BW Diskussion:Piratentreff Freiburg/Struktur

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Ich frage mich ein wenig ob unsere inhaltliche Strategie bereits ausreichend klar ist, um direkt in die Strukturdebatte zu gehen. Natürlich sind ein paar Projekte beschlossen (Bzeirksverband, Bürgermeisterwahl, Landtag) aber sollte man sich da nicht noch mal eine Übersicht verschaffen? Die Frage könnte relevant werden, wenn wir Squads bzw. AKs diskutieren. --Pudo 11:57, 4. Okt. 2009 (CEST)

Vorschlag Dwark

Folgendes gefällt mir am Crew-Konzept:

  • Kleine flexible Einheiten
  • Direkte Mitwirkungsmöglichkeit
  • Gute regionale Abdeckung durch Crews wahrscheinlich

Folgende Probleme sehe ich:

  • Die Anforderungen an Crews sind hoch, wenn mit Hilfe Ihrer Dokumentation PartG (Parteiengesetz) konforme Rechenschaft über Ausgaben und Einnahmen ablegt werden muss.
  • Aus Crew-Ordnung NRW $10 (2): "[...]. Jede Crew hat das Recht, zu diesen Sitzungen einen Repräsentanten zu entsenden, welcher die Crew-Meinung auf der Sitzung zu vertreten hat.", ist problematisch, weil dann die Crew einer Meinung sein müsst.
  • Ich sehe die Gefahr einer Zersplitterung, wenn die Crews zu wenig Kontakt zueinander haben.
  • Halte die Crew-Regeln für teilweise unpassend/unflexibel, schließlich müssen sich in den Crews Leute zusammenfinden, die ...
    • gut miteinander können
    • verschiedene Fähigkeiten/Interessen mitbringen, um Arbeit gut aufteilen zu können.
    • nicht weit voneinander weg wohnen.
Darauf wird aber zu wenig der Fokus gelegt.

So in der ersten Überlegung kann ich mir gut eine Kombilösung vorstellen. Es gibt Crews die regional Aspekte (Plakatieren, Infostände, Podiumsdiskussionen, Demonstrationen, etc.) abdecken. Es gibt keine ganz so starren Regeln a la "über 9 wird geteilt". Es gibt Arbeitsgruppen die auch wie Crews funktionieren. Man kann in mehreren Crews/Arbeitsgruppen Mitglied sein. Und es gibt den Stammtisch, wo alles wieder zusammengeführt/koordiniert wird. --Dwark 01:34, 5. Okt. 2009 (CEST)

Vorschlag Anita

Ich sehe das ähnlich wie Dwark. Ich möchte den Stammtisch in seiner jetzigen Form (Agenda, Teilnehmerliste) als Info-Austausch-Kreis beibehalten. Auch halten wir dadurch (oder durch den informellen Stammtisch) alle Piraten in und um Freiburg zusammen. Um den Stammtisch herum gibt es Arbeitsgruppen (wie Presse, IT o.ä.), Projektgruppen mit definiertem Ende (z.B. zur Landtagswahl) und Arbeitskreise (thematisch). Diese AGs, AKs und PGs haben ihre eigene Arbeitsweise, sollen sich aber a) mit anderen Piraten-Gruppen vernetzen (insbesondere die thematischen) und über ihre Treffen ein Protokoll ins Wiki stellen. Die Mitgliedschaft ist in mehreren Gruppen möglich. (Crew-Konzept: NRW hat z.B. AGs nur über das gesamte Bundesland. Das ist in BaWü geographisch schwer zu realisieren, es sollte lokale AGs zum gleichen Thema geben dürfen.)

Ob man die Gruppen jetzt AG, AK oder Crew nennt, ist mir (fast) egal. Wir können unseren inoffziellen Stammtisch auch Crew nennen :-)

Fragen habe ich zu diesen Punkten:

  • Wie gelangen Ideen in das Piratenprogramm? AK erarbeitet Idee => stellt Idee der Ortsgruppe vor => wenn von allen getragen, Vorstellung beim Bezirksverband … ? Wie bekommen wir Themenvorschläge am effizientesten „nach oben“? Wie stellen wir sicher, dass alle Piraten informiert sind und an der Abstimmung teilnehmen können?
  • Benötigen die AGs usw. separate Finanzierung, und wenn ja, wie bekommen sie die? Selbstverwaltund à la NRW sehe ich kritisch (zu viel Aufwand, Parteiengesetz).
  • Wir planen jetzt schon den Bezirksverband. Dann würde ich aber auch eine Ortsgruppe Freiburg einrichten, deren Entscheidungsgremium z.B. der Stammtisch ist.
  • Einbindung in den AG Rat: Rheinland-Pfalz oder Hamburg sagen, ihre AGs liegen nicht im Einflussbereich des Bundes. Sie würden vom LV gegründet und kontrolliert. Ich weiß nicht, was der LV BaWü beabsichtigt. Mein Vorschlag: lokale AGs sind okay, wichtig ist die Vernetzung mit den Bundes-AGs, über mindestens eine Person pro AG, AK oder sonstwie. --Anita 13:51, 8. Okt. 2009 (CEST)
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