Trojanisches Pferd

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Die Piratenpartei, ein trojanisches Pferd für mehr Bürgerbeteiligung

Innerhalb der Partei bildete sich im Gründungsjahr eine Arbeitsgruppe mit dem Namen „Liquid Democracy”. Die Piraten machten sich darüber Gedanken, wie man elektronische Medien nutzen kann, damit möglichst viele Menschen an demokratischen Entscheidungsprozessen mitwirken. Zusammen mit dem Liquid Democracy e.V. wird derzeit an einer technischen Umsetzung gearbeitet, die bald in die Betaphase übergeht. Florian Bischof, Spitzenkandidat auf der Landesliste bei der Piratenpartei Berlin, stellte die Eckdaten des Konzeptes vor. Die Idee dahinter ist, dass die Bürger mit ihrer Stimme Entscheidungsgremien je nach Thema neu zusammen setzen können. Dabei vertrauen sie demjenigen ihre Stimme an, von dem sie ausgehen, dass er sie in diesem Themenfeld kompetent vertritt. Dabei hat der Stimmgeber jederzeit die Möglichkeit, seine Entscheidung zu verändern. Florian betonte, dass Liquid Democracy ein trojanisches Pferd für Entscheidungsgremien ist, das mehr direkte Demokratie ermöglicht. Das Konzept „Liquid Democracy” soll dann zur Berliner Abgeordnetenhauswahl 2011 angewendet werden.

Liebe AG Text, dieses Konzept ist ausformulierungswürdig! —lynX

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