Benutzer:Pirat-Süd/Kandidatur 2014

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Einleitung

Hier habt ihr die Möglichkeit mir Fragen zu meiner erneuten Kandidatur für den Vorstand des LV Niedersachsen zu stellen. Wer mit dem Editieren vom Wiki nicht vertraut ist, kann selbstverständlich auch alternativ eine Mail schreiben.

mailto:carsten.sawosch@piratenhannover.de

Fragen welche mich per Mail erreichen werde ich zeitgerecht hier öffentlich machen.


Warum ich kandidiere?

In meiner jetzigen Amtszeit als 2V war ich im Landesvorstand hauptverantwortlich für den Bereich der Mitgliederverwaltung. Diesen durfte ich bislang mit einem sehr konstruktiven und fleißigem Team funktionsfähig halten.

Allerdings hat es auch einige Fehler gegeben und an diesen gilt es weiterhin zu arbeiten. Sei es bestehende Prozeße zu betrachten, ob sie denn verbessert werden können und müssen, als auch neue Prozeße einzubringen. Hier ist für mich die Zentralisierung auf Bundesebene ein sehr wichtiges Thema für mich. Ich verspreche mir dadurch eine Professionalisierung aber auch eine Entlastung im gesamten Bereich der Verwaltung auf der Landesebene

Ich möchte mich gerne weiterhin dieser Verantwortung in einem konstruktiven, neuen Landesvorstand stellen.


Eure Fragen

Frage 1

Bitte erläutere deinen politischen Standpunkt. Bitte gehe dazu auf die Punkt

  • Antifafahne auf Parteitagen (Symbole von nicht Parteiorganisationen auf öffentlichen Parteiveranstaltungen)
  • Pressemitteilung des BuVos bezüglich Ausschreitungen in Hamburg im Dezember 2013 (wie weit links darf die Piratenpartei stehen?)
  • Abzeichnung von verschiednen Flügeln in der Partei (derzeit augenscheinlich, Kernies und Linke)

ein. Bitte antworte ausführlich und begründe deinen politischen Standpunkt nachvollziehbar. Gehe darauf ein, wo du zwischen deiner persönlichen Meinung und der derzeitigen Parteimeinungen differenzen bestehen, bzw. entstehen könnten. Frage von @Strucki_Nds

Antwort

Ich verorte mich selber recht ungern, weil dahinter meistens doch ein Schubladendenken steckt. Grundsätzlich sehe ich mich allerdings eher im liberalen und im konservativen Bereich. Ein konkrete Festlegung nimmt meiner Ansicht nach auch die Flexibilität im Denken, man sollte sich immer nach allen Seiten im demokratischen Rahmen orientieren.

Antifafahne auf Parteitagen

Was das Aufhängen der Fahnen betrifft, spreche ich mich ganz deutlich dagegen aus. Wir sollten uns viel mehr um unsere eigene Aussendarstellung kümmern, als das wir anderen Organisationen eine Plattform bieten. Die dadurch entstandene Auseinandersetzung, die nicht zuletzt inzwischen auch zu Austritten in unserem LV geführt hat, ist kontraproduktiv und geht damit in die falsche Richtung. Besonders bedenklich finde ich, in welcher Form teilweise kommuniziert wurde und auch noch wird.

Pressemitteilung des BuVos bezüglich Ausschreitungen in Hamburg im Dezember 2013

Eine Partei darf sich soweit in eine bestimmte Richtung verorten, wie es durch ihr Programm gedeckt wird. Ich persönlich hätte mich gefreut, wenn man sich in der Pressemtteilung ganz deutlich von der Gewalt auf beiden Seiten distanziert hätte. Das ist etwas, was man gar nicht oft genug kommunizieren kann.

Abzeichnung von verschiedenen Flügeln

Das halte ich für einen völlig normalen Vorgang in einer Partei. Ich würde das auch nicht auf den Bereich Kernies - Linke beschränken. Flügel bilden sich glaube ich immer, wenn es gilt kontroverse Themen zu bearbeiten. Wichtig ist dabei nur immer, dass es auch eine vermittelnde Instanz gibt. Diese sollte entsprechend dafür sorgen, dass die "Flügel" nicht auseinanderdriften sondern zu einem Konsens finden.

Frage 2

Worin siehst Du den Unterschied zwischen Generalsekretär und pol. Geschäftsführer?

Antwort 2

Ich sehe den Unterschied natürlich in den Aufgabenbereichen. Als GenSek sehe ich den Verwaltungsbereich und die Parteiorganisation als wesentliches, wohingehend der PolGF sich um die politische Ausrichtung bemühen sollte.

Der GenSek sollte als Ansprechpartner für alle Mitglieder und Untergliederungen zur Klärung von Fragen welche die Mitgliedschaft und Struktur betreffen zur Verfügung stehen. Hierzu zähle ich auch den Juristischen Bereich. Weiterhin sollte der GenSek entsprechenden Kontakt zur Bundesebene haben, um neue Prozesse mit vorbereiten zu können. Der Verwaltungsbereich sollte funktionell sein, um anderen eine entsprechende politische Arbeit zu ermöglichen.