Benutzer:Frankenfeld/Themenflyer Kommunalwahl14
Themenflyer zur Kommunalwahl 2014
Alle Angaben sind Vorschläge und vorbehaltlich von Entscheidungen durch das Wahlkampf-Orgateam, dem Kreisvorstand und dem PR-Team.
Konzepterklärung
Im Kommunalwahlkampf werden wir folgende gedruckte Informationsmedien haben:
- 1 Kurzwahlprogrammflyer (sechsseitig)
- 6 Themenflyer zu unseren Topthemen
- Flyer des AK Wirtschaft und Finanzen "Hauhalt"
- Komplettes Wahlprogramm (ca. 36 Seiten)
Der Kurzwahlprogramm-Flyer "42 gute Gründe" wird in hoher Auflage gedruckt (20-30.000) und zur aktiven Verteilung an den Infoständen und zum Briefkästen kapern genutzt. Er dient dem schnellen Überblick über unsere Inhalte und wird unsere 6 Top-Themen besonders hervorheben, sowie 36 weitere Programmpunkte stichwortartig aufzählen. Desweiteren werden auf dem Flyer Informationen zu unsere Top-5-Listenkandidaten inklusive Gruppenfoto, sowie Informationen zur Piratenpartei Bielefeld im Allgemeinen zu finden sein.
Die 6 Themenflyer werden in Postkartengrösse in geringer Auflage (ca. 1000) gedruckt. Sie dienen dem vertiefenden propagieren unserer Top-Themen. Auf einer Seite wird eine Überschrift zu finden sein, sowie ca. 25-30 Zeilen Text a ca. 50-60 Zeichen. Auf der Rückseite wird ein ganzflächiges Foto/Grafik zu finden sein, welches idealerweise ein Eye-Catcher ist, so dass dieses ggf. sogar an WG-Pinnwänden landet. Auf dem Foto wird natürlich das Logo der Piratenpartei Bielefeld, ggf. mit unserem Claim "Bielefeld piRATisieren" zu finden sein. Die Themenflyer werden an Interessenten an den Infoständen verteilt, die gerne nähere Informationen hätten. Der "Haushaltsflyer" des AK WiFi zählt grundsätzlich in diese Kategorie.
Das komplette Wahlprogramm wird in geringer Auflage produziert (500-1.000). Dieses wird nur an Interessenten am Infostand oder auf sonstige Nachfrage überreicht.
Kurzwahlprogramm-Flyer
Das Design wird noch erstellt. Der Inhalt ist in diesem Pad zu finden.
Themenflyer
Beispielflyer:
Beispielhaft für die Gestaltung und insbesondere die Textlänge ist unser Flyer aus 2013 zum Thema Stadtbahnausbau:
- 136 Wörter
- 795 Zeichen (ohne Leerzeichen)
- 911 (mit Leerzeichen)
- 21 Absätze
- 26 Zeilen
Themenflyer Mitbestimmung/Mitmachen
IHR HABT DIE WAHL!
Wir möchten die Mitbestimmung stärken. Bei Entscheidungen von erheblicher Bedeutung fordern wir viel häufiger das Mittel des Ratsbegehrens und Volksbegehren müssen erleichtert werden. Die Einwohner Bielefelds verbindlich nach ihrer Meinung zu fragen, ist keine Feigheit der Politik vor Entscheidungen, sondern eine Selbstverständlichkeit.
Bereits vor dem Beginn von Planungen sollen Vorschläge der Einwohner berücksichtigt werden.
Wir fordern die Einführung eines Bürgerhaushaltes und eines kommunalen Jugendparlamentes.
Ratssitzungen und auch die Auschüsse sollten live gestreamt und gespeichert werden, damit jeder Bielefelder jederzeit einen Einblick in die politischen Prozesse bekommen kann. Gleichzeitig spricht nichts dagegen, das Abstimmungsverhalten der Ratsmitglieder zu dokumentieren und nachvollziehbar zu machen.
Zeichen/Wörter
- 105 Wörter
- 740 Zeichen (ohne Leerzeichen)
- 831 (mit Leerzeichen)
- 18 Absätze
- 27 Zeilen
Exposé
Das Bild ist von der Piratenfraktion Saarland. Es symbolisiert eine Abstimmung, was beim aktuellen Thema Stadtbahnausbau unmittelbaren Bezug zu Bielefeld hat.
Im Text sind die wesentlichen Forderungen nach Bürgerbeteiligung aus unserem Programm aufgelistet
Themenflyer Open Data / Open Government
GLÄSERNER STAAT STATT GLÄSERNER BÜRGER!
Open Data
Nicht personenbezogene Daten müssen für alle frei verfüg- und nutzbar sein. Öffentlich finanzierte Forschungen und Erhebungen gehören allen. Die Daten müssen
- in einem freien, maschinenlesbaren Format vorliegen,
- ohne Einschränkung erhältlich sein,
- unter einer freien Lizenz, die eine Weiterverarbeitung und Weiterverbreitung gestattet, veröffentlicht werden.
Wir fordern die konsequente Nutzung von freier Software in der Verwaltung, wo immer dieses möglich ist. Das hilft den Einwohnern ebenso wie der Wirtschaft.
Open Government
Jeder hat unabhängig von Betroffenheit und ohne Zwang zur Begründung das Recht, auf allen Ebenen der staatlichen Ordnung, Einsicht in die Aktenvorgänge und die zur Verfügung stehenden Informationen zu nehmen.
Transparenz stärkt das Pflichtbewusstsein und liefert den Bürgern Informationen darüber, was ihre Regierung und ihre Verwaltung machen. Politische Partizipation verstärkt die Effektivität von Regierung und Verwaltung und verbessert die Qualität ihrer Entscheidungen, indem das weit verstreute Wissen der Gesellschaft in die Entscheidungsfindung einfließt.
Zeichen/Wörter
- 149 Wörter
- 999 Zeichen (ohne Leerzeichen)
- 1147 (mit Leerzeichen)
- 9 Absätze
- 23 Zeilen
Exposé
Das Bild hat die Lizenz: cc by/3.0/. Das Thema Open Data ist imho nur schwer zu visualisieren. Die Tag Cloud kann dieses technische Thema am ehesten darstellen.
Im Text werden unsere wesentlichen Forderungen zum Thema Open Data / Open Governement aus unserem Programm aufgelistet
Themenflyer Verkehr und Stadtentwicklung
VERKEHR UND STADTENTWICKKLUNG
Wir setzen uns für eine die Reduktion des Autoverkehrs und die Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs ein - mit Anreizen und nicht mit Verboten. Ein fahrscheinloser ÖPNV kann auch in Bielefeld funktionieren.
Aus diesem Grunde sind wir auch für den Ausbau der Linie 5.
Bielefeld soll zu einer fahrradfreundlichen Stadt nach dem Vorbild Kopenhagen werden. Den kommunalen Fuhrpark möchten wir konsequent auf umweltfreundliche Antriebsarten umstellen. Vielleicht in Teilen sogar durch Fahrräder, Lastenräder oder Rikschas ersetzt oder ergänzt?
Wohnraum muss bezahlbar sein, daher soll überprüft werden, ob die Sozialgerechte Bodennutzung in Bielefeld angewendet werden kann. Die Quartiere sollen durch eine Aufwertung ihrer Zentren verbessert werden. Neue soziale Einrichtungen sowie Sport-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen sollen geschaffen werden, um die Identifikation der Einwohner mit ihren Quartieren zu fördern.
Zeichen/Wörter
- 127 Wörter
- 829 Zeichen (ohne Leerzeichen)
- 961 (mit Leerzeichen)
- 5 Absätze
- 21 Zeilen
Exposé
Das Bild ist von einer Piratin, die Rechte sind angefragt. Das Bild ist ein humorvoller, doppeldeutiger Eyecatcher mit Bielefeld-Bezug (Aufnahme am Siegfriedplatz).
Im Text werden unsere wesentlichen Forderungen zum Thema Verkehr und Wohnen aus unserem Programm aufgelistet, ergänzt um einen Programmpunkt aus Umwelt, weil das thematisch gut passte.
Themenflyer Essbare Stadt
ESSBARE STADT
Wir setzen uns für einen urbanen Gartenbau ein! Die Grünanlagen in Bielefeld verwildern aufgrund der klammen finanziellen Lage oder werden massiv und unansehnlich zurückgeschnitten.
Warum bauen wir nicht auf einigen öffentlichen Flächen mit Einbindung aller Bielefelder, die Lust dazu haben, lokale Gemüse-, Obst-, Kräuter- und Wildpflanzen an?
Die Stadt Andernach am Rhein hat dieses Konzept vor drei Jahren eingeführt und schon viele Preise dafür gewonnen. Auch in Minden, Bramsche, Kassel und vielen anderen Orten kümmern sich die Menschen mitten in ihrer Stadt um Gemüse und Obst. In Bielefeld haben die Kokopelli- Gärten am Neumarkt damit begonnen.
Der neue Wert der freien Flächen erzeugt auch einen anderen Umgang mit ihnen. Städtischer Raum kann mehr sein als das, was irgendwie übrig ist, wenn man Straßen- und Parkraum abgezogen hat.
Lasst es uns richtig machen! Weil es Spaß macht, Nutzen bringt - und weil wir es können!
Zeichen/Wörter
- 146 Wörter
- 801 Zeichen (ohne Leerzeichen)
- 933 (mit Leerzeichen)
- 20 Absätze
- 29 Zeilen
Exposé
Das Bild ist von der Transition-Town-Gruppe in Regensburg, die uns, weil sie die OpenSource-Idee unterstützen, die Rechte eingeräumt haben, wenn wir deren Namen erwähnen. Das Bild ist ein sogenanntes Moosbild, welches den Bezug zur Natur herstellt.
Im Text wird das Konzept "Essbare Stadt" kurz erläutert und Beispiele aus anderen Städten, sowie direkt aus Bielefeld (Kokopelli-Gärten). Desweiteren gehen wir im Text auf das aktuelle extrem starke Zurückschneiden der Vegetation in Bielefeld ein, was durchaus für Unmut sorgte und auch breit medial diskutiert wurde.
Themenflyer Drogenpolitik
DROGENPOLITK
Die gängige Repressionspolitik ist lange gescheitert. Es wird Zeit, den freien und mündigen Bürger in den Mittelpunkt zu stellen. Wir fordern:
- Cannabis Social Clubs in Bielefeld. Das sind staatlich kontrollierte, geschlossene Erzeuger- und Verbrauchergenossenschaften. Mit dieser Entkriminalisierung kann endlich Jugend- und Verbraucherschutz gewährleistet werden. Dem organisierten Verbrechen wird so die Geschäftsgrundlage entzogen und der Verbraucher wird zum legalen Steuerzahler. Teile der Erlöse sollen direkt der Präventions- und Therapiearbeit zugeführt werden.
- Einen städtischen Eigenbetrieb zum Anbau von Cannabis. Beispiele aus den USA oder den Niederlanden zeigen, das Millionenerträge für die Stadtkasse daraus zu gewinnen sind.
- Drugchecks, um potentielle Konsumenten vor besonders gesundheitsschädlichen Präparaten warnen zu können und somit die Gefahren, die beim Konsum von Substanzen mit einer unbekannten Zusammensetzung entstehen, zu vermindern und Drogenmündigkeit zu fördern.
Ziel soll ein Antrag für eine entsprechende Ausnahmegenehmigung nach §3 (2) BtMG beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sein.
Zeichen/Wörter
- 149 Wörter
- 1021 Zeichen (ohne Leerzeichen)
- 1166 (mit Leerzeichen)
- 8 Absätze
- 27 Zeilen
Exposé
Das Bild ist bereits von Piraten als Plakat benutzt worden, die Rechte müssten demzufolge frei sein. Das Bild ist imho auf knackig-lustige Art selbsterklärend und provokant. Ich rechne damit, dass dieses Bild oft auf Pinnwänden landen wird.
Im Text werden unsere kommunalpolitischen Forderungen bewusst sachlich geschildert, die Überschrifft ist ebenfalls bewusst sachlich ausgewählt. Wir dachten zum Beispiel auch über "Gebt das Hanf frei!" oder "Legalize it!" nach, da dass Bild jedoch bereits provokant ist, wollten wir textlich seriöser werden. Der letzte Absatz "Ziel soll ein Antrag für eine entsprechende Ausnahmegenehmigung nach §3 (2) BtMG beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sein." soll in kleiner Schriftgröße unter dem Haupttext sein und durch die Nennung von Paragraphen/Gesetzen weitere Seriösität vermitteln.
Themenflyer Freies WLAN
SURF DOCH, WO DU WILLST! FREIES UND KOSTENLOSES WLAN FÜR BIELEFELD
Na klar, mit so einer Forderung habt ihr gerechnet. Warum das dringend notwendig ist: Digital befindet sich Bielefeld immer noch in der Steinzeit. Die Lebenswirklichkeit von vielen spielt sich auch im Netz ab. Wir meinen: Internetzugang ist Teil der Infrastruktur und der allgemeinen Daseinsfürsorge. Initiativen in Berlin, München und anderen Städten zeigen klar: wenn eine Stadt will, dann kann sie kostenloses WLAN anbieten.
Die Stadt könnte zum Beispiel mit der Bielefelder Freifunk-Initiative zusammenarbeiten.
Die Verfügbarkeit des Internets im öffentlichen Raum ermöglicht auch denen Teilhabe an der digitalen Welt, die sich keine teuren Verträge leisten können oder deren Datenvolumen am Ende eines Monats ausgereizt ist. Das bedeutet somit auch einen Gewinn an Chancengerechtigkeit.
Natürlich profitiert auch die Wirtschaft davon: heißen wir Touristen und Geschäftsreisende in Bielefeld mit einem freien Netz willkommen!
Zeichen/Wörter
- 141 Wörter
- 856 Zeichen (ohne Leerzeichen)
- 994 (mit Leerzeichen)
- 7 Absätze
- 22 Zeilen
Exposé
Das Bild verwandten wir bereits beim Flyer für den Kesselbrink.
Im Text ist unsere Forderung erläutert, der Tonfall ist bewusst jovial, weil wir damit insbesondere die Schüler/Studenten ansprechen wollen, die als Digital Natives unsere Forderung verstehen. Mit dem ersten Satz gehen wir darauf ein, dass so eine Forderung von uns tatsächlich von allen erwartet wird, deshalb passt auch das Bild bzw. der Bildtext. Für "Un-Informierte" werden die wesentlichen Vorteile eines freien WLANS für Mensch und Wirtschaft aufgezählt.
Flyer Haushalt Bielefeld
Der Flyer vom AK Wirtschaft und Finanzen ist bereits fertig: FLYER