Archiv:2011/HH:Arbeitsgruppen/Aktionen/Piraten sagen nein zum Kindernet

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Piraten sagen nein zum Kindernet! Mahnwache gegen den neuen JMStV-Entwurf

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Einleitung:

  • Der nächste und voraussichtlich endgültige Entwurf für den neuen Jugendmedienschutz-Staatsvertrag soll am 24. Februar in die Rundfunkkommission und so dann am 25. März 2010 bei der Konferenz der Regierungschefs der Länder zur Verabschiedung vorgelegt werden. Zum Inkrafttreten des Staatsvertrags ist dann nur noch die Zustimmung der Länderparlamente erforderlich (Jugendmedienschutz-Staatsvertrag).

Generelle Informationen / ToDos - Bitte unter Material schauen!

  • 1. Flyer - Werden erstellt (Claudius & Daniel P.)!
  • 2. 1 x Aufsteller (Danke Desi)!
  • 3. Plakate - Erstellt durch Andreas G (Danke Andreas G, Claudius & Daniel P)!
  • 4. Presse - Kommen ggf. Pressevertreter (vermutlich nicht)?
  • 5. Vorstand - Desi kommt!




Mitteilung / Aufruf zur Teilnahme an der Mahnwache


Motto:

  • Piraten sagen Nein zu einer unrealistischen und benutzerfeindlichen Internetpolitik - kein Jugendmedienschutz-Staatsvertrag!

Wann & Wo:

  • 23.Februar 2010 um 17:00 Uhr, am westlichen Eingang der Europapassage!

Geplante Aktionen:

  • Artikel auf Webpage von Desi ist getätigt (siehe lokalen Aufruf zur Mahnwache)
  • Blogeintrag von Desi auf der Webpage
  • Twitter via #jmstv & #kindernet (bitte keinen neuen Hashtag)
  • IRC




Material (Ausdruck der Plakate noch ungeklärt):

  • Gehweg-Schilder / Aufsteller 2x versehen mit folgendenden Plakaten:
    AG Werbemittel via Mailingliste (siehe ToDos)

Drucken können wir maximal A3 in Farbe.Ginge also höchstens, wenn die Dinger zusammengestellt ein großes Plakat ergeben. Starschnittmäßig

  • Fahnen
  • Buttons
  • Aufkleber
  • Give-Aways!!!

Einleger JuPi Flyer

  • Die Jungen Piraten lehnen den JMStV-E vollumfänglich ab. Statt einer Zensur durch die Hintertür wünschen sie sich mehr Geldmittel um

Eltern und Lehrer fit für die Zukunft zu machen (Erwachsenenbildung) und Medienkompetenz als Schulfach einzuführen.

  • Die Jungen Piraten wollen ein Internet, in dem Informationen frei verfügbar sind. Die wichtigsten zukunftsfähigen Rohstoffe, die Deutschland besitzt sind Bildung und Wissen - beidem ist ein zensiertes Internet nur hinderlich. Im digitalen Zeitalter muss die Meinungs- und Informationsvielfalt gewahr tbleiben - dieser Vertrag würde aber beides zerstören.


Teilnehmer tragt euch bitte hier ein:

  • Dan (bringt gute Laune mit)
  • Desi (offizielle Verantwotliche- also benehmt euch!)
  • Daniel (Ich will dir fressen)
  • Max (Vermutlich, wenn dann bring ich ne Fahne mit)

Lob / Kritik - Lessons learned Was hat euch gefallen und was nicht!

  • Ich bin generell kein Freund von Pushmarketing. Sprich Passanten auflauern und mit Zetteln zu erschlagen. Ich weiß von mir, dass ich ALLE solche Stände meide. Ich bin für Aktionen, die neugierig machen, Leute verwundern und anlocken nachzufragen, um was es denn eigentlich geht. Die beste Werbung ist die, die auch menschlich im Gespräch überzeugt. Passanten zu interessierten und überzeugten Mitwissern und Sympathisanten machen. Denn jeder, der Piratenziele versteht und für gut befindet erzählt das mindestens 10 anderen Leuten. Ein Flyer ist in erster Linie doch nur Altpapier.

Aus meinen Erfahrungen im Guerilla-Marketing, weiß ich, dass man mit Subtilität und diskreter Provokation eine Menge Menschen ohne riesigen Aufwand erreicht und die Information sich von selbst verbreitet. Gern bin ich behilflich auch an solchen Aktionen mitzuwirken und Nein ich möchte nun nicht jede Form von Infostand verdammen. (C_Holler)

  • Ne, ich fand das gut. Auch das muss es geben. Was Claudius da schreibt stimmt zwar auch, aber manchen Leuten muss man einfach mal was in die Hand drücken. Denke wenn wir weiter beide (und mehr) Formen des Marketing fahren ist das gut. Wenn von 100 Zetteln 10 gelesen werden ist das sehr erfolgreich und nicht alles ist Altpapier. Weiter denke ich das der Laptop - mit einer schlagkräftigen Unterzeile ein guter Klo-Sticker wäre ... (Andreas g)