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Die inhaltlichen Arbeitsgemeinschaften in Mumble und wiki, Transparenz, Datenschutz, Demokratie

Zunächst Fokus auf inhaltliche Arbeitsgemeinschaften und allgemeine Struktur sonst ist der Rahmen zu groß gewählt.

Disclaimer: Soweit Dinge als Misstände bezeichnet werden geht das ausdrücklich nicht gegen die Leute, die den Kram betreuen, darin arbeiten und dort gute Arbeit machen oder diese erst ermöglichen.

Die Außensicht auf die AGs

Da von außen mit der Erwartung gekommen wird die Piratenpartei zu besuchen oder einen Einblick in deren Inhalte zu bekommen, wirken die Arbeitsgemeinschaften so, als ob es sich dabei um offizielles der Piratenpartei handeln würde. Dieses gilt noch mehr wenn Mumble gar nicht erst betreten wird, sondern sich nur die Wiki Seiten angesehen werden. Die Struktur der Arbeitsgemeinschaften ist zum Teil nicht einmal den dort "arbeitenden" so ganz klar.

Zusätzlich suggerieren AG Namen einen Alleinvertretungsanspruch für ein entsprechendes Thema. So kann es eine AG Gesundheit und eine AG Gesundheitspolitik geben, für Außenstehende bleibt aber unklar, dass es sich dabei um getrennte aber gleichberechtigte AGs handelt. Zusätzlich zu den normalen AGs gibt es Über-AGs bei denen sich verschiedene Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen haben um Themen zu koordinieren. Es müssen allerdings nicht notwendig alle Arbeitsgemeinschaften zum Thema in der entsprechenden AG enthalten sein. Auch kann es theoretisch mehrere Über-AGs geben, da sich Themen-Bereiche überlappen. AGs die außerhalb der AG Struktur im wiki angesiedelt sind zum Teil gar nicht zu finden. Auch hier gibt es Namen die auf einen thematischen Alleinvertretungsanspruch deuten, wie z.B. "Sozialpiraten". Ebenso gibt es zahlreiche AGs die parallel und getrennt das gleiche Thema bearbeiten, ein Zusammenhang der ebenfalls in den entsprechenden Namen nicht deutlich wird. Die Koordinatorenkonferenz ist eigentlich selbst eine Über-AG, bei der sich getroffen wird um die verschiedenen AGs insgesamt untereinander zu koordinieren und sich ein bisschen über Arbeit auszutauschen.

Die lange Liste von AGs, viele inaktive AGs und die thematische Unordnung der AG-Liste ist für Außenstehende verwirrend. Die Unterschiede in den Kommunikationstools stellen ebenfalls eine Hürde dar, vor allem wenn die verwendeten Kommunikationstools nicht mehr aktuell verwendet werden. Das es ziemlich nach hinten losgehen kann, sich auf eine Mailingliste einzutragen wird ebenfalls nicht deutlich. Der erste Eindruck ist somit ein zerfasern in alle Richtung, die eines Gewirrs.

Der Umstand das 3 Piraten eine AG gründen können erlaubt es thematisch beliebige AGs zu gründen, auch zu solchen Zielen die dem Parteiprogramm im Widerspruch stehen. Noch mehr gilt dass, wenn das Parteiprogramm nicht nur als bereits ausgearbeitetes inhaltliches Programm gefasst wird, sondern die in diesem implizit enthaltenden Werte mitberücksichtigt werden.

Von außen entsteht somit einerseits der Eindruck eine bestimmte inhaltliche AG repräsentiere "die Partei" andererseits ist das AG System von außen trotz Mitbeteiligungsmöglichkeit intransparent und nur durch erheblichen Zeitaufwand zu verstehen. Gleichzeitig ist die Arbeit der AGs in Gänze für eine einzelne Person nur schwer bis nicht überblickbar, geschweige denn das bekannt ist welche AGs es denn nun überhaupt gibt. Was dessen Ergebnisse sind und welche Bedeutung diese haben. Ebenso werden Konflikte zwischen AGs sowie AGs die außerhalb des wikis angesiedelt sind nicht sichtbar. Es kommen zum Teil Bezüge auf einen AG-Rat vor der nie existiert hat, wird also nicht deulich das es sich dabei um einen vergangenen, aber abgelehnten Vorschlag handelt.

Es ist nicht allgemein bekannt das der BUVO AGs auflösen kann(Dieses wurde von Buvo in irgendeiner Sitzung selbst beschlossen, müsste sich demnach irgendwo in den Protokollen der Sitzungen finden).

Ein paar Dinge die aus allgemeiner technischer Sicht zu Bedenken sind.

Es wird derzeit noch zu wenig technische Aufklärung betrieben. In Mumble ist ein mithören von Gesprächen möglich durch Administratoren möglich ohne Räume betreten zu müssen. Es ist zum Teil nicht klar wer welche Privilegien hat. Die Meldung der Möglichkeit Ips über das senden von Bildchen auszulesen, wird vielfach nicht gelesen. In Mumble wird zum Teil verdeckt mitgeschnitten und kann immer verdeckt mitgeschnitten werden. Hier stellt sich die Frage sowohl wie mit eigenen offenen mitschnitten umgegangen wird, als auch wie damit Verfahren wird wenn Leute verdeckt mitgeschnittenes öffentlich machen. Wie lassen sich Mitschnitte denen zugestimmt worden ist nachträglich ausdrücklich von solchen unterscheiden bei denen einer Publikation nicht zugestimmt worden ist?

Erstes betreten von Mumble:

Obwohl Mumble eigentlich recht leicht zu betreten ist, stoßen neue in dem glauben dazu hier die Arbeit "der Piraten" beobachten zu können. Viele Raumnamen sind dabei von außen unverständlich ebenso scheinen viele abgesehen vom Ton Probleme mit dem c zu haben. Gleichzeitig ist davon auszugehen das Leute die Mumble das erste mal nutzen sich erstmal nur umsehen, also Idlen. Ein abholen von Neupiraten aus dem Bereich für Neupiraten findet nicht notwendigerweise statt. Auch erscheint es für die meisten wahrscheinlicher dass sie sich am Anfang einfach das tun, was die meisten machen, sich nämlich in die Räume zu begeben wo viele sind. Informationen im root c scheinen außer Neupiraten auch andere nicht zu lesen. Ebenso entsteht oft der Eindruck vieler leerer Räume(also ein: nanu, hier ist ja gar nichts los). Bei Brandenburg z.B. ist dieser Eindruck noch ausgeprägter.

Inhaltliche Arbeitsgemeinschaften

Wird gefragt was Aufgabe inhaltlicher Arbeitsgemeinschaften ist, dann finden sich hier unterschiedliche Tätigkeiten. So gibt es einerseits Arbeitsgemeinschaften die sich als "Antragsfabrik" verstehen, andererseits solche bei denen es vor allem darum geht sich mit einem Thema zu beschäftigen und zuletzt diejenigen, denen es um die öffentliche Verbreitung eines Themas geht. Diese verschiedenen Funktionen sind im Einzelnen nicht trennscharf abzugrenzen sondern vermischen sich. Sie können dementsprechend die Bereiche "Wissenschaft"(im weitesten Sinne! also "Erforschung"), Öffentlichkeitsarbeit und Beratung (intern oder extern) und Anträge einschließlich des werbens um diese unterteilt werden. Was eine "Arbeits-"AG im engen Sinn von sonstigem unterscheidet ist das irgendeine Form des Ergebnisses produziert wird. Es gibt allerdings noch eine weitere besondere Art von Treffen die nicht vollständig abgrenzbar ist, nämlich soziale/informierende Treffen.

Soziale und informierende Treffen

Gleichzeitig gibt es Treffen in denen es nicht um das Festhalten von Ergebnissen geht, sondern die eher einen sozialen Charakter haben. Dieses kann auch der Austausch zu einem Thema sein. Die Besonderheit hier ist das es kein gemeinsam zu produzierendes Ergebnis gibt und das auch nicht notwendigerweise etwas festgehalten wird. Das einzige Ergebnis was hier veröffentlicht werden kann ist der Prozess (Bsp. wäre der dicke Engel) und verschiedene Argumente, Ideen und Anregungen. Wichtig ist jedoch dass es hier keiner Einigung Bedarf.

Überschneidungen zwischen AGs in Mumble und den BUVO Themenbeauftragten

Gibt es Überschneidungen, wenn ja welche und welche Rolle spielen diese Überschneidungen?

Koordinatoren

Ist die Rolle von Koordinatoren problematisch oder nicht?

offene und eher "geschlossene" AGs

unterschiedliche AGs haben unterschiedlichen Grad der Offenheit in dem sie unterschiedlich leichte Mitbeteiligungsmöglichkeiten bieten.

offene AGs und Fluktuation, also "Problem" das ständig Leute dazukommen oder ausbleiben