägen nicht nur sagt was man will, sondern auch wie man es umsetzen will. Und auch die ein oder andere wilde Behauptung hätte ich gerne mal belegt. (Wenn ihr unzufrieden seid machts wieder rückgängig, war das erste mal das ich n Wiki-Artikel editiere *g*) --Basti
verschoben:
Zusammenführung mit der Seite Energiepolitik
- Energiepolitik und Umwelt sind zwei getrennte Themen und gehören nicht zusammen. Natürlich gibt es Berührungspunkte, jedoch gehört zum Thema Energiepolitik noch mehr als nur Umweltpolitik! Siehe: u.a. 1. Kategorisierungsebene - Schmidt 17:14, 19. Nov. 2009 (CET)
50px | Dieser Artikel ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei; die Idee ist von Ralph, Jamasi, Jan Huwald, Carlos Wenn du meinst diese Idee erweitern zu können, tu es. Diskutiert ihr zu mehreren an der Idee, könnt ihr auch die Vorlage:Diskussion setzen. |
Dies ist eine Arbeitsvorlage.
NEU - Andere AG´s
Beim Durchstöpern des Wikis ist mir gerade diese Seite aufgefallen. Aus diesem Grund möchte ich hier ein paar weitere Infos loswerden.
- Zuerst bin ich auf die Themenerarbeitung unter: AG_Energie_und_Infrastruktur gestoßen.
- Alternativ würde ich die AG umbenennen in AG_Energiepolitik (Umfrage läuft im Forum)
- Jetzt bin ich auf diese Seite gestoßen. Hier hat sich schon wesentlich mehr getan, jedoch finde ich die Erarbeitung des Themas etwas unstrukturiert.
- Ein Vorschlag meinerseits wäre, die zwei Seiten/Teams zusammenzulegen.
- Weiterhin müssten wir Struktur in die Ganze Ausarbeitung bringen.
- Siehe u.a. AG_Energiepolitik/Meilensteine
- Des Weiteren würde ich Wiki-Seiten nur zur Ablage der Informationen verwenden. Arbeitet ihr auch im Forum? (Siehe: [1])
- Habt ihr was mit Arbeitskreis Energie zu tun?
- Habt ihr auch was mit Techniken_der_Energieerzeugung zu tun?
- Existieren weitere Wikiseiten?
- ... Schmidt 20:19, 14. Nov. 2009 (CET)
Das Komma
ökonomische Durchführbarkeit impliziert für mich das günstig, dass ich haben möchte. Denn den billigsten Strom zu wollen wäre in meinen Augen fatal (da dies eine direkte Kollision mit grob allen anderen Zielen bedeutet).
redundante Systeme sollten günstig sein: damit wollte ich einem Sicherheitswahn vorgreifen. Ein redundantes System sollte nicht mehr kosten als der Schaden, der durch sein Fehlen entsteht ... natürlich sind beide Kosten schwer zu bestimmen. Günstig heißt für mich aber auch stets effizient und hier unterscheiden sich verschiedene Varianten Redundanz zu erzeugen erheblich. --Jan Huwald 16:51, 19. Jan 2007 (UTC)
Meiner Meinung nach ist das wichtigste bei dem Thema Energiepolitik die Unabängigkeit (von anderen Ländern etc.). Wir sollten unsere Energie möglichst alleine produzieren um so Preisschwankungen und Abhängigkeit zu verhindern. H0sch1
- Dies ist schlechterdings nicht möglich. Die einzigen nennenswerten heimischen Energieträger sind die Kohlearten, ansonsten sind wir jetzt schon mehrheitlich abhängig von Länder, die entweder politisch instabil gelten oder es mit den Menschenrechten nicht so ganz genau nehmen. Heimische regenerative Energieerzeugung kann den Bedarf in den Monaten Nov. bis Feb. garantiert nicht decken (meine Messwerte sprechen aus Erfahrung, betreibe sowohl Photovoltaik als auch Solarthermie). Biomasse kann auch nur punktuell in ländlichen Gegenden die Lösung sein, wobei es moralisch bedenklich ist Nahrungsmittel in Energie zu verwandeln. Wasserkraft reicht leider nicht aus. Bei der Kernenergie gilt, erst die perfekte Lösung der Abfallfrage für mehrere tausend Jahre, dann kann man darüber diskutieren ob man das Risiko eines GAU's in Kauf nimmt. Kommen wir noch mal auf die fossilen Energieträger zurück, wenn selbst in Teilen der Wirtschaft (Münchener Rück) angekommen ist, dass dies nicht mehr wirtschaftlich tragbar ist, fallen diesen langfristig weg.
- Fazit: Um die die Abhängigkeit soweit wie möglich zu reduzieren, sind die Möglichkeiten der regenerativen Energien inklusive Speicherung und die der Energieeffizienz voll auszureizen. Voller 03:00, 30. Aug. 2009 (CEST)
Vorschlag
Wer ein Haus baut muß zwangsläufig Solar auf sein Dach bauen. Ausserdem müssen bestimmte Energie Sparmassnahmen eingebaut werden. Währe so ein Gesetz sinvoll? --Einauge 21:14, 22. Jan 2007 (UTC)
- Wenn du mit "Solar" Photovoltaik meinst, dann bin ich strikt dagegen, da bei Photovoltaik mit Si-Zellen der p:Erntefaktor einfach lächerlich ist. Solar-Thermie hingegen ist eine tolle Sache. In Sachen Photovoltaik könnte sich evtl. etwas tun, wenn Farbstoffzellen besser werden oder aber solare Kleinkraftwerke (mit p:Stirling-Motor) erschwinglicher und ausgereifter geworden sind. --Jamasi 23:48, 22. Jan 2007 (UTC)
- Ich stimme nicht zu. der Wirkungsgrad von PV Anlagen sind geringe (zurzeit 14%)aber die Sonne wird direkt in Elektrischer strom gewandelt. Strom das berechnbar ist(in vergleich zu Wind energie) und das zu Kosten die eine Thermische Anlage mit hinter geschalteten ORC Anlage weit übertreffen.zuden halte ich Strom für eine höherwertige Energie verglichen gegen Wärme.--Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
- Hallo, die 14% gelten nur bei sonnenschein, und seit wann sind Wolken berechbarer als Wind !?--Carlos 15:03, 28. Jun. 2009 (CEST)
- wirtschaftlichgesehen ist PV besser als eine Thermische anlage. da eine solche anlage sich erst nach ca 30 jahre für ein single rechnet. wobei thermische anlagen verbunden mit dezentralen Heizkraftwerke wurden eine interessante (wirtschaftliche und technische) verbindung ergeben.--Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
- Nein! Solarthermische Kraftwerke sind in der Lage Energie in form von Wärme durch Schmelzen und Erstarren vom Matherial zu speichern und erreichen locker die 14%. Durch den Wartungsaufwand aber nur Grosstechnisch und in gegenden mit wenig Wolken sinnvoll!
- meiner meinung nach kein sinnvoler vorschlag. wieso haeuslebauer zusaetzlich kosten aufdruecken? das muessen die ja dann selber zahlen, oder?
meine eltern haben vor kurzem ihr dach nachgeruestet. das ist kein grosses problem. es war aber eine investition, die sie so beim bau des hauses nicht gemacht haetten (vor etwa 15 jahren). vorkehrungen hatte mein vater glaube ich getroffen (leerkabel verlegt).
mich stoert, dass beim atomstrom die kosten fuer die lagerung des abfallproduktes nicht einberechnet wird. ich denke dann waeren alternativen auch ohne subvention konkurenzfaehig. -- mauk 09:49, 23. Jan 2007 (UTC) - Bin ich eher dagegen. Solarzellen und co. lohnen höchstens, wenn das Dach eine ganz bestimmte Ausrichtung hat, und nicht in allen Gebieten Deutschlands. (es gibt Städte, mit 90% Sonnentagen im Jahr und solche, mit 10% Sonnentagen im Jahr, bei letzterem wären Solaranlagen ziemlich fehl am Platz. Die Kosten für den Hausbau sind auch so schon hoch genug und es würde automatisch eine Begünstigung von Wohnanlagen werden, da die bei gleicher Dachfläche einfach mehr Wohnungen unterbekommen, auf die die Kosten umgelegt werden können. Und wenn die Solardächer nach 10 Jahren wegen der hohen kosten nichtmehr gewartet werden, ist es auch nur ein Schuttablageplatz. Ralph 15:26, 23. Jan 2007 (UTC)
- p:Passivhaus ist ein guter Einstieg, wenn es darum geht, was an Energiesparmassnahmen momentan so üblich ist und p:Energieeinsparverordnung was momentan gefordert ist. (habe das ganze Gerümpel mal studiert, aber das ist ein Thema, bei dem man wirklich in ne Uni oder FH gehen sollte und sich mit den entsprechenden Profs bereden sollte, da gibt es nämlich schon SEHR viel an Gesetzen, wenn Interesse besteht, kann ich mich mal etwas weiter umhören) Ralph 15:26, 23. Jan 2007 (UTC)
zu bestimmten Energiesparmassnahmen. Die gibt es leider schon, es wird dem Häuslebauer im Namen des "Klimaschutzes" vorgeschrieben, welche Heizungen er verwenden darf, wieviel Emmisionen die haben dürfen, welche Wandstärke und Wandaufbau er haben muss, wie sein Dach gedämmt werden muss, welche Fenster und Türen er einbauen darf, wie dick seine Bodenplatte sein muss, welcher Art seine Wasser- und Abwasserversorgung sein muss.
Sind diese Eingriffe in die individuelle Selbstbestimmung noch nicht genug? --Hobbybauer
- viele dieser dinge sind rein technisch notwendig und aufeinander abgestimmt, wenn du die falsche heitzung zu der falschen waermedaemmung ooder nur die falschen fenster einbaust, hast du in sehr kurzer zeit morsche waende und ein komplett verschimmeltes haus, dass abgerissen werden muss. das passiert in deutschland schon oft genug und ein verschimmeltes haus ist effektiv nichtmehr zu retten. (und das ist nur eine der sachen die passieren koennen) Ralph 15:21, 23. Feb 2007 (UTC)
- Nicht ganz richtig Ralph, viele jener Dinge sind aufeinander abgestimmt, aber jedes für sich alleine ist nicht zwingend notwendig für den Bau selbst. Sie werden nur zwingend gemacht, weil nur so der Hausherr in der Lage ist, effizient mit Energie umzugehen. (Als ob er diese Energie nicht selbst bezahlt hätte, sie also sein privates Eigentum ist! Und hier ist der Eingriff in die persönliche Freiheit. Es sollte genauso undenkbar sein, an einem Haus Vorschriften zu machen, genauso wie es undenkbar ist, daß die Krankenkassen jeden Tag nach Wetter eine Kleidungsvorschrift herausgeben und die Busfahrer dies kontrollieren.
--Hobbybauer
- Wenn ich dich richtig verstehe lehnst du Bauvorschriften grundsätzlich ab. Diese Position ist meiner Meinung nach nicht diskussionsfähig, da Bauvorschriften zunächst dafür da sind gewisse Sicherheitsstandards zu etablieren (man möchte nicht im Falle eines kleinen Erdbebens zahlreiche Tote aus wegen mangelnder Sicherheitsvorschriften eingestürzten Häusern bergen müssen). In diese Richtung geht auch das Argument bezüglich Schimmel, denn dieser Ist nicht nur für die Bausubstanz, sondern vor allem für Bewohner und Besucher des Hauses schädlich. Ein weiterer Aspekt der Bauvorschriften ist der Landschaftsschutz, den ich auch für sehr sinnvoll erachte. --Jamasi 17:30, 23. Feb 2007 (UTC)
- Nein Jamasi,Du hast mich falsch verstanden; ich lehne Bauvorschriften nicht ab. Ich lehne Vorschriften ab, die aus ideologischen Gründen erlassen werden. Dies betrifft ausschließlich die Vorschriften des Enev und seine Vorgänger/geplante Nachfolger , geht allerdings auch aus meinem Text hier in Bezug auf Energiepolitik hervor.
- ps Schimmel gibt es auch bei Häusern, welche nach neuesten ökologischen Gesichtspunkten erstellt wurden..... --Hobbybauer
- Dann ist dein letzter Satz (Es sollte genauso undenkbar sein, an einem Haus Vorschriften zu machen, genauso wie es undenkbar ist, daß die Krankenkassen jeden Tag nach Wetter eine Kleidungsvorschrift herausgeben und die Busfahrer dies kontrollieren.) aber sehr missverständlich geschrieben. Abgesehen davon halte ich nix von Denkverboten, welche du in diesem Satz forderst. --Jamasi 17:48, 23. Feb 2007 (UTC)
- Kritik ist angenommen, obwohl ich glaubte, dies wäre ein gelungener Vergleich.
- Dann ist dein letzter Satz (Es sollte genauso undenkbar sein, an einem Haus Vorschriften zu machen, genauso wie es undenkbar ist, daß die Krankenkassen jeden Tag nach Wetter eine Kleidungsvorschrift herausgeben und die Busfahrer dies kontrollieren.) aber sehr missverständlich geschrieben. Abgesehen davon halte ich nix von Denkverboten, welche du in diesem Satz forderst. --Jamasi 17:48, 23. Feb 2007 (UTC)
- Wenn ich dich richtig verstehe lehnst du Bauvorschriften grundsätzlich ab. Diese Position ist meiner Meinung nach nicht diskussionsfähig, da Bauvorschriften zunächst dafür da sind gewisse Sicherheitsstandards zu etablieren (man möchte nicht im Falle eines kleinen Erdbebens zahlreiche Tote aus wegen mangelnder Sicherheitsvorschriften eingestürzten Häusern bergen müssen). In diese Richtung geht auch das Argument bezüglich Schimmel, denn dieser Ist nicht nur für die Bausubstanz, sondern vor allem für Bewohner und Besucher des Hauses schädlich. Ein weiterer Aspekt der Bauvorschriften ist der Landschaftsschutz, den ich auch für sehr sinnvoll erachte. --Jamasi 17:30, 23. Feb 2007 (UTC)
- so ein Gestz bezgl. der Sparmassnahmen gibt es allerdings schon, ist zusammengefasst in der Enev, welche zwingend zur Baugenehmigung erforderlich ist. Dieses Gesetz wird in den nächsten Jahren noch ausgeweitet, siehe z.B. auch Energiepass. Meiner Meinung nach geht dieses Gesetz schon zu weit, da auch sämtliche selbstgenutzten Immobilien darunter fallen. Für Mietobjekte bzw. Verkaufsobjekte ist dieses Gesetz allerdings sehr gut, da es die zu erwartenden Betriebskosten kalkulierbar nmacht. Solartechnik, Wärmerückgewinnung werden im Nachfolgesetzt zwingend sein, da man mit dem nächsten Gesetz den Energieverbrauch pro qm noch weiter drücken will. So wird es nicht ohne diese Technik gehen.
- @hobbybauer
- du bist also gegen bauvorschriften die aus ideologischen gruenden gemacht wurden? gut,dann hast du also nichts dagegen, wenn deine nachbarn neben dein schoenes einfamilienhausschen, direkt an die grundstuecksgrenze eine 100m hohe mauer bauen? oder eine muellkippe? (jetzt etwas uebertrieben ausgedrueckt, aber ich hoffe mal, dass du verstehst worauf ich hinauswill) Ralph 18:39, 23. Feb 2007 (UTC)
- Ich seh schon, ich muss hier präziser schreiben. Hier geht es um Energiepolitik und hier wie bei allem halte ich zuerst die Mündigkeit , die Selbstverantwortung des Bürgers für richtiger als staatliche Fürsorge. Und deshalb unterscheide ich eben zwischen Eigennutzung und tatsächlicher oder geplanter Fremdnutzung. Zu Deinem Einwand. Dies betrifft eher den Flächennutzungsplan und das Landschaftsschutzgesetz. Beide werden ja eher von den betroffenen Eingeborenen ausgestaltet und wer neu dahinzieht, akzeptiert damit schonmal diese Regelungen. Also das zähle ich nicht zu den ideologisch geprägten Bauvorschriften, sie betreffen ja auch max das äußere Erscheinungsbild eines Grundstücks.
- Statik, hier ist nichts ideologisch, zuweilen etwas zuviel, aber damit kann man leben.
- Gebäudetechnik, Wärmedämmung etc. Dies ist nicht bautechnisch zwingend nur in einer Richtung entwickelbar, sondern hier wird die Richtung von einer Ideologie bestimmt (die sogenannte Umweltpolitik). Dabei sind deren Auswirkungen nicht einmal pauschal abzulehnen. Weiter oben schrieb ich, dass sie zweck Betriebskostenkalkulation durchaus Vorteile haben; in der Weiterentwicklung ist mit einer Abwärmerückgewinnung wahrscheinlich auch das lästige stoßlüften-fünfmal-Tage-sonst-Schimmel-Problem beseitigt, nur hier geht der Eingriff (bei selbstgenutzten und selbsterrichteten Immobilien in die individuelle Freiheit) zu weit. Solange dies nur auf zu vermietende Wohneinheiten und zwecks Verkauf erstellte Wohneinheiten zutrifft, habe ich kein Problem mit. Dies erhöht die Planungssicherheit beim Mieter/Käufer/ Finanzier. Da diese Gesetze allerdings auf jede selbstgenutzte Immobilie angewndt werden, werden Hausbesitzer schlicht entmündigt. Und dagegen wehre ich mich. Und dies sollten eigentlich auch alle Piraten so sehen.
- Ich habe nichts gegen Förderung von gewünschten Technologien oder Dämmsystemen oder Energiegewinnungen, aber ich habe absolut etwas, daß für den Selbstgebrauch alle anderen, nicht gewünschten verboten werden. Es muss wieder legal werden, sein Eigentum so zu nutzen, wie man es möchte und nicht wie es ideologisch gewünscht ist. Der Witz hierbei ist, daß bei einer Umbaumassnahme keine Sau nach einer Statik fragt, aber jeder nach einer Enev.
- wie du selber sagst ist energiepolitik umweltpolitik. und umweltpolitik heist umweltschutz. und wem gehoert die umwelt? ich finde es gut, wenn nicht jeder depp die umwelt, in der wir alle leben, nach belieben beanspruchen darf. -- mauk 22:20, 23. Feb 2007 (UTC)
- @mauk, ich respektiere , ja ich teile Deine Auffassung sogar (allerdings wäre ich hierbei mit Pauschalisierungen ála Depp vorsichtiger als Du), nur eines erkläre mir bitte, was meinst Du mit belieben?
- beliebig. dass man die umwelt nicht so stark beschaedigt, wie man will, sonder sich an grenzwerte halten muss. leider ist umwelt global und wenn wir sie schuetzen hat das wenig auswikungen. das ist fuer mich aber kein grund bei der zerstoerung mitzumachen. -- mauk 00:46, 24. Feb 2007 (UTC)
- Mauk, das weicht hier zu sehr vom Thema ab, wir können gerne im Forum unter http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?t=1496&highlight= weiterdiskutieren mfg
- beliebig. dass man die umwelt nicht so stark beschaedigt, wie man will, sonder sich an grenzwerte halten muss. leider ist umwelt global und wenn wir sie schuetzen hat das wenig auswikungen. das ist fuer mich aber kein grund bei der zerstoerung mitzumachen. -- mauk 00:46, 24. Feb 2007 (UTC)
- @mauk, ich respektiere , ja ich teile Deine Auffassung sogar (allerdings wäre ich hierbei mit Pauschalisierungen ála Depp vorsichtiger als Du), nur eines erkläre mir bitte, was meinst Du mit belieben?
- wie du selber sagst ist energiepolitik umweltpolitik. und umweltpolitik heist umweltschutz. und wem gehoert die umwelt? ich finde es gut, wenn nicht jeder depp die umwelt, in der wir alle leben, nach belieben beanspruchen darf. -- mauk 22:20, 23. Feb 2007 (UTC)
Ergänzung
Das von Einauge angeregte Gesetz ist nun fertig und wird im Zuge der neuen Gläubigkeit wahrscheinlich von in diesem Jahr in Kraft treten. http://www.rowa-soft.de/Daten/Referentenentwurf_EnEV_2007.pdf wenn ess jemand interessiert, kann ich gerne auf die Auswirkungen auf einen Hausbesitzer aufmerksam machen.--hobbybauer 09:23, 2. Mär 2007 (UTC)
Meiner Ansicht nach hat in solchen Vorschriften überhaupt nichts dergleichen geregelt zu werden. Wie jemand sein Haus baut und welche Energie er verwendet muss jeder selber wissen. Der Staat sollte sich da komplett heraushalten. Aleine Sicherheitsaspekte sind sinnvoll damit das Haus nicht umfällt. Man kann nachher auch nicht kontrollieren ob derjenige immer das Fenster auf hat oder nicht. Dort anzusetzten mit Gesetzten ist staatlicher Dirigismus pur. Die Piraten sollten sich nicht auf Dirigismus einigen sondern auf Freiheit.
Um den Energieverbrauch zu drosseln gibt es daher nur eine ganz einfache und wirksame Lösung und zwar die Steuer.
*das ist verleicht eine lösung aber keine Antwort. da wird wieder der Reiche bevorteiligt.--Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
Wer viel fossile Energie verbraucht zahlt viel und schon werden sich die Leute dinge einfallen lassen um Energie zu sparen da denken Politiker im Traum nicht dran. Dirigismus beim Hausbau verhindert diese Eigenintiative. Dirigismus ist einem Pirat nicht würdig.
Natürlich gibt es dann noch weitere Gesetze die ein Hausbauer beachten muss wie z.B. Umweltschutzgesetzte. So wird der Einbau einer Müllverbrennungsanlage für Giftmüll zwecks Hausbeheizung sicherlich durch Umweltgesetzte verhindern werden müssen aber das steht dann nicht im Hausbaugesetzt sondern im Umweltgesetzt. Die Energiesteuern stehen im Steuergesetzt und im Energiegesetz steht drin wie die Energie verteilt wird, besonders bei der elektrischen Energie und eventuell Gas ist das nötig. In jedem Gesetz sollte das stehen wofür das Gesetz gedacht ist. Schlecht ist wenn in allen Gesetzten zu allem etwas drin steht. Verweise sind gut aber eigene Regelungen sind schlecht.
--Neuanfang 17:04, 2. Jul 2007 (CEST)
- Dirigismus beim Haus Bau ist sehr unbeliebt aber zum großenteil nötig/nutzbar.
die BauG sind nötig zugleich aber zu restriktiv.
- was ist Umwelt freundlicher ein Elektroheizlüfter der mit Ökostrom betrieben wird oder ein Gasbrennwertheizkessel--Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
Die populäre meinung glaubt die neuen Pelletkessel währen den ultimativen umwelt wunder! ich sage Bull***t. was keiner in betracht zieht ist die tatsächliche gesamt Energieverbrauch bezogen auf entwickelung bau lebenslauf entsorgung. was ist energie effizenter eine Sparlampe oder eine glühbirne? eine sparlampe veranschlagt die gesparte Energie im lebenslauf bei der herstellung und entsorgung.und sowie so dieses ganze getue von den sparmöglichkeiten von Lampen :-/ bitte der gröste verbraucher im EFH ist die Heizungspumpe. und wenn man noch ein Pelletskessel dazu rechnet dann auch das saug/druckgebläse mit seine 100-200watt zusätzlich kommt noch die elektroniksteuerung dazu. ambesten noch eine Thermische Solaranlage mit umwalzpumpe und seperate steuerung um noch 50-100watt obendrauf zuschmeisen. ich währe da ein bischen rückschrittlicher aber bestimm ökologischer mit einen Kachelgrundofen(desen aufbaukosten nicht bezuschusst werden(weil er kein strom verbraucht?))auch in verbindung eines elektrischen forstschutzes durch heizgebläse. mann braucht die wärme ja nur wenn mann zuhause ist !
mein Öko traum Haus hätte ein Pultdach mit südausrichtung bestehend aus PV Anlage mit min. 1meter Dachüberstand (mehrfläche und bessern Wetterschutz) wände aus doppeltschaligen Holzbohlenkonstruktion mit kork/hanf/flachs füllung. max 80qm Wohnfläche für mich als Single, beheizt durch einen Kachelgrundofen. Warmwasser für Bad über Holzboiler z.B.kaldewa, für die Zapfstellen untertisch Durchlauferhitzer. Zapfstellen mit getrennten kalt- und warmwasser Hähne. Mischbatterien verleitet zum ständigen Warmwasser zapfen, was Mann/Frau nicht benötigt fürs Händewaschen. überwiegend Leuchtstoffrohre. mindestens eine 100watt Glühlampe zum lesen. --Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
dezentral, anarchistisch und marktorientiert
Hi allerseits,
mir wäre eine dezentral, anarchistisches und marktorientiertes System am liebsten:
- dezentral
- keine Monopole
- ausfallsicher
- weniger Transportaufwand und Kosten
- bessere Nutzung der Gesamtenergie (Blockheizkraftwerk anstatt Gastherme und gekühltes Kohlekraftwerk)
- Bin hundert pro für dezentral,besonders BHKWs mit KWK und Heizkraftwerke. bin aber fürdie Kommunale betreueung solche Anlagen da dann sichergestellt wird das interessen gerecht vertretten werden.--Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
- Ich möchte mich anschließen, BHKWs sind kurz und Mittelfristig die Beste Lösung, besonders da das auf Kommunaler Ebene kombiniert mit Biogas eine hervorradgende Sache ist. Durch Kraft wärme Kopplung ist es zum Beispiel im Sommer auch mit der überflüssigen Wärme Klimakälte zu erzeugen.--Murray 11:06, 22. Sep. 2009 (CEST)
- anarchistisch: ein solches System theoretische systemtheoretisch zuplanen ist nicht möglich, da es viel zu komplex ist. So soll doch die Gesamtlogik über Gut und schlecht entscheiden.
- marktorientiert, keine Oligopol sondern Micropayment zwischen Nachbarn. Bau ich mir nen Haus sollte ich einen Anreiz haben die benötigte Wärme in Strom vorher abzugeben. Wird die Wärme aber zeitversetzt gebraucht, so brauch ich einen Anreiz den Aufwand eines Wärmespeichers aufzubringen. Ein großstaatliches, großkonzernisches der sonstiges Übersystem kann niemals die kleinen Strukturen steuern. Lieber eine Selbstregulation. greetz klml 23:22, 23. Jan 2007 (UTC)
- Bei Wärmespeichern gibt es ein fundamentales Problem: Verachtfach sich das Volumen, dann vervierfaht sich die Oberfläche. Das heisst, je grösser, desto effektiver! Kleinspeicher verlieren ihre Wärme zu schnell! --Carlos 14:57, 28. Jun. 2009 (CEST)
Links
Eine 17.000 Einwohner Gemeinde in Köln kauft um 11 Millionen € ihr Stromnetz und wird AUTARK! http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energie-eine-kommune-kauft-ihr-stromnetz-1464483.html
(absichtlich nicht auf der Artikelseite, da sie nur Informationen zur erstellung des Artikels geben sollenRalph 14:28, 25. Jan 2007 (UTC))
- http://www.heise.de/newsticker/meldung/84220 Expertenstreit um Flächenbedarf für Biosprit
- http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24733/1.html Chinesische Wachstumsverhaeltnisse in Erneuerbare energien Branche
Zu Zielstellung
Punkt eins ökologische Vertäglichkeit, sollte komplett weggelassen werden. Dies ist immer erklärungsbedürfig und beliebig.
Nur steuern und nicht vorschreiben
- Eigentlich brauchen wir nur eine sinnvolle Energiesteuer. Jede fossile Energiequelle (Ausser Sonnenenergie) und jede fossile Rohstoffquelle muss besteuert werden. Bei Energierohstoffen ist es am besten alle Energierohstoffe gleich z.B. mit 0,1 € pro Kilowattstunde Energiegehalt zu besteuern. Dadurch wird keine Energieform bevorzugt oder diskriminiert und es setzt sich diejenige durch die am wirkungsvollsten genutzt werden kann. Brennstoff für AKW's fällt als fossiler Energieträger auch unter die Steuer. Die Steuer wird nicht im Energiegesetzt sondern im Steuergesetz geregelt.
- Zur besseren Ausnutzung der Energieträger wird die Verteilung neu geregelt. Dazu müssen die Stromnetze geöffnet werden.
- Die Stromanbieter werden verpflichtet jedem der will eine Abrechnung der abgenommenen und eingespeisten Strommenge nach Spotmarktpreisen zu ermöglichen. Dazu werden die aktuellen Strompreise per Datenübertragung über die Stromleitung übertragen und jeder der möchte bekommt einen Abnahme und Einspeisezähler der den aktuellen Preis gleich mit der Energiemenge multipliziert. Die Differenz zwischen Abnahme und Einspeisetarif wird reguliert. Der Zähler zeigt also direkt Kosten und Vergütung an.
Der Verbraucher wird dann Waschmaschinen starten wenn der Preis für die Energie niedrig ist. Er wird umgekehrt sein Blockheizkraftwerk starten wenn der Preis hoch ist. Damit ist es möglich die vielen Verbraucher und Kleinerzeuger als Regelenergie zu nutzen und das auch noch in selbstorganisation denn die Verbraucher und Erzeuger werden intelligente Steuerungen bekommen die die Einschaltzeitpunkte selbstätig regeln. So könnte man ein Blockheizkraftwerk so programmieren dass unter 0,10 € pro KWh Energiepreis elektisch geheizt wird, zwischen 0,10 € und 0,30 € mittels des Blockheizkraftwerkes und zwar Wärmegeführt, zwischen 0,30 und 0,40 € heizt das Blockheizkraftwerk maximal auf und ab 0,40 € läuft das Kraftwerkdauernd und überflüssige Wärme wird weggekühlt.
Dadurch gibt es auch weniger Probleme mit Wind und Sonnenenergie da sich der Verbrauch der Erzeugung anpassen wird wenn die erzeugten Energiemengen so gross werden dass sie Einfluss auf die Preise nehmen.
--Neuanfang 16:51, 2. Jul 2007 (CEST)
- Ich finde die Idee interessant aber nicht umsetzbar. eine solche regelung könnte eine verherendes aufschauckeln der stromlasten mit sich ziehen. alle an alle aus alle an alle aus.
- Eine solche regelung währe das Schnelle und teueren Tot eines jeden BHKWs
- das alte Modell des Tag und Nachtstromes war in meinen Augen sehr akzeptable. da konnte mann auch die Waschmaschine/geschirrspüler/trockner per Zeitschaltuhr zu denn Besten/Günstigsten Zeitpunkt einschalten. die Zeiten sind dank der EU und der Strombörse in Lepzig jetzt endlich tot.
- um Ausgleiche der Leistungsspitzen von Wind und Solar währe die einzige akzeptable Lösung den direkten Draht vom Vertragsversorger auf die BHKWanlage. das währe aber mit persönlichen Einschränkungen verbunden.--Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
Anmerkungen
- Beibehaltung des Ausstiegs aus der jetztigen Form der Kernenergie.
- Forschung, gezielt in Richtung der Fusionstechnologie, einschließlich kalter Fusion.
- Förderung alternativer, ökologischer Energiequellen.
- Förderung energiesparender Techniken (Motoren, Heizungen etc. wie BHKW).
- Forschung, gezielt in Richtung des Ausstiegs aus fossilem Öl/Gas.
Ich lese hier immer Förderung, Forschung und Beibehaltung. Wir müssen uns mal von dem Gedanken frei machen dass der Staat irgenwas direkt beeinflussen sollte. Der Staat hat ein hervorragendes Instrument in der Hand wie er die Geschicke in die richtige Richtung leiten kann. Wir sollten uns darauf konzentrieren dieses Instrument einzusetzen. Anders ausgedrückt nicht die Form der Energieerzeugung sollte unser Interesse wecken sondern die Frage nach der Rückwirkung auf die Umwelt. Für diese oben genannten Punkte bedeutet dass:
- Fossile Energie wird als schlecht erkannt und daher besteuert. Vorschlag 0,1 € pro Kilowattstunde Energiegehalt des Energieträgers erhoben auf den Energieträger. Begründung, Fossile Energie ist schon alleine deshalb schlecht weil sie irgenwann alle ist und die Rohstoffe für andere Zwecke oftmals wichtiger gebraucht werden als zur Energiegewinnung.
- WOW Echter Doublethink ala Goerg orwell 1984. zitat"Wir müssen uns mal von dem Gedanken frei machen dass der Staat irgenwas direkt beeinflussen sollte" im nächsten Satz schon "Der Staat hat ein hervorragendes Instrument in der Hand"
- ich finde das eine Förderung oder Beibehaltung Volksgerechter ist als jede Steuer. Forschung hingegen ist teil der Deutschen kultur und unerlässlich für die findung der Anworten auf die fragen die wir heute stellen. Pi mal Daumen ist nicht die korrekte vorgehens weise. --Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
Anmerkung. Damit haben wir einen starken Anreiz zum Energiesparen geschaffen ohne dass wir explizit dicke Gesetzesbücher brauchen die alle Einzelheiten wie Hausdämmung, Spritverbrauch von PKWs oder ähnliches regeln. Gleiches gilt für den Ausstieg aus fossiler Energiegewinnung. Auch Ausstieg aus der Kernenergie, die ist auch fossil und damit wird sie besteuert. Alternative Energiequellen sind damit gleichezitig bessergestellt und werden gefördert, ganz ohne lange Gesetzestexte.
- Forschung nach Energiequellen. Die Erforschung der Kernspaltung und der Kernfusion wird weitergeführt und erneurbare Energien werden ebenfalls erforscht.
Anmerkung. Mit diesen beiden Aussagen haben wir eigentlich alles geregelt was im Energiebereich zu regeln ist ohne dass wir lange Gesetztestexte mit Listen von Massnahmen brauchen. Emmissionen werden an anderer Stelle im Umweltrecht behandelt und dort wird dann auch eingegrenzt wie viele Emmissionen ein Kraftwerk haben darf.
--Neuanfang 12:52, 29. Jun 2007 (CEST)
- EnergieSparen sollte an allererster Stelle stehen. Das Problem von Neuanfangs Vorschlag ist, daß man fossile Brennstoffe so stark besteuern müßte um die Entwicklung umzusteuern und andererseits das Problem hat, daß Industrie nach den Gesetzen des Marktes (wenn auch nur kurz- bis mittelfristig) auf andere Märkte ausweicht. Ziel muß es sein, Energie so günstig zu halten, daß Innovation und Investition *hier* stattfindet und daß genügend Druck da ist, *daß* Innovation und Investition hier stattfindet. Ein weiteres Problem ist, daß bestimmte Industriezweige kaum Möglichkeiten zur Energieeinsparung haben. Laut BMWi werden ca. 30% der Energiekosten für Raumwärme aufgewandt, 40% für mechanische Energie. Insgesamt sind das 9300 PetaJoule nür Deutschland iim Jahre 2005.
- Für eine gute Diskussionsgrundlage benötigen wir mal eine Übersicht, wo welche Art von Energie "verbraten" wird und wie diese hergestellt wurde: http://bmwi.de/BMWi/Navigation/Energie/energiestatistiken,did=176660.html
--AndreasRomeyke 16:28, 2. Jul 2007 (CEST)
- bin die selbe meinung wie AndreasRomeyke. Energiesparen das wichtigste. eine genaue betrachtung wo und welche energie verwendet wird, ist besonders wichtig um gezielte Antworten zufinden. Eine Besteuerung finde ich nicht besonders gut da werden die Armen stärker belasstet als die Reichen, die zudem noch das geld besitzten um auf günstigere alternativen auszuweichen. wobei die Armen das nicht haben.oder gesehen am vergleich zum gehalt eine besonders grose investition bedeutet.--Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
- Hallo Andreas, die Besteuerung sorgt schon dafür dass Energie gespart wird und wer nicht sparen kann wird auf nicht besteuerte erneuerbare Energieträger ausweichen oder er wird zeitlich ausweichen und damit als Regelenergie oder eher als Regelverbraucher agieren. Die Besteuerung muss dazu auch nicht besonders hoch sein sie muss nur für alle fossilen Energien gleich sein, egal welche und egal wofür sie verwendet wird.
- Nun, Dein Vorschlag via Energiegehalt von Energieträgern diese zu besteuern klingt erstmal gut. Es gibt aber dann noch das Argument der Umweltfreundlich/Umweltschädlichkeit. Dies ist nicht erfasst. Stell Dir vor zwei Stoffe mit ähnlichem Energiegehalt, beide fossil. Der eine ist direkt giftig der andere nicht. Trotz der "unzulässigen" Verallgemeinerung siehst Du, daß diese Frage nicht nur durch eine vom Energiegehalt abhängige Besteuerung zu lösen ist. Selbst wenn Du argumentierst, das sind ja fossile Brennstoffe. Du kannst gleiches auch für regenerative Energiegewinnung aufstellen. Ich stimme Dir zu, daß Dein Vorschlag erstmal ein Anfang wäre, weg von den fossilen Brennstoffen zu kommen. Er ist dazu auch einfach genug, was mir gut gefällt. --AndreasRomeyke 16:54, 2. Jul 2007 (CEST)
- Hallo Andreas, du hast den (noch) wunden Punkt angesprochen aber für den habe ich auch schon eine Heilung und zwar im Umweltschutzgesetz. Muss ich aber noch formulieren. Zum einen gibt es für giftige Stoffe natürlich höhere Auflagen wie diese zu handhaben sind, damit sind diese giftigen Stoffe teuerer zu verarbeiten als weniger giftige Stoffe womit wir schon den Unterscheid haben. Zum anderen muss natürlich im Umweltschutzgesetz geregelt werden welche Emmissionen erzeugt werden dürfen. Wenn also die Emmisionsgesetze um Umweltschutzbereich sagen dass man z.B. beim Autofahren nur soundsoviel von wasweissich emittieren darf dann sind nur Motoren erlaubt die diese Grenzen einhalten und nur Kraftstoff mit dem diese Grenzen eingehalten werden. Neu/Altanlagenregelung gibt es ebenfalls dort und nicht hier im Energiebereich. Wenn dann doch noch geringe Unterschiede in der Giftigkeit/Emmisionen bestehen die sich nicht pauschal regeln lassen, in den Umweltgesetzen, dann sollten wir die Grösse haben darüber hinwegzusehen und das einfach ungeregelt lassen. Schlisslich wissen wir auch nicht hundertprozentig ob nun ein höherer Staubausstoss oder ein höherer Benzolausstoss schlechter oder besser ist als der jeweils andere. (Dieselmotor gegen Benzinmotor) Die Umweltgesetze bezüglich Emmissionen gelten dann natürlich auch für alle Kraftstoffsorten um beim Motor als Bespiel zu bleiben. Auch für Erneuerbare Kraftstoffe. --Neuanfang 17:18, 2. Jul 2007 (CEST)
- Die Übersicht welche Energie verbraten wird ist zwar schön aber man muss bedenken dass die Energieformen weitgehend austauschbar sind und es ausserdem in jedem Bereich noch Ausweichmöglichkeiten gibt.
--Neuanfang 16:39, 2. Jul 2007 (CEST)
- ich teile nicht die meinung das energieformen so leicht austauschbar sind . ein wechel von Kohle auf Gas ist ümständlich, ein wechsel von Gas auf Öl ist umständlich. wenn von Kohle zu Biomasse geredet wird dann liegen da Welten zwischen.--Benutzer:lookingforthemeaning 10.06.2009
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Entgültige Version?
Wie seht ihr das? Es hat sich an dem Artikel schon lange nichts mehr getan, keiner scheint mehr verbesserungen zu machen oder Ähnliches. sollen wir es mal die jetzige Version als Vorschlag an den Vorstand geben, dass es so in das Parteiprogramm übernommen werden kann? (und zumindest als feste Version nach aussen gegeben werden kann, wenn jemand danach fragt, wie wir zu dem Thema stehen) Ralph 15:08, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Für eine endgültige Version sollten die Punkte unter Energieeffizienzsteigerung im abschnitt Durchführung ergänzt werden. Einges dazu ist ja auf der Diskussionsseite hier zu finden. --AndreasRomeyke 16:15, 11. Sep. 2007 (CEST)
- wie weit sollte es deiner meinung nach ergaenzt werden, was fehtl? es soll ja (imho) eine richtung angegeben werden, wie es funktionieren soll, und was wir uns denken, kein detaillierter plan. (der muss auch noch gemacht werden, aber gehoert (nochmal imho) nicht hierher. hier wird je doch eher ein teil des parteiprogramms ausgearbeitet. Ralph 18:20, 12. Sep. 2007 (CEST)
Eindeutige Kennzeichnung des Energiebedarfs von ALLEN Elektrogeräten
Nachdem die PP eine für die Ökologie nachhaltige Politik fordert bin ich dafür, dass eine eindeutige Kennzeichnung des Verbrauchs bei allen Geräten eingeführt wird. Man findet zwar bei Kühlschränken usw. durchaus schon eine solche Kennzeichnung, aber bei TV-Geräten oder auch Computern hingegen gibts eigentlich nix erwähnenswertes, da die Energy Star-Richtlinen ziemlich vage formuliert sind und man dieses Label auch nur selten sieht. Somit hat der Kunde kaum Möglichkeiten, sich im Laden (oder Online-Shop) über den Verbrauch eines Gerätes zu informieren. Also kann er das Kriterium Energiebedarf beim Kauf nicht berücksichtigen, obwohl dies mMn ein wichtiges Kriterium ist. Deswegen halte ich die Einführung einer eindeutigen Kennzeichnung für notwendig.--Churchi 21:46, 25. Jun. 2009 (CEST)
Quelle der Stromerzeugungskosten?
Der aktuelle PV-Strombeitrag liegt noch unter 1 %. Ein wirklich nennenswerter Beitrag wird nicht erwartet. Er steht in keinem Verhältnis zur milliardenschweren Zwangsumlage. Der Solarförderunsinn zu Lasten der Verbraucher ist offenkundig. Belastet wird gerade der zukünftige Verbrauch, das ist dann die Nachhaltigkeit.
Vor wenigen Wochen:
„Für die bis zum Jahr 2013 installierten Solaranlagen werden die Stromabnehmer nach Schätzungen 77 Milliarden Euro an Einspeisevergütung während der 20-jährigen Förderzeit zu zahlen haben“, kritisiert der Präsident des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Gerd Billen, in einem Brief an Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). „Die Einspeisevergütung für Solarstrom liegt mit bis zu 43 Cent/kWh rund sechsmal höher als der durchschnittliche Börsenpreis für Strom“, heißt es in dem Brief. „Es ist daher dringend geboten, bereits für das Jahr 2010 die Einspeisevergütung für neue Solaranlagen um 30 Prozent zu reduzieren.“
Wer profitiert wird weiter die Fakten ignorieren.
Die friedliche Nutzung der Kernenergie ist in Deutschland in seiner Schlussphase. Ob jetzt die neuesten AKWs ein paar Jahre länger laufen, ändert daran grundsätzlich nichts mehr. Die Nutzung der AKWs als Übergang zu einer Ersatzversorgung und deren Finanzierung ist kein Teufelszeug. Die AKWs produzieren emmissionsfreien Strom, kein Feinstaub, kein CO2. Wir müssen nicht nur ohne neue AKWs, sondern auch ohne neue Kohlekraftwerke, die alten gehören auch baldmöglichst abgeschaltet (Klimawandel!), auskommen. Der Klimawandel ist ein Risiko, das den Großteil der Menschen treffen wird. Man kann den Klimawandel ohnehin wohl nur noch begrenzen und die Folgen eindämmen. Dafür sind Geld und effektive echte Lösungen notwendig. Forschung, Ingenieure, Physiker sind gefragt.
Ich bin nicht überzeugt, dass die EE die Versorgung unter den genannten Voraussetzungen schon sicherstellen können. Vieles ist da noch ferne Zukunft. Gerade die Milliarden, die für die deutsche PV-Förderung den Verbrauchern aufgedrückt werden, halte ich für eine Verschleuderung, der nur dem Profit der Investoren dient. Das war erfolgreiche Lobbyarbeit. Viele verdienen dabei kräftig, nicht nur Investoren, auch Autoren und andere Propagandisten. Der aktuelle und künftig mögliche Energiebeitrag von deutschen Dächern ist geradezu ein Witz im Verhältnis zu diesen Milliarden. Die Stromverbraucher werden diese preistreibende Förderung noch deutlicher zur spüren bekommen als jetzt schon, wenn nicht unverzüglich eine radikale Kursänderung erfolgt.
Wir müssen auf die Gestaltung und die Auswirkungen der Zukunft achten. Die Förderung dieser PV-Anlagen wirken lange in die Zukunft, Kohlekraftwerke werden 50 - 60 Jahre am Netz bleiben. Befeuert werden sie mit Importkohle aus Afrika oder Südamerika (Humanität ...)!? Darauf müssen wir uns konzentrieren, die AKWs sind in Deutschland Auslaufmodelle, daran wird sich nichts mehr ändern. Wer jetzt gegen die weitere Verbreitung außerhalb der Grenzen und für Klimaschutz sorgen will, muss sich dafür einsetzen, dass in Deutschland nicht nur immer weniger Atom- und Kohlestorm verbraucht wird. Dazu gehört auch Transparenz und dass keine faulen und teueren Tauschaktion (Wasserstrom von Atom- und Kohlestromproduzenten etc.) hingenommen oder gar noch als GRÜN beworben und unterstützt werden. Auch solcher "ÖKO"-Strom ist dumm und töricht. Dumm, wenn sich mit sogenannten "ÖKO"-Angeboten global bei der Stromerzeugung überhaupt nichts ändert, töricht, weil man dafür auch noch einen höheren Preis bezahlt.
[Bild:[2]]
Vox 15:30, 15. Nov. 2009 (CET)
Hallo,
ich meine gehört zu haben, dass Kohle nur deshalb so billig ist, weil es so stark subventioniert ist. sind diese Subventionen bereits rausgerechnet oder muss der Preis noch nach oben korrigiert werden?
Prauscher 22:00, 17. Aug. 2009 (CEST)
- meines Wissens wird Braunkohle gar nicht subventioniert (einzelne Renaturierungsprojekte ausgenommen), die Kosten von Steinkohle aus Deutschland werden künstlich auf Weltmarktniveau gehalten (wäre sonst wohl 2,5x so teuer). (Sandwurm 08:15, 20. Aug. 2009 (CEST))
Erdwärme/Geothermie
Habe den Punkt ausgebaut und in die in der Praxis gebräuchlichen Punkte Oberflächengeothermie - Tiefengeothermie (ab 400m) getrennt. Da Oberflächengeothermie kein Strom erzeugt, sondern verbraucht (heizen/kühlen) bin ich mir nicht sicher, wo ich sie im Artikel unterbringen kann, somindest nicht bei Kraftwerke (Sandwurm 08:12, 20. Aug. 2009 (CEST))
Zum Abschnitt: Geänderte Anforderungen an das Stromnetz
Zuerst sollt unterschieden werden, welche neuen Anforderungen heute bereits abzusehen sind - und mit welcher Prognose die Piratenpartei ihre Ziele und Maßnahmen rechtfertigen möchte. (Möchte den die Piratenpartei überhaupt eine steuernde Kraft auf den Energiemarkt ausüben?!?!?)
So steht bspw. weiter unten, dass "Dezentrale (Block-)Heizkraftwerke" durchaus erstrebenswert sind, und dass "Lastspitzen" durch erneuerbare Energien abgefangen werden sollten. (Bsp. Lichtblick - ZuHause Kraftwerk / Kleinstkraftwerke)
Die Aussage "Es wird also mehr Energie über weitere Strecken übertragen und die Last wechselt häufiger" ist also sehr kritisch zu bewerten, insbesondere dann, wenn "intelligente Stromzähler" propagiert werden!
Methanisierung von Wasserstoff - wie man Strom speichern könnte
ERDGAS AUS STROM! UNMÖGLICH? METHANISIERUNG VON WASSERSTOFF Fraunhofer institut Kassel (ein anderes Fraunhofer instut hat mp3 Algorithmus hervorgebracht, der ja dann von hackern "entführt" und dem rest der welt patentfrei "geschenkt" wurde) macht es vor.
Es geht um die wichtige LANGZEITSPEICHERUNG von Energie ohne welche eine echte Energie-Demokratisierung und Energiewende hin zu 100% erneuerbar wohl schwer möglich sein wird.
Hier die ZDF Reportage dazu: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qg9hbihghAo
Genial dabei: FORGET ABOUT STROMTRASSEN! ERDGASNETZ IST SCHON JETZT EUROPAWEIT AUSGEBAUT!
Und der Russe (Putin, Gazprom, Schröder) freut es wenn er Gas nach Deutschland verkaufen kann/darf.
Blöd nur wenn wir bald unser eigenes Gas herstellen würden ;)
- genau das wollte ich auch anregen, wobei eine Methanisierung nicht notwendig sein muss. Der Wasserstoff lässt sich auch so wie er ist direkt in das Erdgasnetz einspeisen, finde ich eine sehr elegante Lösung.
- http://www.gat-dvgw.de/fileadmin/gat/newsletter/pdf/pdf_2010/03_2010/internet_68-71_Huettenrauch.pdf
- Besonders gefällt mir daran, dass wirklich JEDER seinen Strom einspeisen kann.
- Auch noch zu beachten: Das Gas kann in einem Blockheizkraftwerk verbraucht werden (Generator oder Brennstoffzelle) und die Wärme kann direkt vor Ort genutzt werden. -kalectro