Benutzer Diskussion:Bundaf

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Flyer Wählt nicht uns

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Diskussion

Anmerkung von Michael:

Vorab: Viel besser als der andere Entwurf

Im Detail: Vorderseite: Das UNS muss gar nicht größer

Rückseite: Die einzelnen Punkte näher zu WÄHLT, damit der inhaltliche Bezug klarer wird. "Grundeinkommen ohne Entwürdigung" ein klein wenig absetzen, weil das nicht zu "viel mehr Bürgerbeteiligung" gehört, sondern ein eigenständiger Punkt ist.

auf jeden Fall.

"Wir kennen uns aus" würde ich ersatzlos streichen, ist für eine Partei ohne Parlamentserfahrung überheblich und passt nicht zum folgenden Satz.

Da bin ich doch anderer Ansicht. "Wir kennen uns aus" bezieht sich auf unsere  Themen. Da dürfen wir durchaus selbstbewusst auftreten, denn wir haben uns intensiv mit 
ihnen beschäftigt und wir haben Experten auf vielen Gebieten an unserer Seite, bzw hören auch auf Experten->"wissen wir nicht weiter, fragen wir euch" Das
 "wir kennen uns aus"  bezieht sich also eindeutig nicht auf parlamentarische Arbeit. Dass wir uns da auskennen, erwartet auch kein Mensch von uns. Wir müssen auch 
selbstbewusst auftreten. Wirken wir zögerlich, vertraut uns niemand.

Anmerkung von Ralf:

Ich würde es begrüßen, wenn noch ein QR-Code oder Link zu unserem Programm Platz finden würde. Finde ich wichtig, da der Flyer ja gerade unser Programm in den Fokus rückt.

finde ich gut, werde ich fRED drum bitten. Und zwar anstelle von "piraten wählen" Irgendwie passt das nicht so ganz zum Inhalt des Flyers ;-)

Twitterkommentare von Michelle:

@8undaf Text find ich gut, nur der letzte Satz:'mit ARBEIT'? Was ist denn das? Klingt etwas als wär einem nix besseres eingefallen. Füllwort

das Wort "Arbeit" ist mir besonders wichtig. Es sagt aus, dass wir so bleiben wollen wie wir sind. Nicht abheben, mit Chauffeur durch die Gegend  kutschieren
und Abgeordnete spielen. Sondern einen guten Job machen. Arbeiten eben ;-)

@8undaf wie wäre was mit 'dank eurem Vertrauen' o.ä. an den Wähler, was ihn nicht verpflichtet/fordert aber anspricht

Nein. Ich habe ganz bewusst jegliches Anbiedern vermieden. Ich habe gesprochene Sprache verwendet, weil ich die Leute direkt ansprechen will - auf Augenhöhe. Aber 
ansprechen bedeutet nicht, ihnen Honig ums Maul zu schmieren. Ich habe mir ein Gespräch mit meinem Nachbarn vorgestellt. Dem wäre es ziemlich albern vorgekommen, hätte 
ich etwas derartiges versucht. Noch haben wir kein Vertrauen und können uns auch nicht dafür bedanken.

Twitterkommentar von Eberhard:

@8undaf Soll das jetzt als zusätzlicher Flyer laufen oder als Alternative?

Alternativ. Der letzte Flyer ist an der zweidrittel-Mehrheit gescheitert.



Antwort auf "Kein Nichtwähler - Flyer"

Die ganze Argumentation der Gegeninitiative basiert auf Unterstellungen.

" Ich respektiere Nichtwähler als Menschen die die Entscheidung getroffen haben nicht zu wählen.Das ist ihr gutes Recht.Nichtwählen ist für mich eine Form der Enthaltung. Leider gibt's das Feld Enthaltung auf den Wahlzettel nicht."

so weit, so gut. was hat das mit meinem Flyer zu tun? Ich würde davon jedes Wort unterschreiben. Bis jetzt sehe ich nicht, warum das eine Begründung gegen meinen Flyer sein sollte: Wenn wir Piraten-Flyer verteilen, dann heißt das ja nicht, dass wir Wähler anderer Parteien nicht respektieren, oder Nichtwähler nicht respektieren würden...

aber sehen wir weiter:

"Ich will Menschen nicht in Gruppen einteilen"

"Ich möchte niemandem unterstellen er/sie/es sei Nichtwähler.Ich möchte die Menschen nicht in Wähler, Nichtwähler, Rotwähler, Grünwähler oder Blauwähler einteilen.Entweder wir sind in der Lage die Menschen von unseren Ideen zu begeistern oder wir sind es nicht. Es wird einen Stell dir vor du verteilst diese Flyer.Damit unterstellst du jedem, dem du diesen Flyer anbietest, er/sie/es sei Nichtwähler."

Wie gesagt, mit dem Verteilen meines Flyers wird nichts unterstellt. Es gibt dort auch keine Einteilung in Gruppen. Er schreibt auch nirgendwo vor, dass man Wähler in Gruppen einteilen soll.

Der Flyer ist so angelegt, dass er in einfacher Sprache eine Botschaft transportiert, nämlich: Themen statt Köpfe.

Wählt nicht uns, wählt unsere Themen. Und wenn ihr die gut findet, dann wählt die Piratenpartei. Er macht ganz klar, in allerkürzester Form, wofür wir stehen, dass wir keinen Personenkult betreiben, dass wir eine Gruppe sind, dass wir zusammenarbeiten, dass wir ehrlich sind, dass wir eine echte Alternative sind.

Aber abgesehen davon - ist es jetzt vielleicht DOCH schlimm, einem Menschen "Nichtwählertum" zu unterstellen? Weil eigentlich Nichtwähler ja doch doof sind? Der Verfasser tut so - im Tonfall - als ob man fast etwas Unanständiges täte, verteilte man diesen Flyer "stell dir vor, du verteilst diesen Flyer. Damit unterstellst du..."

Oder wird mir unterstellt, ich fände vielleicht Nichtwähler doof? Oder findet der Verfasser der Initiative Nichtwähler so doof, dass er sie ausdrücklich respektieren muss? ;-) Abstrus...

"Wir sind nicht eure Eltern"

"Wir haben bisher in unserer Kampagne niemanden direkt gesagt was er/sie/es tun oder lassen soll. Wir haben Angebote gemacht, oder Fragen gestellt. Wir gehen vom mündigen Bürger aus. Wenn der/die/das mündige Bürger sich entscheidet nicht zur Wahl zu gehen. Sein Bier. Ich will das das so bleibt."

durch die Formulierung " ...Sein Bier. Ich will das das so bleibt" tut der Verfasser so, als würde mein Flyer die Grundfesten demokratischen Verhaltens erschüttern und er müsse sich mit aller Kraft dagegen stemmen. Dabei ist in meinem Flyer auch nicht der Hauch von Bevormundung zu finden.

Mein Flyer schreibt an keiner Stelle irgendjemandem irgendetwas vor. Er ist nichts als eine Zusammenfassung unserer Kampagne. Und zwar so geschrieben, dass wir im Sinne das Wortes die Menschen - mündige Bürger ist eine bescheuerte Wortkombination, weil sie unterstellt, es gäbe auch unmündige Bürger, und zwar nicht im Sinne von tatsächlich entmündigt, sondern im Sinne von doof - also die Menschen ansprechen. Direkt, persönlich und auf Augenhöhe. Ich kann nicht sehen, wo mein Flyer jemandem eine Entscheidung aufzwingt.

Fazit: Diese Gegeninitiative ist ein ziemlicher Schnellschuss.

Ich empfehle, sich nicht von der Überschrift: "Noch ein Nicht-Wähler-Flyer" irritieren zu lassen, sie entstand aus dem Kontext. Ich hätte das genauso auch "LastMinute-Flyer" oder "Zusammenfassungs-Flyer" nennen können. Trotz dieser Überschrift - es geht hier erst in zweiter Linie um Nichtwähler.

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