NRW:Arbeitsgruppe/Presse/Konzeption
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Das virtuelle Hausrecht dieser Seite liegt zur Zeit bei Rolf Haberbeck und Rainer Klute. Alle anderen sind gebeten, Änderungswünsche auf der Diskussionsseite einzutragen.
Diese Seite enthält den aktuellen Diskussionsstand zur Konzeption der AG Presse NRW und wurde im wesentlichen Rolf Haberbeck erstellt.
Probleme
In den vergangenen Monaten wurde die Arbeit der AG Presse NRW diskutiert und kritisiert. Die folgenden Punkte wurden nach meiner Einschätzung unzureichend berücksichtigt:
- zu wenig Personal
- keine Strategie
- keine Inhalte für den LTW NRW 2010
- keine Struktur
- kein Workflow
- kein hinreichend zeitnahes Gestalten der Pressearbeit
- Wahl der Listenkandidaten vor dem Erfüllen der oben genannten Punkte
- kein Cross-Channel-Placement von Inhalten
- keine Materialbasis
- kein aktueller Pressespiegel
- keine Übersicht über PM und PK
- keine systematische Analyse und Bewertung der Arbeit der AG Presse NRW
- kein News-Aggregator
- Piraten verrichten die Arbeit ehrenamtlich und unbezahlt
- Pressearbeit ist momentan re-aktiv, nicht pro-aktiv.
- Kooperation der AG Presse NRW mit anderen Gruppen der Piratenpartei ist nicht ausreichend etabliert.
- Ermitteln und Erfüllen des Schulungsbedarfs für Pressearbeit
- Basisdemokratie und Transparenz sind zentrale Elemente der Piratenpartei
- Die Piratenpartei befindet sich im Aufbau.
- Die Piratenpartei ist in NRW eine 1,7-Prozent-Partei, entsprechend ist die Bedeutung der Piratenpartei in Redaktionen.
Lösungen / Status
Personal
- Die AG Presse NRW hat mittlerweile 18 Mitarbeiter. Grundsätzlich erscheint die AG Presse mit dieser Anzahl von Mitarbeitern funktionsfähig. Erstrebenswert erscheint eine Anzahl von ca. 25 Mitarbeitern. Durch die Kooperation mit Presseabteilungen von anderen LV oder dem Bund ist diese Zahl zu erreichen. Die wesentlichen Aufgaben dieser Piraten sind
- Organisation von Pressekonferenzen (PK),
- Erstellung und Qualitätssicherung von Pressemitteilungen (PM),
- Qualitätssicherung von Audio- und Videofiles,
- Kontakt zu Journalisten,
- Pressespiegel analysieren und bewerten,
- Übersicht über PM und PK,
- Cross-Channel-Placement,
- Bewertung und Optimierung der Pressearbeit,
- Kooperation mit anderen Gruppen der Piratenpartei,
- Koordination der Pressearbeit im LTW NRW 2010.
- Durch die Einbeziehung von Piraten in den AG, die die Themen für den Wahlkampf erstellen, steht auch ein Team von Experten zur Verfügung. Wenn aus jeder AG 3 Piraten als Ansprechpartner für die AG Presse NRW zur Verfügung stehen, haben wir bei 10 AG insgesamt 30 Experten, die sich mit den Themen des Wahlkampfs auskennen. Auf der LMV im Januar 2010 wird über die Themen des LTW NRW 2010 entschieden. Fachredakteure sind nicht erforderlich.
- Eine Materialbasis erleichtert die Arbeit der AG Presse NRW. Bisher ist durch den Mangel an Themen und Vorgehensweisen (Entwicklung des Wahlkampfprogramms und der Wahlkampfstrategie in Arbeit, Entscheidung auf der LMV im Januar 2010) und den Mangel an Mitarbeitern wenig passiert. Um die Anforderungen an eine leistungsfähige Materialbasis zu erfüllen, erscheinen mir 22 weitere Mitarbeiter notwendig. Hier kann durch eine Kooperation mit anderen LV und dem Bund sowie Piraten aus den AG, AK und PG zu den Themen des LTW NRW 2010 eine Lösung gefunden werden.
- Für die Erstellung eines News-Aggregators mit Meldungen zu Themen, die für den LTW NRW 2010 von Bedeutung sind, sind 2 Mitarbeiter notwendig. Der Input für den News-Aggregator kann von jedem Piraten geliefert werden.
- Ein Pressespiegel ist erforderlich für die Einschätzung der eigenen Pressearbeit. Alle Piraten können dafür einen Input liefern. Für die Pflege und Bewertung des Pressespiegels sind 2 Mitarbeiter erforderlich, lösbar durch Kooperation mit anderen LV.
- Hier bietet sich eine Kooperation mit der bundesweiten AG Analyse an. Bevor wir eigene Aktivitäten ins Auge fassen, sollten wir mit dieser AG Kontakt aufnehmen.
- Die Beobachtung der politischen Gegner wird durch die Untergruppe Radar der PG LTW 2010 realisiert. Hierfür erscheinen in der AG Presse NRW keine weiteren Mitarbeiter erforderlich zu sein.
- Für die Schulung von Piraten für die Pressearbeit (speziell für die regionale Pressearbeit in NRW) sind 2 Piraten vorhanden.
Strategie
- Da für den LTW NRW 2010 momentan keine Strategie vorliegt, kann für die AG Presse NRW auch keine ausgearbeitete Strategie existieren. Die LMV im Januar 2010 wird über eine Strategie für den LTW NRW 2010 entscheiden, worin auch die AG Presse NRW berücksichtigt wird.
- Bisher war die Strategie der AG Presse NRW re-aktiv, da Inhalte und Strategie fehlten. Mit einer Strategie und Themen für den LTW NRW 2010 (Entscheidung auf der LMV im Januar 2010) kann die AG Presse NRW auch pro-aktiv handeln.
- Ein pro-aktives Handeln ist im Vergleich mit einem re-aktiven Handeln erfolgreicher. Ein pro-aktives Handeln bestimmt Themen und Termine. Durch eine entsprechende Vorarbeit kann die Qualität der Arbeit ohne Zeitdruck gewährleistet werden. Dies gilt nicht für ein re-aktives Handeln.
- Die Entwicklung einer Strategie für den LTW NRW 2010 ist in Arbeit. Auf der LMV im Januar wird darüber entschieden. Ab Januar 2010 scheint dieses Problem gelöst zu sein.
Inhalte
- Die Entwicklung von Inhalten für den LTW NRW 2010 ist in Arbeit. Auf der LMV im Januar 2010 wird darüber entschieden. Ab Januar 2010 scheint dieses Problem gelöst zu sein.
Struktur
- Die Struktur der AG Presse NRW und der Pressearbeit in NRW wird momentan diskutiert. Dies ist der aktuelle Stand. Bis zum Januar 2010 erscheint mir eine Lösung verwirklichbar.
Landesebene
- Die AG Presse NRW besteht aus
- Kernteam (3 Mitarbeiter, zur Zeit Rainer Klute, Daniel Düngel, Daniel Flachshaar) mit den Aufgaben
- Koordination der NRW-Pressearbeit
- Vertretung der NRW-Pressearbeit beim Bundesverband
- Kontakt zu Vorstand NRW und PG LTW 2010
- Landespressesprecher (1 Mitarbeiter, zur Zeit Rainer Klute) mit den Aufgaben
- Kontakt zu überregionalen Medien
- Ansprechpartner für Medienvertreter (single point of contact)
- Koordinierungsteam (5-10 Mitarbeiter) mit den folgenden Aufgaben, die zur Zeit vom Kernteam wahrgenommen werden:
- Koordination der Pressearbeit für LTW NRW 2010 regional und auf Landesebene
- Kontakt zu AG Öffentlichkeitsarbeit, AG Online, AG Offline, AG Aktionen und AG Events
- Kontakt zu Listenkandidaten
- Kontakt zu regionaler Pressearbeit
- Cross-Channel Placement von Themen auf Landesebene
- Planung und Organisation von PK auf Landesebene
- Bewertung und Aktualisierung der Strategie der Pressearbeit
- Organisation und Koordination der Schulung für Pressearbeit
- Kontakt zu Medien auf Landesebene
- Spezialistenteam (Lektoren und Medienpiraten, 10-15 Mitarbeiter)
- Überarbeiten der PM hinsichtlich Inhalt, Stil, Form (Text, Foto, Graphik)
- Überarbeiten der PM hinsichtlich Rechtschreibung und Zeichensetzung
- Überarbeiten von Audio- und Videofiles (technische Qualität, Stil, Form und Inhalt)
- Durchführung von PK auf Landesebene
- Kontakt zu Medien auf Landesebene
- Mediale Begleitung von Infoveranstaltungen, Aktionen und Podiumsdiskussionen
- Mediale Begleitung von Interviews und Features
- Kernteam (3 Mitarbeiter, zur Zeit Rainer Klute, Daniel Düngel, Daniel Flachshaar) mit den Aufgaben
- Expertenteam zur Unterstützung das Kernteam und das Spezialistenteam (Lektoren und Medienpiraten) der AG Presse hinsichtlich der Inhalte des LTW NRW 2010. Das Expertenteam besteht aus Mitarbeitern der AG, die die Themen des Wahlkampfs entwickelt haben. Bei 10 Wahlkampfthemen und 3 Ansprechpartnern pro Wahlkampfthemen-AG für die AG Presse NRW besteht das Expertenteam aus 30 Mitarbeitern.
- Kompetenzteam bestehend aus einem Mitarbeiter des Koodinierungsteams, einem Mitarbeiter des Spezialistenteams (Lektoren und Medien-Piraten) sowie einem Mitarbeiter des Expertenteams. Die Mitarbeiter werden entsprechend der Aufgabenstellung durch einen Mitarbeiter des Koodinierungsteams ausgewählt. Das Kompetenzteam entscheidet über die Veröffentlichung von PM, die Planung und Durchführung von PK sowie die Herausgabe von Audio- und Videofiles auf Landesebene. Der Mitarbeiter des Koodinierungsteams stimmt das Vorgehen mit dem Vorstand NRW und der PG LTW NRW 2010 ab. Nur einstimmige Entscheidungen sind gültig. Der Vorstand NRW hat ein Vetorecht. Gegebenenfalls können weitere Personen zu inhaltlichen Beratung für ein Thema herangezogen werden. Darüber entscheidet ein Mitarbeiter des Koodinierungsteams.
- Die fehlenden Mitarbeiter für die AG Presse NRW bei einer optimalen Besetzung von 25 Personen können durch die Ansprache von Presseabteilungen der anderen LV oder des Bundes bis Januar 2010 erreicht werden. Die Zuordnung von Mitarbeitern und Aufgaben sollte so bald wie möglich entsprechend der Qualifikation der Mitarbeiter erfolgen.
Regional
- Die Pressearbeit auf regionaler Ebene wird von den Piraten vor Ort durchgeführt. Die regionalen Pressepiraten stimmen ihre Arbeit mit den regionalen Gruppen ab. Die regionalen Pressepiraten berichten der AG Presse NRW zeitnah über ihre Arbeit. Die regionalen Pressepiraten gewährleisten durch Erfahrung oder Schulung sowie durch den gegebenenfalls notwendigen Kontakt mit der AG Presse NRW die Qualität ihrer Arbeit.
- In den Regionen ist die Aufstellung von Presse-Piraten eigenständig zu lösen. Falls regionale Gruppen damit Probleme haben, können sie die AG Presse NRW um Hilfe bitten.
Workflow
- Dieser Workflow gilt für die Pressearbeit auf Landesebene. Die regionale Pressearbeit kann sich daran orientieren.
- Jeder Pirat kann einen Vorschlag oder einen Entwurf für eine MM (Medienmitteilung: PM, PK, Audio- oder Videofile) erstellen.
- Ein Entwurf oder ein Vorschlag für eine MM wird an die AG Presse NRW gemailt. Hierfür ist eine spezielle Mailadresse zu verwenden.
- Das Kompetenzteam der AG Presse NRW entscheidet über Durchführung, Bearbeitung oder Veröffentlichung der MM.
- Die AG Presse NRW überarbeitet bei positiver Entscheidung für eine Veröffentlichung gegebenenfalls den Entwurf oder Vorschlag für eine MM.
- Die Überarbeitung der MM erfolgt durch das Kompetenzteam oder das Spezialistenteam, das vom Kompetenzteam gebeten wird, die PM zu überarbeiten.
- Die Überarbeitung einer PM findet in der Reihenfolge Inhalt, Stil, Form (Text, Graphik, Foto), Orthographie, Zeichensetzung statt.
- Audio- und Videofiles werden in der Reihenfolge Inhalt, Stil, Form und technische Qualität bearbeitet.
- Das Kompetenzteam entscheidet über die Veröffentlichung oder Durchführung der überarbeiteten MM.
Zeitnahes Gestalten der Pressearbeit
- Der Workflow und die Struktur der Pressearbeit gewährleisten eine zeitnahe Arbeit der AG Presse NRW unter Berücksichtigung eines Cross-Channel-Placements und der Qualitätssicherung. Bis Januar 2010 erscheint es möglich, Workflow und Struktur zu verwirklichen. Dann ist auch ein zeitnahes Arbeiten möglich.
Wahl der Listenkandidaten vor Entscheidung über Inhalte und Strategie
- Die Reihenfolge dieser Entscheidungen ist momentan ein ungelöstes Problem. Ab Januar 2010 (LMV) erscheint dieses Problem gelöst zu sein.
Cross-Channel-Placement
- Channels
- Printmedien (und Online-Ausgaben)
- Online-Medien (Printlike)
- Broadcast-Radio (und Online Channels)
- Broadcast-TV (und Online Channels)
- Internet-Radio
- Internet-TV
- Blogs
- Themenspezifische Webseiten
- Social Media (z.B. Twitter, XING, Facebook usw.)
- Zugang zu den Channels
- Direkte Kontakte mit relevanten Journalisten
- PM (Pressemitteilung) verteilen
- PK (Pressekonferenzen)
- Interviews mit VIP
- Vorträge von VIP
- Infoveranstaltungen von VIP
- Podiumsdiskussionen mit VIP
- Andere Events
Das Cross-Channel-Placement konnte bisher wegen der geringen Mitarbeiteranzahl und des fehlenden Materials nicht erreicht werden. Das aktuelle Konzept ermöglicht ein Cross-Channel-Placement ab Februar 2010.
Materialbasis
- Zitate von VIP (Very Important Pirates)
- Fotos von VIP
- Videos von VIP (Darstellungen und Interviews)
- Audiofiles von VIP (Darstellungen und Interviews)
- Graphiken und Diagramme
- Vita von VIP
- Themen aus AG, AK, PG und Crews entsprechend Wahlprogramm und Wahlstrategie
- Themen und Standpunkte der politischen Gegner im LTW NRW 2010 mit Kommentar
- VIP: Vorstand, Listenkandidaten, Sprecher von AG, AK und PG, Crewsprecher
Funktion der Materialbasis
- Die Materialbasis dient der AG Presse NRW als Grundlage für ihre Arbeit. Durch die Vorleistung des Erstellens der Materialbasis und die permanente Aktualisierung ist es für die AG Presse NRW möglich, mit geringem Aufwand und zeitnah Meldungen zu veröffentlichen.
- Die Breite der Materialbasis ermöglicht es, diverse Medien zu erreichen und mit unfangreichem Material zu bedienen. Die Seite kann auch der Presse und anderen Medien zum direkten Zugriff angeboten werden. Die Materialbasis ist schreibgeschützt und kann nur von der AG Presse NRW bearbeitet werden.
Technische Realisierung
- Die technische Realisierung der Materialbasis ist eine offene Frage. Die einfachste und unelegante Lösung ist eine Seite mit thematischer Gliederung und Links zu entsprechenden Seiten. Die elegante Lösung ist eine Multimedia-Datenbank.
- Bis Februar 2010 erscheint die einfache Lösung verwirklichbar, wenn die entsprechende Anzahl von Mitarbeitern vorhanden ist.
- Die vollständige und aktuelle Materialbasis erfordert einen hohen Personalaufwand. Die Materialbasis sollte in Kernelementen realisiert werden. Durch die Arbeit in AG, PG und AK kann entsprechendes Material durch deren Mitarbeiter erzeugt werden. Mindestens 3 Mitarbeiter sind für die AG Presse für Strukturierung und Pflege notwendig.
- Erstellen, Aktualisieren und Pflegen der Materialbasis (insgesamt 22), Idealbesetzung
- Zitate 2
- Fotos 4
- Videos 4
- Audio 4
- Graphiken und Diagramme 4
- Themen 4
Pressespiegel
- Ein aktueller Pressespiegel kann durch die Mitarbeit aller Piraten erstellt werden. Mindestens 3 Piraten müssten sich um Aktualisierung, Ergänzung und Pflege kümmern. Die Mitarbeit durch die Presseabteilungen anderer Landesverbände und des Bundes kann bis Januar 2010 eine Lösung sein.
- Hier bietet sich eine Kooperation mit der bundesweiten AG Analyse an. Bevor wir eigene Aktivitäten ins Auge fassen, sollten wir mit dieser AG Kontakt aufnehmen und prüfen, ob eine Zusammenarbeit möglich und sinnvoll ist.
Übersicht über PM und PK
- Die ausreichende Anzahl von Mitarbeitern wird ab Januar 2010 eine Übersicht über die veröffentlichten PM und durchgeführten PK ermöglichen.
Analyse und Bewertung der Arbeit der AG Presse NRW
- Das fehlende Personal verhinderte und der Mangel an strategischer Orientierung behinderte bisher eine systematische Analyse und Bewertung der Arbeit der AG Presse NRW. Durch die neuen Mitarbeiter und die Vorgaben der Strategie für den LTW NRW 2010 durch die LMV im Januar 2010 ist diese Aufgabe ab diesem Zeitpunkt zu bewältigen.
News-Aggregator
- Der Mangel an Mitarbeitern machte das Erstellen eines News-Aggregators bisher unmöglich. Durch die Kooperation mit Piraten aus andern LV ist diese Aufgabe bis Januar 2010 zu lösen.
Piraten arbeiten ehrenamtlich und unbezahlt
- Workflow und Struktur der AG Presse NRW berücksichtigen diese Anforderungen. Eine effiziente und erfolgreiche Pressearbeit erscheint ab Januar 2010 möglich.
- Die durch die ehrenamtliche Arbeit bedingte hohe Anzahl an Mitarbeitern bedeutet einen entsprechend hohen Koordinierungsaufwand, der wiederum ehrenamtlich erfolgt. Dies stellt uns vor besondere Herausforderungen.
Pressearbeit re-aktiv / pro-aktiv
- Das Konzept für die Struktur der AG Presse NRW und die Resultate der PG LTW NRW 2010 sowie des AK Landespolitik werden entsprechend dem Votum auf der LMV im Januar 2010 eine re-aktive und pro-aktive Arbeit der AG Presse NRW ermöglichen.
Kooperation der AG Presse NRW mit anderen Gruppen der Piraten
- Personalmangel erlaubte bisher nicht die erforderliche Kooperation. Durch die LMV im Januar 2010 und die Erweiterung der Anzahl der Mitarbeiter der AG Presse NRW ist die Optimierung der Kooperation ab diesem Zeitpunkt möglich.
Ermitteln und Erfüllen des Schulungsbedarfs für Pressearbeit
- Mitarbeiter und Inhalte für die Durchführung von Schulungen stehen zur Verfügung. Bisher fand keine umfassende Bedarfserhebung statt. Durch die Erweiterung der Mitarbeiteranzahl der AG Presse NRW ist dies unmittelbar möglich.
Basisdemokratie und Transparenz
- Basisdemokratie und Transparenz sind neben anderen Themen wichtige und fast unverzichtbare Punkte des Selbstverständnisses der Piratenpartei und aller Piraten. Eine Bewertung der Arbeit der AG Presse NRW, die diese Aspekte nicht berücksichtigt, ignoriert und negiert das Selbstverständnis der Piraten und der Piratenpartei.
- Ein simpler Vergleich der Arbeit der AG Presse NRW mit der Pressearbeit anderer Parteien sollte auch das dortige Verständnis von Basisdemokratie und Transparenz bedenken. Der Aufbau einer leistungsfähigen Pressearbeit braucht eine bestimmte Zeit. Die AG Presse NRW wird es vermutlich bis Anfang 2010 geschafft haben – unter Berücksichtigung der zentralen Werte der Piraten und der Piratenpartei. Dafür wird dann die AG Presse NRW weniger als 6 Monate gebraucht haben.
Piratenpartei ist im Aufbau
- Die Piratenpartei befindet sich im Aufbau. Die Mitgliederanzahl hat sich in weniger als einem Jahr verzehnfacht. Die Wahrnehmung und Bedeutung der Piratenpartei damit auch. Entsprechend sind die Organisation und die Kooperationsformen in der Piratenpartei aufzubauen und zu entwickeln. Andere Organisationen wären unter diesem Wachstum zusammengebrochen. Nicht die Piratenpartei.
- Personen, die heute Mitglied der Piratenpartei sind, aber vor einem Jahr nicht wussten, dass es die Piratenpartei gibt oder was die Piratenpartei ist, beschweren sich über den aktuellen Zustand der Arbeit der AG Presse NRW. Beschwerden kann man beim Ordnungsamt einreichen. In der Piratenpartei gibt es kein Ordnungsamt, aber die Möglichkeit zur konstruktiven Mitarbeit.
- Engagierte und aktive Piraten sollten bedenken, dass sie sich in ihrem Engagement nicht verzetteln. Eine Aufgabenstellung erscheint attraktiv und lösbar. Die Lösung der Aufgabe ist oft zeitaufwendig und mühsam und beeinträchtigt andere Aktivitäten.
Piratenpartei ist in NRW 1,7-Prozent-Partei
- Die Piratenpartei ist in NRW eine 1,7-Prozent-Partei. Entsprechend wird sie in der Bevölkerung und in den Redaktionen wahrgenommen. Die Berücksichtigung von Pressemitteilungen und Pressekonferenzen der Piratenpartei durch Journalisten reflektiert diese Gegebenheit.