Koordinatorenkonferenz/Planspiel

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Planspiel

Thema: Planspiel zur Evaluierung der Auswirkungen des Satzungsänderungsantrages bezüglich der Dach-Arbeitsgemeinschaften

Ziel des Planspieles

  • Entsprechend des Entwurfes IV wird eine Bildung von fünf Dach-Arbeitsgemeinschaften gewünscht, die Parteiausschüsse gemäß § 12 Parteiengesetz bilden.
  • Drei andere Satzungsänderungsanträge sind diskutiert und verworfen worden, deren Inhalt es war, einen AG-Rat zu bilden.
  • Um die Auswirkungen des Satzungsänderungsantrages abschätzen und optimieren zu können, wird ein Planspiel durchgeführt.
  • Das Planspiel wird am 06.04.2010 und 07.04.2010 durchgeführt
  • Die Ergebnisse hieraus werden in der Koordinatorenkonferenz am 08.04.2010 diskutiert und gegebenenfalls im Satzungsänderungsantrag umgesetzt.

Planung

Die Planungsgruppe wird die Planung und Vorbereitung des Planspieles vornehmen.

Datum und Ort

  • Dienstag 06.04.2010 und Mittwoch 07.04.2010, jeweils 19:00 - 21:00 Uhr


Offen für alle Interessenten.
Mumbleserver: www.schatzkarten.net:Port 64738. Raum Bund/AG/KO-Konferenz/Planspiel.
Zur Mumbleanleitung V 1.2.

Stakeholder

  1. Bundesvorstand
  2. Landesvorstände
  3. Bundesschiedsgericht
  4. Dach-Arbeitsgemeinschaften
  5. Arbeitsgemeinschaften
  6. Mitglieder, die nicht in Arbeitsgemeinschaften mitarbeiten
  7. Koordinatorenkonferenz

Grundlagen

  1. Alle Stakeholder spielen in zwei Runden mit zu drei Variationen unterschiedliche Szenarien durch
  2. Variert wird die Kooperativität in den Stufen (kooperativ, neutral, gegnerisch)
  3. Die Szenarien sollen sowohl typische, als auch hypothetische Ereignisse abbilden
  4. Da die Anzahl der möglichen Variationen der Szenarien zu groß ist, wird die Spielleitung solche Szenarien bevorzugen, die Problemkonstellationen entsprechen und hierzu Festlegungen treffen.

Durchführung

  1. Die Spielleitung eröffnet das Spiel mit der Bekanntgabe eines Szenarios an alle Stakeholder
  2. Die Stakeholder erhalten eine Mitteilung der Spielleitung über ihre Haltung in diesem Szenario
  3. Die Teilnehmer erhalten ihre Aufgaben und Instruktionen per Chat und verkünden ihre Reaktionen jeweils mit fünf Minuten Bedenkzeit in einem dafür eingerichteten Pad auf dass alle Teilnehmer des Spieles Zugriff haben.
  4. Die Entscheidung muss vorab der Spielleitung im Chat mitgeteilt werden
  5. Jedes Szenario wird etwa ein bis zwei Stunden gespielt werden
  6. Bei völlig unvorhergesehener Entwicklung kann die Spielleitung das Szenario abbrechen oder neu modifizieren

Mitmachen...

...bei der Vorbereitung

  1. Arvid Doerwald
  2. Saphirchen
  3. Bastian
  4. Miriam

...beim Planspiel

  • Bundesvorstand
  1. Benjamin Stöcker (Als Bezirksvorstand muss ich mich ja nur auf 2 ebenen höher spielen)
  2. June
  3. xTridence
  4. ...du?
  • Landesvorstände
  1. Nati2010
  2. ...du?
  3. ...du?
  • Schiedsgericht
  1. Kasseler Pirat
  2. Achim
  3. ...du?
  • Arbeitsgemeinschaft
  1. Flecky
  2. Saphirchen
  3. RicoB CB
  • Koordinatorenkonferenz
  1. ...du?
  2. ...du?
  3. ...du?
  • Dach-Arbeitsgemeinschaften
  1. Miriam
  2. ...du?
  3. ...du?
  • nicht in AG tätige Mitglieder
  1. Kyra
  2. ...du?
  3. ...du?
  • Spielleiter
  1. Arvid Doerwald
  2. Thomas Gaul
  3. ...du?
  • Ich möchte am Planspiel teilnehmen, weiß aber noch nicht in welcher Gruppe
  1. Aloxo
  2. Mopple (allerdings terminabhängig! wg notwendiger Überstunden keine Zeit)
  3. Inés
  4. AndreR
  5. .Brainlag

Auswertung

Planspiele haben unterschiedliche Ergebnisse erbracht. Die einzelnen Teilnehmer sind aufgeforder hier ihre Eindrücke, Erfahrungen und Schlüsse wiederzugeben:

Arvid Doerwald Meine Eindrücke kann ich in den folgenden Punkten zusammenfassen:

  1. In die GO der Dach-Arbeitsgemeinschaften muss ein Passus aufgenommen werden, der sicherstellt, dass Bundes-Arbeitsgemeinschaften die Position analoger Landes-Arbeitsgemeinschaften zu hören und zu bewerten und dies auch zu dokumentieren haben (siehe Planspiel: Bildungskompetnz auf den Bund verlagern"
  2. Die Dach-Arbeitsgemeinschaften könten dazu führen, das über kurz oder lang, ein entsprechendes Pendant in den Ländern geschaffen wird (Erfahrung aus dem zweiten Planspiel)
  3. Das Vorhandensein eines ständigen Gremiums fördert die Kompromissbereitschaft dieses Gremiums, da die Zusammnearbeit it Dritten auf Dauer angelegt ist und niemand einen Dauerkonflikt haben möchte (Erfahrung aus dem zweiten Planspiel)


Conclusio: Die Einrichtung von Dach-Arbeitsgemeinschaften führt nicht zu einer Verschiebung der Machtbalance in der Partei, wohl aber zu einer homogeneren Haltung der Bundes-Arbeitsgemeinschaften aus den unterschiedlichen Bereichen.

Arvid Doerwald 20:50, 7. Apr. 2010 (CEST)

Miriam

Das Planspiel war sehr interessant und ich hoffe wir können das vor Bingen zur Festlegung der Argumtentationslinie nochmal wiederholen. Meine Eindrücke aus den 3 Planspielen waren so unterschiedlich wie die Szenarien.

Der erste Eindruck war der wichtigste für mich, die Dach-AGs haben ihre Aufgabe wahrgenommen, die Interessen der AGs zu vertreten und zwar aller und haben stets mit dem Meinungsbild aus den AGs argumentiert. Die Befürchtung, dass Vertreter der Dach-AGs eigene Meinungen gegen die der AG durchsetzen erfüllte sich nicht. Dabei wurde nicht nur die Ansicht der antragstellenden AG berücksichtigt, sondern auch die der anderen der Dach-AG zugehörigen Gruppen.

Weiterhin hat durch die Dach-AG das Anliegen der AG einen anderen Stellenwert, durch die Organisation und bereits vorhandene Vernetzung der AGs untereinander ist eher ein positives Ergebnis, als eine Ablehnung zu erwarten. Dies ist auf die Herstellung eines Meinungsbildes über den Vorschlag in den Dach-AGs / Koordinatorenkonferenz bzw. der Diskussion innerhalb der Dach-AGs / Koordinatorenkonferenz zurückzuführen. Daraus resultiert eine höhere Kompromissbereitschaft als bei einem Einzelantrag, da Gegenargumente bereits bekannt sind.

Eine GO-Ergänzung, die die Bundes-AG zur Einbeziehung ähnlicher Gruppierungen in den Ländern verpflichtet, ist mir zu stark geprägt. Eine Empfehlung, dies bei Themen der Landespolitik zu tun, sollte genügen.

Die Vernetzung die die Dach-AGs untereinander haben sollte zu den Landesverbänden und hier zu themenverwandten Arbeitsgruppen, Projektgruppen, Squads etc. pp. erweitert werden, um diese zur Mitarbeit zu bewegen und als Bundes-AGs auch selbst, verschiedene Länder-"Blickwinkel" kennenzulernen. Die Zusammenarbeit mit den Ländern sehe ich als notwendigen nächsten, dringenden Schritt an, soweit ähnliche Gruppierungen vorhanden sind.

Die scheinbar bessere Organisation der Struktur in den Dach-AGs sind dem Zusammenhalt der AGs untereinander geschuldet, kontroverse Vorschläge werden genauso abgeschmettert, wie konstruktive Vorschläge angenommen werden. Die Landesverbände bieten für einzelne Piraten bzw. Gruppen von Piraten diese Struktur auch, so dass ich keinen unbedingten Vorteil sehe. Wie und ob man diese Rahmenstrukturen nutzt, liegt in der Verantwortung des jeweiligen Antragstellers.

Miriam 22:05, 8. Apr. 2010 (CEST)