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Am Wochenende von 16. bis 18. April 2010 haben Vertreter von Piratenparteien aus 22 Ländern offiziell die Pirate Parties International (PPI) gegründet. Das Ziel dieser internationalen Organisation von Piratenparteien besteht darin, Piratenparteien weltweit bei ihrer Etablierung behilflich zu sein, sie zu unterstützen und zu fördern sowie die Kommunikation und die Kooperation zu stärken.

Obwohl die Natur nicht wohlgesonnen war, konnten weder Vulkanasche, Schließung der Lufträume noch der Eisenbahnstreik in Frankreich Piraten aus 18 Ländern davon abhalten, sicher im Haen von Brüssel anzulegen. "Da die Piratenbewegung in Größe und Kraft zunimmt, war es der nächste logische Schritt, eine internationale Organisation zu gründen, die die Bestrebungen von Piratenparteien international koordiniert und ihnen zur Zusammenarbeit verhilft", sagt Gregory Engels begin_of_the_skype_highlighting     end_of_the_skype_highlighting, Ko-Vorsitzender der PPI.

Nachdem am 16. April eine Führung durch das Europäische Parlament stattfand und Christian Engström, der Europaabgeordnete der schwedischen Piratenpartei, eine Rede abhielt, versammelten sich die 32 Delegierte aus 18 Ländern, um die Satzung der PPI auszudiskutieren. Für diejenigen, die nicht nach Brüssel kommen konnten, wurden einfache Wege geschaffen, sich zu beteiligen: Piraten konnten weltweit die Sitzung über Videostream verfolgen und sich im Chat an den Diskussionen beteiligen. Kurz nach 22 Uhr am Samstag, dem 17. April haben die Delegierten sowie die dazugeschalteten Teilnehmer auf die Satzung der Pirate Parties International geeinigt.

Am Sonntag, 18. April, wurde die Konferenz mit der Wahl des neuen Vorstands abgeschlossen. Zu Ko-Vorsitzenden der PPI wurden Gregory Engels aus Deutschland und Jerry Weyer aus Luxemburg gewählt. Nicolas Sahlquist aus Schweden wurde Schatzmeister und Joachim Mönch aus Deutschland bekam den Posten des Verwaltungsleiters der PPI. Bogomil "Bogo" Shopov aus Bulgarien, Jakub Michalek aus Tschechien und Aleksander Blagojevic aus Serbien gehören ebenfalls dem neuen Vorstand an.

"Das esrte Ziel besteht darin, die interne Kommunikation der PPI zu verbessern", sagt Jerry Weyer, Ko-Vorsitzender. "Wir werden auch an der Gründung von Arbeitsgruppen arbeiten, die gemeinsame Themen der Piratenbewegung wie zum Beispiel ACTA oder INDECT behandeln. Natürlich wird auch die Struktur der PPI verbessert, beispielsweise soll eine Hauptquartier etabliert werden, welches als Verwaltungszentrale dienen wird, und jeder ist dazu aufgerufen, Verbesserungsvorschläge zur Satzung vorzuschlagen." Um mehr Informationen zu erhalten, wenden Sie sich bitte an den Vorstand unter board (at) pp-international.net oder besuchen Sie die Webseite http://www.pp-international.net.


Gründungsmitglieder der PPI sind Piratenparteien aus folgenden Ländern:
Australien
Österreich
Belgien
Brasilien
Bulgarien
Tschechische Republik
Dänemark
Finnland
Frankreich
Deutschland
Irland
Italien
Kazakhstan
Luxemburg
Niederlande
Portugal
Rumänien
Russland
Serbien
Spanien
Schweiz
Vereinigtes Königreich

Die Satzung der PPI im pdf-Format findet sich unter folgendenm Link.

Der Vorstand dankt dem Europaabgeordneten der schwedischen Piratenpartei, Christian Engström, seinem Assistenten Henrik Alexandersson sowie Mattias Bjärnemalm (Assistent von Amelia Andersotter, Europaabgeordnete nach dem Lissabonvertrag), die uns dabei geholfen haben, die Führung durch das Europäische Parlament zu arrangieren, welche von der schwedischen Betreuungsgruppe für Besucher (Olaf Pries, Nina Rautelin and Elina Kaartinen) durchgeführt wurde. Dies hat zur Folge, dass der Großteil der Reisekosten der Teilnehmer gedeckt werden konnten und somit eine breite Beteiligung ermöglicht. Wir danken ebenfalls Jurgen Rateau und Gilles von der Piratenpartei Belgien, die viel Arbeit in die Organisation des Konferenzraums und des Freizeitprogramms in Brüssel investiert haben.