zu Modul 01 - Einleitung
Ursprünglicher Vorschlag von RicoB CB: "Eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs, des Bauens und der Stadtentwicklung hat angesichts der ökologischen, sozialen und ökonomischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland einen hohen Stellenwert. Die Überwindung der Folgen des demographischen Wandels und der wirtschaftsstrukturellen Entwicklung, die Bereitstellung eines klimafreundlichen Verkehrsangebotes, der Erhalt von historisch bedeutsamer Bausubstanz und von Stadtstrukturen, die Wiedernutzbarmachung von brachliegenden Flächen und die Schaffung eines attraktiven Wohnumfeldes müssen durch eine integrierte, partizipative und transparente Zusammenarbeit aller Akteure erreicht werden. Die intrakommunale und interkommunale sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist in allen Bereichen der Planung zu intensivieren."
- Sehr gut positiv formuliert. Vorschlag zur Ergänzung: ...der Erhalt historisch bedeutsamer Bausubstanz und von städtischen und ländlichen Strukturen, Vermeidung der Zersiedelungen von Landschaft und Natur, Erhalt von zusammenhängenden Kulturlandschaften ... HKLS 11:44, 31. Jan. 2010 (CET)
- schließe mich HKLS an, kleine Anmerkung nur: Man muss nicht alle Inhalte in einen einzigen Satz packen ... --etz 17:28, 31. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe mal versucht, das in kürzeren Sätzen zu formulieren, dabei in der Aufzählung versucht, den einleitenden Stichworten Verkehr-Bauen-Stadtentwicklung zu folgen. Was noch vielleicht reinmüsste, wäre ressourcenschonendes Bauen, ist aber vielleicht schon zu speziell. Hier mein Vorschlag: "Eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs, des Bauens und der Stadtentwicklung hat angesichts der ökologischen, sozialen und ökonomischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland einen hohen Stellenwert. Die Überwindung der Folgen des demographischen Wandels und der wirtschaftsstrukturellen Entwicklung müssen durch eine integrierte, partizipative und transparente Zusammenarbeit aller Beteiligten erreicht werden. Zu einer nachhaltigen Entwicklung gehören die Bereitstellung eines klimafreundlichen Verkehrsangebotes, die Schaffung eines attraktiven Wohnumfeldes, die Wiedernutzbarmachung von brachliegenden Flächen, der Erhalt von historisch bedeutsamer Bausubstanz und von städtischen und ländlichen Strukturen, die Vermeidung der Zersiedelungen von Landschaft und Natur und der Erhalt von zusammenhängenden Kulturlandschaften. Die intrakommunale und interkommunale sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist dabei in allen Bereichen der Planung zu intensivieren." HKLS 09:52, 7. Feb. 2010 (CET)
- Hallo HKLS, habe deinen Vorschlag so eingefügt. Danke und Gruß --RicoB CB 11:40, 24. Feb. 2010 (CET)
- Ich hatte ja auch noch Ergänzungen gemacht. Stichwort: Naturschutz ist Denkmalschutz, und Informationen sind auch denkmalwürdig. Aber das wird nun auf dem Etherpad weiterdiskutiert? Zum Thema "Informationen sind auch denkmalwürdig" hätte ich auch nochmals grundsätzlichen Diskussionsbedarf. Grüße --Franz3 11:48, 24. Feb. 2010 (CET)
- Hallo, hier wird gerade die Einleitung diskutiert. Deine Anmerkungen passen wohl eher in die Module zum Denkmalschutz. In die Einleitung muss (und darf) nicht alles rein. Dies sollte eine kurze Zusammenfassung sein und die Hauptrichtung unserer Standpunkte aufzeigen. --RicoB CB 11:52, 24. Feb. 2010 (CET)
- Ich hatte ja auch noch Ergänzungen gemacht. Stichwort: Naturschutz ist Denkmalschutz, und Informationen sind auch denkmalwürdig. Aber das wird nun auf dem Etherpad weiterdiskutiert? Zum Thema "Informationen sind auch denkmalwürdig" hätte ich auch nochmals grundsätzlichen Diskussionsbedarf. Grüße --Franz3 11:48, 24. Feb. 2010 (CET)
- Hallo HKLS, habe deinen Vorschlag so eingefügt. Danke und Gruß --RicoB CB 11:40, 24. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe mal versucht, das in kürzeren Sätzen zu formulieren, dabei in der Aufzählung versucht, den einleitenden Stichworten Verkehr-Bauen-Stadtentwicklung zu folgen. Was noch vielleicht reinmüsste, wäre ressourcenschonendes Bauen, ist aber vielleicht schon zu speziell. Hier mein Vorschlag: "Eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs, des Bauens und der Stadtentwicklung hat angesichts der ökologischen, sozialen und ökonomischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland einen hohen Stellenwert. Die Überwindung der Folgen des demographischen Wandels und der wirtschaftsstrukturellen Entwicklung müssen durch eine integrierte, partizipative und transparente Zusammenarbeit aller Beteiligten erreicht werden. Zu einer nachhaltigen Entwicklung gehören die Bereitstellung eines klimafreundlichen Verkehrsangebotes, die Schaffung eines attraktiven Wohnumfeldes, die Wiedernutzbarmachung von brachliegenden Flächen, der Erhalt von historisch bedeutsamer Bausubstanz und von städtischen und ländlichen Strukturen, die Vermeidung der Zersiedelungen von Landschaft und Natur und der Erhalt von zusammenhängenden Kulturlandschaften. Die intrakommunale und interkommunale sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist dabei in allen Bereichen der Planung zu intensivieren." HKLS 09:52, 7. Feb. 2010 (CET)
- schließe mich HKLS an, kleine Anmerkung nur: Man muss nicht alle Inhalte in einen einzigen Satz packen ... --etz 17:28, 31. Jan. 2010 (CET)
- Das "nachhaltig" empfind ich an der Stelle (und den anderen Modulen) als buzz-wort. Der Text selbst ist ein wenig "state the obvious", aber ich denke das ist bei ner Einleitung zu erwarten. --eckes
Vorschlag von 701 zu Modul 03.01.01
Hallo, folgender Vorschlag zur Änderung des angegebenen Moduls erreichte mich per E-Mail von 701. Diskussionen erwünscht, wenn nichts kommt wird es so ersetzt:
- Die Angebote des ÖPNV können durch vielfältige Maßnahmen attraktiver gestaltet werden und so die Ausnutzung der öffentlichen Verkehrsmittel verbessern. Die Piratenpartei fordert daher ein engmaschigeres Netz der Verkehrslinien sowie eine häufigere Bedienung der Linien. Verbesserte Verbindungen aus dem Umland der Städte in die Stadtzentren gehören genauso dazu, beispielsweise lassen sich regionale Eisenbahnverbindungen in das Straßenbahnnetz einbinden, wie auch die Querverbindungen von den ländlichen Gebieten um auch hier eine gesteigerte Lebensqualität mit zu ermöglichen. Gesicherte Umsteigeverbindungen an zentralen Plätzen und Vorrangschaltungen für den Öffentlichen Personennahverkehr an Signalanlagen sind zu verwirklichen.
- Zur Attraktivitätssteigerung trägt außerdem ein besserer Service bei. Kostenloses WLan im gesamten ÖPNV, dazu lokale und regionale Informationen zu jedem kommenden Haltepunkt, wie Kino oder Theaterprogramm als auch Feste oder andere Kulturelle Höhepunkte oder historische Informationen zu den einzelnen Stationen. Auf den schienengebundenen Umland-Strecken bei, weiterhin eine Überprüfung und Anpassung der Haltepunkte und die bauliche Form dieser Haltepunkte. Eine barrierefreie Gestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs ist anzustreben besonders für ältere Menschen und jungen Familien. Dazu gehört es auch, dass schwere Gepäckstücke, Einkaufswagen oder Fahrräder ohne Mehrkosten transportiert werden. Bis zur Einführung des angestrebten Nulltarifs erhöht ein einfach und übersichtlich gestaltetes Tarifsystem die Nutzungschancen. Es muss die Möglichkeit geschaffen werden, Einzelfahrscheine für einen bestimmten Zeitraum unabhängig von der Fahrtrichtung zu nutzen. Die Weitergabe von Informationen von Störungen sollte so umgesetzt werden, dass diese den Interessenten auf den Medien erreichen, die er auch sonst nutzt. Beispiele wären hier die Veröffentlichung von Störungen per online Medien (zum Beispiel Twitter oder über RSS-Feeds). Außerdem können weiterführende Hinweise an den Haltestellen auf internetbasierte aktuelle Störungsmeldungen verweisen.
Gruß --RicoB CB 21:28, 16. Mär. 2010 (CET)
- geänderte Formulierungen besonders markiert (rot, bzw. blau) --etz 07:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- Anmerkungen von etz 07:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die rot markierte Änderung im ersten Absatz lehne ich ab. Für einen Ausbau von zentrumsfernen Querverbindungen wird das zu erwartende Verkehrspotential üblicherweise nicht ausreichen, klassische Verkehrsangebote (Buslinien oder gar Bahnen) zu rechtfertigen. Innovative Verkehrslösungen gerade auch für solche Verkehrsrelationen sind an anderer Stelle im Programm berücksichtigt.
- Die rot markierten Änderungen im zweiten Absatz lehne ich ab. Die blau markierte Änderung finde ich in Ordnung. Das Ziel der Barrierearmut ist umfassend und richtet sich nicht an nur zwei einzeln aufgeführte Bevölkerungsgruppen. Behinderungen sind nicht altersabhängig. Das Werbe-Angebot an Haltestellen für örtliche Attraktionen und die Art, wie solche Werbeangebote gemacht werden, unterliegt allein privatwirtschaftlicher Initiative und eignet sich nicht für ein politisches Programm.
- Im letzten Satz fehlt mir die notwendige Usability solcher Hinweise. Es sollte dort nicht eine drei Zeilen lange URL in Kleinbuchstaben zum Abtippen angegeben werden, sondern ein einfach vom Mobiltelefon aufnehmbarer Link (deshalb stand da mal QR-Code!) oder eine einfach per SMS abrufbare Verbindung. --etz 07:20, 17. Mär. 2010 (CET)
Vorschlag von 701 zu Modul 03.03.06
Hallo, folgender Vorschlag zur Änderung des angegebenen Moduls erreichte mich per E-Mail von 701. Diskussionen dazu sind erwünscht.
- Es ist ein Pool zu schaffen aus dem Mitbewerber Fahrzeuge und ähnliches mieten können. Der Pool selbst wird vom Eigentümer gewartet und betreut. Möglich wäre auch, das der Staat, wie beim Netz, ein neues Unternehmen gründet welches sich um alle Wartungen und Reperaturen kümmert und dafür von den Nutzern bezahlt wird. Jedes Fuhrpark Mittel hat dazu feste Wartungsintervalle.
Gruß --RicoB CB 21:28, 16. Mär. 2010 (CET)
- an einen Pool hatte ich auch schon gedacht :-) Allerdings würde ich mehr auf die von uns auch diskutierte Nachhaltigkeit eingehen. Also in etwa sowas:
- Der Bund und/oder die Länder schaffen (je) einen Pool. Dieser Pool kauft neue oder gebrauchte Bahnfahrzeuge und bietet sie den EVUs zur kurz- oder langfristigen Miete oder auch zum Kauf an. Weiterhin soll(en) diese(r) Pool(s) Bahnfahrzeuge, die von den EVUs nicht oder nicht mehr gebraucht werden, zum aktuellen Marktpreis aufkaufen. Werden hierbei Fahrzeuge angekauft, für die in der Vergangenheit öffentliche Gelder oder Zuschüsse gewährt wurden, so ist dem EVU der entsprechende prozentuale Anteil vorzuenthalten und statt dessen wieder in die öffentlichen Kassen zu überweisen. Eine Verschrottung nicht mehr gebrauchter, aber fahrtüchtiger und sicherer Fahrzeuge ist nciht gestattet. --Sigiberlin 21:52, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich weiss nicht ob wir einen Grundkurs in Anlagebuchhaltung im Wahlprogramm geben wollen (und uns dabei blamieren). Das ist irgendwie nicht Programmrelevant, oder? --Bernd 'eckes' Eckenfels 02:16, 17. Mär. 2010 (CET)
- es geht darum, daß die DB AG Millionenwerte, die mal vom Steuerzahler bezahlt wurde, lieber verschrottet als sie an Mitbewerber zu verkaufen. --Sigiberlin 06:08, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ja schon, aber statt den holprigen Text mit Abschreibungsmodellen die nicht notwendigerweise so funktionieren würde ich es genau so schreiben wie von dir zusammengefasst: "Die von der DB betriebene Verschwendung von Bundesinvestitionen bei der Verschrottung oder Stillegung von nutzbaren Fahrzeugen wollen wir durch Weiterverkauf oder -mietung an Mittbewerber stoppen". Oder eine sonstige knappe Formulierung die das Problem und den Lösunbgsansatz schildert ohne mit BahnGesetz, Buchführungsgrundsätze, EU Regelungen, Steuerrecht oder Betriebsvorschriften potentiell zu kollidieren. --eckes
- Über einen Fahrzeugpool hatten wir im Zuge der Beratungen über diesen Programmentwurf intensiv gesprochen. Die Forderung nach einem (staatlichen) Pool, dessen Fahrzeuge dann auch verpflichtend eingesetzt werden sollten (wozu sonst Pool?), führt dazu, dass das beauftragte Verkehrsunternehmen von der Verantwortlichkeit für die Einhaltung des übernommenen Verkehrs teilweise entlastet wird (Hinweise auf unzureichendes rollendes Material als Begründung für unzulängliche Verkehrsbedienung). Das kann nicht sinnvoll sein. --etz 07:29, 17. Mär. 2010 (CET)