SL:Mitgliederversammlungen/Landesparteitage/Landesparteitag 2013.1/Antragsfabrik/Programmänderung Entwurf 004

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Programmänderung (im Entwurfsstadium) für den Landesparteitag Saarland 2013.1.

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Antragstitel

Wildtiere

Antragsteller
Antragstyp

Programmänderung

Antragstext

Es wird beantragt, im Wahlprogramm an geeigneter Stelle folgenden Text einzufügen: Wildtiere haben einen allgemeinen Anspruch auf Schutz ihres Daseins. Die Piraten lehnen daher eine Jagd auf Wildtiere ab, die sich vorrangig an Freizeitinteressen von Hobbyjägern orientiert. Ermächtigungsgrundlage für das Töten von Wildtieren muss eine tatsächliche Notwendigkeit hierfür sein. Die erforderlichenfalls mit dem Töten von Wildtieren beauftragten Personen sollen über eine entsprechende berufliche Qualifikation verfügen. Die Piraten setzen sich daher für die Entwicklung einer zeitgemäßen Jagd und eines zeitgemäßen Berufsbildes des Berufsjägers ein.

Aktuelle Fassung

Ein Antrag, der sich speziell mit der Einzelthematik der Fuchsschonzeit befasste, wurde aufgrund von fehlendem Hintergrundwissen, welches eben nicht jedes stimmberechtigte Mitglied vorweisen kann, abgelehnt. Somit besitzt die Piratenpartei Saarland hierzu keine eindeutige Position.

Antragsbegründung

Bekanntermaßen gibt es sowohl in der Bundespartei als auch in unserem Landesverband völlig konträr agierende Arbeitsgruppen in den Themenfeldern Tierschutz und Jagd. Die Saarpiraten sollten nicht den gleichen Fehler begehen wie es seit Jahrzehnten die anderen Parteien tun und das sprichwörtliche Fähnlein in den Wind hängen. Ein klares Bekenntnis für oder gegen einen sinnvollen Tierschutz schafft Vertrauen gegenüber den Bürgern. Ein Antrag, der sich pauschal für den Tierschutz ausspricht, ohne die Berufsgruppe der Jäger zu diskriminieren, aber die Jagd präzise auf ihre notwendigen Einsatzgebiete zu definieren, ist generell im Saarland überfällig. Warum soll nicht ein eindeutiges Signal von der Piratenpartei ausgehen?

Erläuterungen:

Einwand: Jäger sind keine Berufsgruppe, sie üben ein Hobby aus. Hobbyjagd hat keine präzisen notwendigen Einsatzgebiete.

Antwort: Es gibt durchaus die Berufsgruppe "Jäger". Allerdings hat man sich daran gewöhnt, dass es dem gegenüber (zu) viele Hobbyjäger gibt: http://www.revierjaeger.de/ Gerade weil eben Hobbyjagd auf keiner vernünftigen Grundlage basiert, ist es ja notwendig, diese Basis zu schaffen.

Piratenpad
Datum der letzten Änderung

20.02.2013


Anregungen

Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen.

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Diskussion

Ich verstehe nicht, was an diesem noch im Wesentlichen anders sein soll als bei diesem hier?

http://wiki.piratenpartei.de/SL:Mitgliederversammlungen/Landesparteitage/Landesparteitag_2012.4/Antragsportal/Programm%C3%A4nderung_021 Forenwanderer Im Wesentlichen bezwecken beide Anträge das gleiche. Im neuen Antrag wird jedoch noch zusätzlich definiert, wer unter welchen Bedingungen autorisiert ist, für spezifische Fälle Wildtiere zu töten. Hobbyjäger können problemlos weiterhin Tiere ermorden, weil dieser Aspekt keine Berücksichtigung im o.g. Antrag findet. Der aktuelle Antrag will die Hobbyjagd, also rein der Lust des Tötens wegen, komplett ausschließen. Der andere Antrag stützt sich auf Selbstkontrolle, der neue auf Fremdkontrolle.

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Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Erich
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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. ?
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Piraten, die sich vrstl. enthalten

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