"Noch immer sind viele wissenschaftliche Erkenntnisse nur gegen Bezahlung erhältlich." Hier fehlt meiner Meinung nach noch die Angabe, wer das Geld eigentlich bekommt. --Merlin65537
Ich habe die Sprache ein wenig verfeinert (Komma-punkt-Syndrom :) ) und außerdem die Forderung nach einer Ausschreibung für die Software ([Edit: Nicht die Forderung nach der API, nur nach der Ausschreibung]) entfernt, da dies eine selbstverständlichkeit ist (nach EU-Recht vorgeschrieben) und außerdem viel zu sehr ins Detail geht. --icehawk 15:10, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Ich fand gerade das eigentlich sehr gut. Immerhin ist das eine ganz Konkrete Forderung die wir stellen können. Andere Meinungen? Gedankenstuecke 15:46, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Die Forderung nach Open Access ist schon sehr konkret. Konkrete Forderungen zu stellen ist zwar wichtig, aber es wäre schon peinlich, wenn wir nicht mehr konkretes auf den Tisch bringen könnten, als nur solche Kleinigkeiten. Wie die Repositories untereinander vernetzt werden können die Unis/Repos imho unter sich ausmachen. (Oder es wird halt vom Forschungsministerium per Rechtsverordnung festgelegt)
Ich denke hier wird das Wahlprogramm mit der darauf basierenden parlamentarischen Arbeit verwechselt:
Das Wahlprogramm richtet sich zuallererst an den interessierten Bürger, der wissen will, ob unsere Positionen mit den seinen übereinstimmen. Dieser Bürger möchte kurz und knackig erfahren wofür wir stehen, für ihn ist die Frage ob die vorhandene Software jetzt schon ausreichend ausgereift ist nicht von Belang. Es interessiert ihn auch nicht, wie genau die Software nun gekauft wird. Darüber müssen wir uns keine Gedanken machen, das ist der Job eines Projektleiters/sonstigen Beamten/was weiß ich. --icehawk 18:33, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Die Forderung nach Open Access ist schon sehr konkret. Konkrete Forderungen zu stellen ist zwar wichtig, aber es wäre schon peinlich, wenn wir nicht mehr konkretes auf den Tisch bringen könnten, als nur solche Kleinigkeiten. Wie die Repositories untereinander vernetzt werden können die Unis/Repos imho unter sich ausmachen. (Oder es wird halt vom Forschungsministerium per Rechtsverordnung festgelegt)
- Ich fand gerade das eigentlich sehr gut. Immerhin ist das eine ganz Konkrete Forderung die wir stellen können. Andere Meinungen? Gedankenstuecke 15:46, 7. Okt. 2009 (CEST)
'Nur' wissenschaftliche Erkenntnisse?
Was mir bei den Diskussionen und Forderungen zum Thema OpenAccess immer wieder auffällt, ist die Eingrenzung auf den Bereich "wissenschaftliche Publikationen". Wenn wir aber den "Otto Normal"-Wähler zum Thema OpenAccess ansprechen möchten, dann sollten wir - meiner Meinung nach - den Schwerpunkt viel mehr auf folgende Themen legen:
- durch öffentliche Mittel finanzierte Bild- und Tonaufnahmen
- durch öffentliche Mittel finanzierte Software (Verwaltungsprogramme, etc.)
Wie seht ihr das? Wer hat Quellen und Beispiele für Werke dieser Art? -- Till Neuhaus 14:39, 14. Okt. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich ist es zwar richtig, dass solche Medien ebenfalls frei zugänglich sen sollten, dies fällt aber nicht unter den Begriff Open Access im üblichen Sinne. Da bräuchte es einen ergänzenden Absatz.
- In etwa (Formulierungsvorschlag):
- Während sich Open Access üblicherweise auf wissenschaftliche Forschung und deren Ergebnisse bezieht, gibt es ein vergleichbares Problem bei anderen Medien. Bild- und Tondokumente werden täglich durch öffentlich geförderte oder direkt bezahlte Arbeit erstellt. Dennoch sind die Ergebnisse in den seltensten Fällen allgemein zugänglich und müssen oftmals kostenpflichtig angefordert werden. Hier ist Besserung dringend notwendig.
- --Demaosis 18:02, 9. Dez. 2009