Benutzer:MDS/Thomas Krohn

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Version vom 16. November 2009, 08:15 Uhr von imported>Rainer Sinn
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Erste Erkenntnisse der Schatzmeisterkonferenz in Berlin

pirates.de.region.sn 14:47

Hallo zusammen,

noch sitze ich im Busbahnhof in Berlin und nutze die Wartezeit zum berichten. Inhalt: A allgemeiner Teil B sächsicher Teil A Allgemein,

1. Wir haben bis Ende des Jahres die einmalige Chance letztmalig der Parteienfinanzierung beizutreten. Die Fehler der vergangenen Jahre dürfen nicht wiederholt werden. 2. Der Weg der Parteienfinanzierung muss durch die Fehler der Vorjahre teuer erkauft werden. Allein die Kosten der Zertifizierung der Berichte von 2006-2008 kostet uns 17000-25000 € Der Bund besitzt aktuell 45000€. Weitere hohe Kosten entstehen durch die Aufarbeitung der Buchungen 2006-2008 durch Dienstleister.(Die Menge der Arbeit ist nicht mehr schaffbar) 3. Vorstände haften bei Entlastung ihrer Vorgänger für die vorangegangenen Jahre. 4. Buchaltung der Piraten wird extern durchgeführt werden, die Schatzmeister müssen nur noch vorbereiten. Aber: je besser die Vorbereitung desto günster wird diese. 5. Die Mitgliederverwaltung muss dringend verbessert werden. Inhaltlich wie strukturell(Programme) 6. Die Umlage an den Bund muss bezahlt werden und zwar von allen Landesverbänden. Ein Erlass ist wegen der Festschreibung der Finanzordnung in der Satzung nicht möglich. Juristische Spitzfindigkeiten sind möglich, gefährden jedoch die Testberichte für 2009.

B: Sachsen 1. Alle Teilgliederungen müssen Berichte anfertigen, Steuernummern organisieren, Körperschaftssteuerbefreiungen einholen.

  • 2. Aufwandsspenden:(Erlass von Forderungen an den Landesverband)

2.a Sie dürfen nachträglich nicht ausgestellt werden, selbst bei erfolgter Zahlung. Neue anfallende Zahlungen dürfen als Aufwandspenden gebucht werden. 2.b Es muss ein realer Forderungsanspruch eines Leistungserbringers vorliegen 2.c Die Umsatzsteuer muss der Unternhmer in jedem Fall zahlen. (Somit selten lukrativ)

  • Hinweis: Die Möglichkeit der nachträglichen Austellung von Aufwandsspenden besteht. Jedoch ist aktuell die NPD darüber gestolptert. Außerdem ist dies nicht mit den Wertevorstellungen vereinbar, da nachträgliche Aufträge einem Betrug gleich kommem. Auch wenn wegen Unklarheiten im Wahlkampf auf Aufwandsspenden verzichtet wurde, dürfen diese nachträglich nicht durchgeführt werden. Der Bundeschatzmeister wird die Annahme verweigern und somit wird der Landesschatzmeister sowie der Vorsitz in Haftung genommen.Grund ist die Annahmeverweigerung des Wirtschaftsprüfungsunternehmen.

3. Jede Spende und Mitgliedsbeitrag muss erfasst werden, dokumentiert und ausgedruckt werden. Am Ende des Jahres werden die Spendenbelege dem Bundesschatzmeister zugeführt.

Lehre aus dem Seminar: Üben der Grundlagen und beißen in den sauren Apfel um es später richtig zu machen. Wir haben Anspruch auf mehrere 100.000 € Wahlkampfskostenrückerstattung. Diese sollten nicht - für Versuche noch 1000-2000 mehr zu holen - riskiert werden.

So das war es. Die Terminvorschriften, Buchhaltungspflichten usw. kläre ich mit den Schatzemeistern der bestehenden, sich gründenden Untergliederungen einzeln oder in kleiner Runde, es sei denn es besteht großer Zuhörbedarf.

Grüße Thomas