AG Energiepolitik/Mitglieder

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Mitglieder der AG

Name und kurze Beschreibung euerer Person

  1. jan_o
    • Ich studiere Energie-, Gebäude-, Umwelttechnik und möchte das Thema Energie zu einem Thema der Piraten machen, da ich denke, das dieses Thema Alle etwas angeht und die anderen Parteien mehr als unkonkrete Pläne diesbezüglich haben. Ich hoffe, dass es nun endlich gelingt, eine AG zu gründen, die etwas auf die Beine stellen kann.
  2. Hartmut Ernst
    • Ich habe vor langer Zeit Physik studiert, heute lehre ich Informatik an der Fachhochschule Rosenheim. Für Piraten sollte das Thema "Nachhaltigkeit" wichtig sein. Und das führt direkt zur Energiepolitik. Dazu müssen wir in absehbarer Zeit Stellung nehmen. Mehr findet Ihr auf meinem Profil.
  3. Michael Küthe
    • Das Thema Energiepolitik ist der Schlüssel für den zukünftigen Wohlstand unserer Gesellschaft. Als Ingenieur bin ich Pragmatiker und Realist und wurde dementsprechend zum Piraten. Ich erwarte mit und für die Piraten eine energiepolitische Position zu formulieren, die auf Fakten basiert, keine ideologischen Unschärfen enthält und ein Argument sein wird, die Piraten zu wählen.
  4. Arvid Doerwald
    • Energiepolitik ist der Schlüssel für das Überleben der Menschheit unter humanen Bedingungen. Nur wenn es gelingt, nachhaltig Energie aus erneuerbaren Quellen bereitzustellen, kann die Existenz der Menschheit unter humanen Bedingungen gesichert werden.
    • Für die Piraten bedeutet Energiepolitik eine scheuklappenfreie Behandlung des Themas, orientiert an sachlichen, nicht ideologie- oder lobbygetriggerten Lösungen.In die Energiepolitik der Zukunft spielen eine Menge Themen der Piraten hinein: Datenschutz, Kommunikation und auch Bürgerrechte. Dennoch sollte sie innerhalb de Partei ein eigenständiges Feld bilden.
  5. Dieter Siebs
    • Ich bin auch der Meinung, dass uns mittelfristig nichts anderes übrig bleibt auf erneuerbare Energien umzusteigen. Damit dies möglich wird, müssen wir aber auch dort Einsparungen herbeiführen, wo sie nicht ohne Komfortverlust möglich sind. Meiner Meinung nach wären z.B. die 2500€ Abwrackprämie in der Gebäudedammung deutlich besser aufgehoben gewesen - auch dass zählt für mich zum Thema "lobbygetriggert", wie Arvid es ausdrückt.
  6. Ron
    • Ich interessiere mich sehr für Naturwissenschaften und was Neues entwickelt und entdeckt wird, betrachte dabei aber auch immer den Nutzen und die Fakten. Seit Jahren verfolge ich die Entwicklung der Erneuerbare Energien. Ich bin ein sehr skeptischer Mensch und habe da auch meine Zweifel. Da ich mich zu viel mit dem Thema Religion beschäftigt habe, kann ich nicht mehr an einen Gott glauben und genauso geht es mir mit der "CO2-Religion". Naturwissenschaftlich betrachtet macht der "Anthropogener Treibhauseffekt" einfach keine Sinn. Deshalb kann ich ideologisch keine CO2-Reduktion unterstützen - CO2-Abscheidung oder weiter auf Kernenergie zu setzen halte ich für Blödsinn. Generell CO2 einzusparen finde ich allerdings gut, weil es eins zu eins mit dem Verbrauch gekoppelt ist - die Effektivität zu steigern und Energie einzusparen ist sinnvoll. Ich bin für den mittelfristigen Ausstieg aus der Kernenergie, weil Endlagerung bis heute nicht geklärt ist. Um unabhängiger von Energieimporten zu werden, sollte weiter auf Braunkohle gesetzt werden. Den Ausbau von ökologische Energiequellen, wenn sie gleichzeitig ökonomisch sinn, finde ich gut, besondern wenn man dadurch energieautarker werden kann.
  7. Red Wolf
    • Ich bin ebenfalls Ingenieur, Schwerpunkt Energietechnik und Automatisierung. Mit einem Alter von 40+ sicherlich einer der älteren Piraten. Regenerative Energien und konventionelle Kraftwerke begleiten mich seit über 20 Jahren. Bei Themen wie Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Umweltschutz ( neuerdings als CO2 Klima Diskussion geführt) wünsche ich mir die Piratenpartei als Aufklärer mit dem Ziel einen mündigen Bürger zu erreichen. Die modernen Kommunikationsmittel - wie das offene Internet - sehe ich dabei als politisches Werkzeug. Mein Ziel in der AG : einen Forderungskatalog zu erarbeiten um für alle die technischen, politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge transparent zu machen ! Ahoi !
  8. Volker Groos
    • Betreibe sowohl Solarthermie als auch Photovoltaik, bin dabei einen 2-Familien Haus Baujahr 1927 energetisch zu optimieren und versuche jede Ernergiesparmassnahme umzusetzen. Ich bin der Meinung, dass die Lösung der Energieproblematik ein vorangiges Thema für den Fortbestand der Menschheit ist. Es ist 1 vor 12.
  9. Thomas Gaul
    • Komme von Hause her aus dem Straßenbau und durfte mal eine Diplom-Arbeit im Bauingenieurwesen verfassen. Bin da lange unterwegs gewesen, auch in CEN-Gremien und nunmehr im Themenbereich gewandert. Nunmehr bin ich eher Gebäudeenergieberater - auch wenn das Paradox klingt. Versuche aber objektiv zu schauen was sinnvoll ist.
  10. Jürgen Stemke
    • Ich halte einen zügigen Umstieg auf nachhaltig Energiequellen (ohne CO2 und Radioaktivität) für notwendig. Ich finde dabei das Konzept dezentraler Energieerzeugung für Charmant. Für ganz wichtig halte ich das Aufsprengen von quasi-Monopolen im Energiesektor.
      Wichtig ist aber auch der Umgang mit Altlasten, insbesondere der Lagerung von radioaktivem Müll. Hier sehe ich als einzig gangbaren Weg eine stets rückholbare Lagerung, so dass die eingelagerten Stoffe umgelagert werden können, sobald die Lagerstätte unsicher wird.
      Bei regenerativen Energieträgern halte ich es für wichtig, nach Möglichkeit auf den Anbau von Biomasse speziell zur Energiegewinnung zu verzichten. Die Verwendung von Biomasse als 'Abfallprodukt' halte ich für sinnvoll.
  11. Holger Klatt
    • Ich halte es für notwendig, dass sich die Piratenpartei auf diesem Gebiet unabhängig positioniert.
  12. Christoph B.
    • Ich möchte mich dafür einsetzen, den Raubbau an unserem Planeten zu stoppen und möchte gemeinsam mit den Piraten eine politische Grundlage erarbeiten, um dies Stritt für Schritt umzusetzen. Die Ressourcen des Planeten sind einerseits begrenzt und andererseits schwer zugänglich. Ich möchte erreichen, dass regional vorhandene Potentiale zur regenerativen Energieerzeugung (vor allem auch für die regionale Versorgung) genutzt werden. Ich halte die "Aus den Augen aus dem Sinn"-Umweltpolitik der großen Parteien gegenüber kommenden Generationen für unverantwortlich. Endlager für Atommüll oder CO2 gehören abgeschafft, indem man sie an der Wurzel bekämpft. Das Festhalten am Atomausstieg ist meiner Meinung nach ebenso eine Pflicht, wie die schrittweise Umstellung der Energiegewinnung auf nachhaltige Ressourcen. Eine saubere und gesunde Umwelt ist ein Recht, welches jedem Menschen zustehen sollte. Umweltschäden durch falsche Energiepolitik zerstören Ökosysteme und damit Lebensräume für Tiere und Pflanzen, welche als Nahrungsmittel wichtigster Teil unserer Lebensgrundlage sind.
  13. MarcoL
    • Als Geologe habe ich naturgemäß viel mit den Bereichen Nachhaltigkeit, Ressourcen und Energie zu tun. Aus Überzeugung arbeite ich weitgehend in der Geothermie / Erdwärme, sowohl der oberflächennahen Geothermie zur Gebäudebeheizung und Energiespeicherung als auch der tiefen Geothermie zur Strom-/Wärmegewinnung. In beiden Nutzungsformen sehe ich bei konsequentem Ausbau einen wesentlichen Beitrag zur CO2-armen und kernkraftfreien Energiewirtschaft, die in dezentralen Systemen mit anderen regenerativen Energien zusammenarbeitet.
  14. ManfredP
    • Als Dipl. Ing. beschäftige ich mich vor allem mit der Fahrzeugindustrie, Schwerpunkt CO2 Reduzierung und dabei heute vor allem E-Mobilität. In diesm Zusammenhang und auch aus persönlichen Überzeugungen arbeite ich an und für regenerativen Energien, nachwachsende Rohstoffe, einer freien Mobilität und nachhaltigen Energie auch für unsere Nachfahren. Ich bin für den mittelfristigen Ausstieg aus der Atomenergie (Endlagerung und Verseuchung von großen Gebieten nach einem Unfall) und der Nutzung der Chance für alternative, weitgehend CO2 freie Energieerzeuger. Dazu gehört auch Smart Grids, Vernetzung aller Speicher, Verantwortung der Verbraucher und Einbeziehung der Erzeugerkosten bei der Verbrauchsbetrachtung.
  15. Jürgen Waffner
    • Als Dipl. Informatiker beschäftige ich mich in einem Energiekonzern mit neuen und effizienten Energiemodellen. Themen dabei sind u.A. µKWK, Smart Grid, Elektromobilität, virtuelle Kraftwerke, Laststeuerung bei veränderbaren regenerativen Energien, Abschaltsteuerung. Ich sehe als einen Weg bidirektionale intelligente Netze mit dezentraler Energieerzeugung und Pufferung.
  16. E. Beutler
    • Dipl.Ing. Energieberater Ing.Büro spez.auf Gastechnik, Energietechik
  17. Björn Michaelis
    • Im Physikstudium habe ich mal gelernt, dass Energie nicht verschwindet (höchstens in Masse umgewandelt werden kann). Mein Verständnis zur Energiepolitik wurde z.B. durch das Buch "Energie und Kreativität" ( 1998, Kümmel) geprägt. Dort wird ein volkswirtschaftliches Modell, welches die Umwandlungsaktivität von Energie berücksichtigt, vorgeschlagen. Seit ca. 6 Jahren arbeite ich im Energiesektor als Trader und handele mit Öl und Gas. Aktuell finde ich ist folgendes Thema der Energiepolitik spannend :
      • Benzin/Diesel Downstream Markt / Tankstellenpreise
  18. Thomas Blechschmidt Aus der Soziologie und der Politikwissenschaft kommend habe ich meinen naturwissenschaftlichen Interessen nach LK Physik durch eine Weiterbildung zum Energiemanager in 20010 Rechnung getragen. Ich beschäfteige mich schwerpunktmäßig mit Energieeffizenz in Gebäuden, Unternehmen und Kommunen. Besonderes Interesse gilt der nachdrücklichen Umsetzung der EnEV-Richtlinien für Gebäude durch die Länder. ein Thema das bisher vollkommen unerledigt ist. Ebenso stehe ich für eine strikte Vergesellschsaftung der Infrastrukturen (Netze füpr Strom Gas, Wasser) durch Rekommunalisierung oder Überführung in regional aktive Genossenschaften. Ich stehe für eine dezentrale Energieinfrastruktur, den Vorrang einer volkswirtschaftlich sinnvollen Betrachtungsweise vor rein betriebswirtschaftlichen Aspekten (Berechnungsansatz über TLCC), die Umsetzung des derzeit geplanten Ausstiegs aus der Kernkraft, eine langrifistige Realisierugn der Energiebereitsstellung ausschließlich mit CO"-neutralen Technologien, einer Wäremenergiegeweinnung für Gebäude durch Rückgewinnungstechnologien wie die WRG aus Lüftung oder die Verknüpfung von Eisspeichern mit Umweltwäremkollektoren, als Wäremsenken für Kühlung im Sommer und Heizen im Winter, eine Stromerzeugung aus Solar - Schwerpunkt Bayern / BAWü und Wind -Schwerpunkt Norden und Meere,eine Methaniniserung und Einspeisugn ins Erdgasnetz der Stromüberschüsse und eine Nutztung der Geothermie wo sinnvoll. Besonderen Schwerpunkt lege ich auf die Umsetzung einer dezentralen Struktur über eine sinnvoll eVerknüpfung kommunaler Energeikonzepte bis hin zu einem eigenen Energieministerium zur Koordinierung der Gesamtplanung und Bündelung der Strukturen und Kompetenen. Dieses Ministerium soll dabei Botom-Up aufgebaut sein und die bisherigen Kompetenzrangeleien zwischen BMWi, BMU und BMSTVW blabla beenden. Zudem wird dem Stellenwert der Energiefragen ein eigenes Ministerium besser gerecht als eine zerfaserte Zustzändigkeitsstruktur, deren Wirksamkeit in Koalitionsinternen Reibereien versandet. Energie ist die Währung der Zukunft. Sie hat immer gleich viel Nutzwert, ist unerschöpflich verfügbar und letztlich die einzige konstante Größe, die wir täglich nutzen.
  19. joerg
    • Ich stehe für das Thema "Freie Energie/Raumenergie". Wenn es gelingt, die bestehenden Infomationsdefizite abzubauen, reden wir möglichweise schon bald über eine Energierevolution statt über eine Energiewende.
  20. Micha Schmidt
    • Als Mitarbeiter eines Stadtwerkes (seit 2021) möchte ich Teil der Lösung sein, nicht Teil des Problems.

Interessenten & Beobachter

  1. Gunnar Kaestle: Ich interessiere mich für Energietechnik und -wirtschaft sowie die Energiepolitik. Dies vor allem, da die technischen Entwicklungen stark durch das Setzen gestalterischer Rahmenbedingungen geformt werden können, welche auf ökonomische Zusammenhänge wirken.
  2. Norbert Hees: Ich werde die Aktionen dieser AG nur lesend mitverfolgen, da ich durch Familie und Beruf mich nicht regelmäßig in dem Maße einbringen kann, wie ich mir programmatische Parteiarbeit vorstelle. Ich bin seit vielen Jahren als Elektroingenieur in einem Unternehmen tätig, dass sein Geld mit Photovoltaik und elektrischer Antriebstechnik verdient. Beider Zukunft hängt mehr oder weniger von den gesetzlichen Rahmen ab, die wir Piraten auch bald mitbestimmen werden. In Dortmund bin bei den Piraten aktives Mitglied.
  3. SuzyQ: Als Industriemeisterin Elektro und da ich beruflich gelegentlich mit alternativen Antrieben zu tun habe,interessiere ich mich schlechtweg für Vieles, was mit Energiepolitik und alternativen Energien zu tun hat. Mitgliedsantrag bei der Piratenpartei LV Bayern gestellt am 03.03.2010
  4. Markus Gailfuss: Ich bin im Bereich der dezentralen Energiesysteme wie BHKW und der Energiepolitik tätig. Gerade momentan erleben wir in der Energiepolitik eine völlig Umgestaltung. So wird derzeit beispielhaft das KWK-Gesetz novelliert. Es ist dringend erforderlich, aus der täglichen Praxis heraus objektiv der Politik Informationen zur Verfügung zu stellen. Es wird sehr interessant sein, wie sich die Piratenpartei in Bezug auf die wichtigen Fragen der Energiepolitik positionieren wird.
  5. [ [Benutzer:jurist58/Bernd Fischer]]: Ich bin, wie mein Benutzer bereits sagt Jurist und halte das in dieser AG bearbeitete für eines der zentralen Themen, sowohl auf Bundes- wie auch auf Landes- und Kommunalebene für eines der Zentralen Themen. Im derzeitigen Bundestagswahlprogramm vermisse ich im Moment eine Aussage unserer Partei. Wahrscheinlich ist eine solche gerade in Arbeit und ich habe sie nur noch nicht entdeckt. Auch in lqfb konnte ich nichts finden. Könnte aber auch nicht mitarbeiten, da ich aus für mich nicht erklärlichen Gründen keinen Zugang mehr bekomme. Deshalb werde ich zunächst hier suchen. Ich halte es derzeit für wichtig, Aussagen zur Planung der Bundesregierung wie das Stromnetz neu strukturiert werden soll, zu treffen. Hier meine ich die angegangenen Lösungen, sowie die für mich untragbare Kostentragungslösung. Hier würde ich gerne Denkansätze einbringen. Deshalb meine Frage wo kann ich das tun?
  6. Hanns-Jörg Rohwedder: Dezember 2017 aus der Piratenpartei ausgetreten, Gründungsmitglied der DOS-Partei, weiterhin Mitarbeiter am Orangebuch.

Überführung der Infos aus der AG "Energie & Infrastruktur"

Mitglieder aus der AG

1. Arvid (Koordination der AG) --Arvid 06:48, 14. Jul. 2009 (CEST)

3. --de02272 10:15. 20. Aug. 2009 (CEST) Ich fang mal an Material zu sammeln

4. --SirLani 10:15. 21. Aug. 2009 (CEST); Beruflich in der Erneuerbare-Energien-Branche aktiv, freue mich sehr über Diskussion und Austausch

5. --Elex 22:08, 9. Sep. 2009 (CEST) Energieelektroniker

6. --Asterixhuetchen 00:02, 11. Sep. 2009 (CEST) Interessiert im Thema und Studiere Werkstofftechnik

7. --Poseidon Als Projektmanager und Dozent für alternative und erneuerbare Energien seit einiger Zeit auf diesem Gebiet tätig. -- Bin auch gerne bereit als Koordinator in dieser AG mitzuarbeiten

9. --Heiko Herberg 18:31, 1. Okt. 2009 (CEST) Bin lediglich interessiert vor allem in der Erarbeitung und Umsetzung eines Europaweiten Energienetzes auf Basis regenerativer Energien. Muss mich aber erst einmal durch euer Forum lesen!


12. --Rorschach 3.10.2009; Ich kann meinem Vorschreiber in seiner Einschätzung nur ausdrücklich zustimmen. Ich persönlich halte zudem viel von der Verlagerung der Energieversorgung auf kleinere Einheiten bis hin zu Einzelhaushalten.

13. --Jürgen Stemke 3.10.2009; Ich halte einen zügigen Umstieg auf nachhaltig Energiequellen (ohne CO2 und Radioaktivität) für notwendig. Ich finde dabei das Konzept dezentraler Energieerzeugung für Charmant. Für ganz wichtig halte ich das Aufsprengen von quasi-Monopolen im Energiesektor.
Wichtig ist aber auch der Umgang mit Altlasten, insbesondere der Lagerung von radioaktivem Müll. Hier sehe ich als einzig gangbaren Weg eine stets rückholbare Lagerung, so dass die eingelagerten Stoffe umgelagert werden können, sobald die Lagerstätte unsicher wird.
Bei regenerativen Energieträgern halte ich es für wichtig, nach Möglichkeit auf den Anbau von Biomasse speziell zur Energiegewinnung zu verzichten. Die Verwendung von Biomasse als 'Abfallprodukt' halte ich für sinnvoll.

14. Michi - Beschäftige mich schon lange mit Energiepolitik - insb. mit einem Auge auf Vielseitigkeit (abseits der bekannten Themen) habe einiges an Material zusammengetragen.

15. --Art 00:02, 15. Okt. 2009 (CEST) - Ich interessiere mich für Ordnungspolitik (auch im Energiesektor) und "Kohlenstoffarme Wirtschaft".

16. --Casianders 10:02, 16. Okt. 2009 (CEST) - Ich interessiere mich für Energieeffizienz und alternative Energiekonzepte. Bin in der Anti-Atom-Bewegung aktiv, glaube aber mancher ihrer Dogmen auch nicht. Sehe leider vielfach Meinungen, die sich durchsetzen, ohne dass sie überzeugen. Als schlechte Beispiele nenne ich einmal das Glühleuchtenverbot, Rapsanbau oder die angeblich emissionsfreien E-Autos.

17. --Nachtschatten 19. Oktober 2009 - Ich teste Akkumulatoren und (Hybrid)Elektroantriebe, am liebsten einspurige Fahrzeuge. Anstelle von fahrenden Energieerzeugern find ich Stromspeicherung sinnvoller. Durchsetzen werden sich dezentrale Stromspeicher, weil sie die Attraktivität der erneuerbaren Energien im Nebeneffekt erhöhen. Ein ehrlicher Umgang mit der Marktwirtschaft, insbesondere im Bereich der Abfallerzeugung würde meines Erachtens reichen, um die EE konkurrenzlos günstig zu machen. Leider gibt es in der Realität nur vier ernstzunehmende Akkumulatorenhersteller im Mobilitätsbereich weltweit und eine sehr starke Konkurrenz zur Treibstoff Industrie, den sogenannten großen Energieerzeugern und der Automobilindustrie. Die geschichtliche Entwicklung zeigt, das die schnellere Kommerzialisierung von Öl Grundlage dafür ist, das die Mehrheit heutzutage den Ottomotor als "normal" betrachtet.

18. -- übertragen --

19. --Maik 22.10.2009 - Energieelektroniker/Energietechniker Interesiert an einem langfristig funktionierenden Gesammtkonzept - Bindeglied zur AG Umwelt

20. --Andreas Witte 23.10.2009 - Student Erneuerbare Energien, FH München. Freischaffend in der Überwachung von Erträgen / Installation von Ertragsüberwachungen von PV-Anlagen. Zusätzlich noch Werksstudent bei einem sehr großem Solaranlagenbetreiber im Münchner Raum (der größte???) - Gerne auch bereit viel Praxiswissen einzubringen.

Interessenten & Beobachter

  1. Edward 21. Okt. 2009 (CEST) - Bin an dem Thema sehr interessiert. Könnte als Bindeglied zur AG Nachhaltigkeit fungieren. Habe ständig neue Ideen. Ich mag Brainstorming und bin kommunikativ... ;)
  2. -- übertragen
  3. Freeside 16.11.2009 - Ingenieur mit Wissen und Interesse an Gebäudeautomatisation und Spaß am Gerät. Ich wünsche mir, dass weniger über Schnickschnack gesprochen wird (Licht-Scenen, Internetkühlschränke) und stattdessen das erhebliche Potential an Energieeinsparung durch Automatisation ausgeschöpft sowie Energiekonsum zu Tageszeiten mit Energieüberschuss verschoben wird. Wir brauchen evtl. kein Smart Grid, wir brauchen intelligente Häuser!

Kyra ich interessiere mich für das Thema, darum habe ich auch früher immer die Grünen gewählt. Aber ich kann fachlich nichts vorweisen.

Skysegle ich denke wir müssen die CO2 Verschmutzung der Erde stoppen um mittelfristig das Aussterben von Arten und Verhungern und Entvölkerung großer Regionen der Erde zu stoppen. Gegen die lokalen Auswirkungen von Kernkraftwerksunglücken werden die Opferzahlen hier mehrere Größenordnungen höher ausfallen. Ich hoffe wir Piraten können der Energielobby hier die Stirn bieten.

Pidder Lütt 09:14, 18. Jan. 2010 (CET) Ich stelle meine Arbeit ein, bis geklärt ist, ob ich hier eigentlich richtig bin. Ich bin bei den Piraten Mitglied geworden, nicht bei der Antifa. Falls sich herausstellen sollte, daß die Piraten mehrheitlich "links von den Grünen" sind, dann trete ich auch aus der Partei aus, linke Splittergruppen gibt es schon genug.

Nachtrag: der Link zeigt jetzt nicht mehr auf den ursprünglich dort stehenden Beitrag, da einzelne Kommentare ins "off topic" verschoben wurden. Nur damit sich niemand wundert, was der Link soll. Pidder Lütt 11:15, 18. Jan. 2010 (CET)

6. Thomas Dubbert, 27. Mrz. 2012, 09:06 (CEST) - Energiepolitik ist ein Schlüssel für unseren Wohlstand. Und die Haltung zur Energiepolitik ist ein elementares Statement einer Regierung. Allerdings sieht man in der aktuellen Zeitgeschichte, dass solche "Ausrichtungen" auch wieder zurück in die alte Kompassrichtung umschlagen können, wenn man es von vorn herein nicht Ernst meint.