Benutzer:Andreas Gerhold/Crewkonzept

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Crewkonzept Hamburg (Entwurf)

Überarbeitung nach Diskussion auf dem Stammtisch Grundlage ist das Berliner Crewkonzept

01. Eine Crew ist eine sich selbst organisierende Einheit der Piratenpartei auf lokaler Ebene. Sie dient vor allem der sozialen Vernetzung, der Konsensfindung und der Weitergabe von Wissen an Neupiraten.

02. Jeder Pirat gehört in der Regel genau einer Crew an. Die Mitgliedschaft in mehreren Crews ist aber möglich.

Anmerkung: Der Stammtisch wollte hier ein "kann" einfügen, um deutlich zu machen, dass es kein "muss" oder automatische Zuordnung gibt. Zum Ausdruck sollte kommen, dass die Mitgliedschaft in einer oder mehreren Crews möglich ist. Der Passus könnte dann lauten:
Piraten dürfen / können Mitglied in einer oder mehreren Crews sein.
M.E. ist der Passus dann aber überflüssig, eine komplette Streichung hat die gleiche Aussage. Wir wollen die Berliner Beschränkung auf eine Crew nicht übernehmen, also brauchen wir dafür auch keinen Passus.

03. Eine Crew umfasst in der Regel fünf bis neun Piraten, so dass man an einem Tisch sitzen und ein gemeinsames Gespräch führen kann. Wenn es dauerhaft mehr werden, kann sich die Crew in zwei neue aufteilen. Wenn es dauerhaft weniger werden, kann sie sich auflösen oder mit einer anderen verschmelzen.

04. Jede Crew hat einen Ankerplatz Treffpunkt für regelmäßige Crewtreffen z.B. Bar, Café. Sie trifft sich so oft die Mitglieder es für richtig halten, mindestens aber einmal im Monat.

Anmerkung:es wurde diskutiert ob Treffpunkte öffentlich sein müssen oder auch privat (Argument: öffentlich kostet Geld) sein dürfen. Ergebnis: privat darf, öffentlich wäre schöner (Argument: Hemmschwelle)
Das Diskussionsergebnis kommt im unveränderten Passus schon zum Ausdruck, da öffentliche Orte nicht vorgeschrieben und damit private Orte nicht verboten sind. Die Priorität für öffentliche Orte kommt durch "z.B. Bar, Café´" auch zum Ausdruck.

05. Crew-Mitglieder sollten in der Regel aus dem Stadtteil kommen, in dem der Ankerplatz Treffpunkt liegt, Ausnahmen sind möglich.

06. Jede Crew gibt sich einen prägnanten, Namen. Der Name sollte nicht mit einer Bezirksorganisation und nicht mit einer thematischen Arbeitsgruppe zu verwechseln sein. Crewnamen sind wie Schiffsnamen immer weiblich, also z.B. auch "Die Klaus Störtebeker" oder "Die Rote Korsar".

07. Wenn Entscheidungen anstehen, sollte möglichst ein Konsens der ganzen Crew erzielt werden. Wenn das gar nicht geht, entscheidet die Mehrheit. Die Minderheit trägt dann entweder die Mehrheitsentscheidung 100%-ig mit oder gründet eine neue Crew. Entscheidungen die mit einer Mehrheit < 2/3 beschlossen werden sollen durch ein Minderheitenvotum ergänzt werden, sofern die Minderheit sich auf ein Votum einigt.

08. Jede Crew pflegt eine eigene Wiki-Seite, auf der die Namen oder Nicks der Mitglieder, die Adresse des Ankerplatz Treffpunkts, die Termine der Crewtreffen stehen und die Protokolle veröffentlicht werden.

09. Jede Crew wählt einen oder zwei Koordinatoren. Diese haben keinerlei Entscheidungsgewalt. Die Koordinatoren moderieren die Treffen und vertreten die Crew nach außen, koordinieren die Treffen, betreuen neue Crewmitglieder und sind verantwortlich für die Pflege der Wiki-Seite. Koordinatoren können jederzeit abgewählt werden und müssen mindestens einmal pro Jahr neu gewählt werden.

10. Zu den Crewtreffen sollen vor allem Neu- und Nichtpiraten aktiv eingeladen werden.

11. Crews können eine Mailingliste beantragen.

Direkter Vergleich der Konzepte Hamburg und Berlin

1. Eine Crew ist eine sich selbst organisierende Einheit der Piratenpartei auf lokaler Ebene. Sie dient vor allem der sozialen Vernetzung, der Konsensfindung und der Weitergabe von Wissen an Neupiraten.

2. Crews können für spezielle Aktionen auf Lokalebene eingesetzt werden, sie sind jedoch nicht thematisch gebunden

3. Jeder Pirat gehört in der Regel genau einer Crew an. Jeder Pirat kann außerdem je nach Fähigkeiten bei beliebig vielen Squads mitarbeiten. Die Mitgliedschaft in mehreren Crews ist aber möglich.

4. Eine Crew umfasst in der Regel fünf bis neun Piraten, so dass man an einem Tisch sitzen und ein gemeinsames Gespräch führen kann. Wenn es dauerhaft mehr werden, teilt kann sich die Crew in zwei neue aufteilen. Wenn es dauerhaft weniger werden, löst kann sie sich auflösen oder verschmilzt mit einer anderen verschmelzen.

5. Jede Crew hat einen Ankerplatz für regelmäßige Crewtreffen an einem öffentlichen Ort (z.B. Bar, Café). Sie trifft sich so oft die Mitglieder es für richtig halten, mindestens aber einmal im Monat.

6. Crew-Mitglieder sollten in der Regel aus dem Stadtteil kommen, in dem der Ankerplatz liegt, Ausnahmen sind möglich.

7. Jede Crew gibt sich einen prägnanten, piratischen Namen. Der Name sollte nicht mit einer Bezirksorganisation und nicht mit einer thematischen Arbeitsgruppe zu verwechseln sein. Crewnamen sind wie Schiffsnamen immer weiblich, also z.B. auch "Die Klaus Störtebeker" oder "Die Rote Korsar".

8. Wenn Entscheidungen anstehen, sollte möglichst ein Konsens der ganzen Crew erzielt werden. Wenn das gar nicht geht, entscheidet die Mehrheit. Die Minderheit trägt dann entweder die Mehrheitsentscheidung 100%-ig mit oder gründet eine neue Crew. Entscheidungen die mit einer Mehrheit < 2/3 beschlossen werden sollen durch ein Minderheitenvotum ergänzt werden, sofern die Minderheit sich auf ein Votum einigt.

9. Jede Crew pflegt eine eigene Wiki-Seite, auf der die Namen der Mitglieder, die Adresse des Ankerplatzes, und die Termine der Crewtreffen stehen und die Protokolle veröffentlicht werden.

10. Jede Crew wählt einen Käpt'n (geschlechtsneutraler Begriff) und einen Navigator (geschlechtsneutraler Begriff) zwei Koordinatoren (geschlechtsneutraler Begriff). Diese haben keinerlei Entscheidungsgewalt. Der Käpt'n Die Koordinatoren moderieren die Treffen und vertritt vertreten die Crew nach außen, der Navigator koordiniert koordinieren die Treffen, betreut betreuen neue Crewmitglieder und ist sind verantwortlich für die Pflege der Wiki-Seite. Käpt'n und Navigator Koordinatoren können jederzeit abgewählt werden und müssen mindestens einmal pro Jahr neu gewählt werden.

11. Neupiraten sind herzlich eingeladen, z Zu den Crewtreffen der Crews in ihrer Nähe zu kommen. Zu den Crewtreffen sollen vor allem Neu- und Nichtpiraten aktiv eingeladen werden.

12. Crews und SQUADs können eine Mailingliste auf der Techtalk Liste beantragen. Crew-Mailinglisten sollten im Beschreibungstext auch immer den Namen des Bezirks mit aufführen, SQUADs das Thema. Das Präfix "Berlin-" ist dem Listennamen voranzustellen.