NRW:Projektgruppe/Barcamp Onlinestrategie NRW
Gründung PG BarCamp Onlinestrategie NRW
- Die Gründung der PG BarCamp Onlinestrategie NRW wird initiiert und Simon Rabente entsandt.
- erster Termin: 06.12.2009 – 21 Uhr – Mumble (Verbindungsdaten folgen)
Was ist ein Barcamp?
Ein BarCamp ist eine offene, partizipative Unkonferenz, deren Ablauf und Inhalte von den Teilnehmern bestimmt wird. Auf einem Barcamp können sich große Diskussionsrunden, aber auch kleine Arbeitsgruppen zusammenfinden.
Wer sollte teilnehmen?
Es wäre schön, wenn sich Vertreter eines jeden Stammtisches bzw. von jeder Crew am BarCamp beteiligen. Ebenfalls macht es Sinn, wenn Vertreter von affinen AG's / PG's / AK's (z.B. AG Website, AG Technik, etc.) anwesend wären.
Roadmap
Zuerst findet am 06.12.2009 um 21 Uhr ein Treffen per Mumble (Verbindungsdaten folgen) statt, an dem die Organisation des BarCamps besprochen wird (Location, Termin, etc.). Daraufhin folgt an einem Wochenende das Treffen, an dem eine Onlinestrategie entwickelt wird.
Teilnehmer Orgatreffen (06.12.2009 – 21 Uhr – Mumble)
- Simon Rabente | Crew Latäng | Köln
- Sascha Schneider | Crew Pottpiraten | Duisburg
- Teiler Döhrden / Nico Kern | Nierspiraten | Mönchengladbach
- Andreas70 | Crew:Lippe-Crew | Detmold/Lippe
Voraussichtliche Teilnehmer BarCamp (Termin: noch unbekannt)
- Simon Rabente | Crew Latäng | Köln
- Sascha Schneider | Crew Pottpiraten | Duisburg
- Teiler Döhrden / Nico Kern | Nierspiraten | Mönchengladbach
- Andreas Beer | | Bonn
Mit welchem Ziel soll das BarCamp Onlinestrategie NRW stattfinden?
Mittlerweile hört man von vielen Seiten, dass...
a) viele sich nicht mit dem Wiki auskennen
b) Einwände und Vorschläge auf der Mailingliste auseinandergenommen werden bzw. dass diese nicht effektiv ist
c) wir keine zentrale Organisation haben, die NRW weit koordiniert
d) wir nicht kurzfristig Abstimmungen machen können bzw. Ideen umsetzen können oder verbindlichen Kommunikationswege haben
e) viele sich einfach nicht kennen bzw. keine Anlaufstelle haben, um sich über andere zu informieren
f) wir für NRW keine repräsentative Internetpräsenz haben
g) keine einheitlichen Werbemittel haben
h) wir schlecht mit dem Bürger kommunizieren
i) der Vorstand schlecht organisiert ist
j) keine zentrale Terminverwaltung möglich ist
Die Diskussion um das Crew- / Verbandskonzept lasse ich mal ganz außen vor!
Wir sind eine Partei, in der sich viele Leute mit der Programmierung von Webanwendungen auskennen. Viele von uns haben auch ein gewisses Know-How im Bereich der Front-End / Usability Programmierung. Warum wird so viel Energie verschwendet, indem sich jeder Stammtisch / jede Crew / etc. eine eigene Website zulegt.
Erste Vorschläge
Wir brauchen eigentlich eine Online Strategie, die folgende Punkte beachtet:
a) Übersichtliche Startseite (unter piraten-nrw.de), die sich an die Zielgruppen Wähler, Interessierte für einen Parteibeitritt und Pressevertreter richtet und dementsprechend den Content selektiert darstellt.
b) Das Design sollte übersichtlich und frisch sein. Die Seite darf nicht von Inhalten überladen sein.
c) Jede Crew / jeder Stammtisch bekommt eine eigene Seite, die nur zur Vorstellung existiert.
d) Es gibt eine zentrale Anlaufstelle für Bürger, die nach einem FAQ-Schema beantwortet werden (z.B. AG Öffentlichkeitsarbeit)
e) Öffentliche Termine werden dort NRW weit kommuniziert (Leute haben die Möglichkeit, wie z.B. bei Doodle sich mit Nehme teil / nicht teil / eventuell zu melden)
f) Es wird ein Pressecenter integriert, in dem Anfragen bearbeitet werden und Informationen und Multimedia für die Presse aufbereitet zur Verfügung gestellt wird. Dort besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich für einen Presseverteiler zu registrieren.
g) Es werden Landingpages für verschiedene Zielgruppen erstellt (z.B. www.piraten-fuer-schueler.de, www.piraten-fuer-studenten.de, www.piraten-fuer-rentner.de, www.piraten-fuer-selbststaendige.de, www.piraten-fuer-arbeitnehmer.de, www.piraten-fuer-alleinerziehende.de, www.piraten-fuer-arbeitgeber.de, usw.). Auf jeder dieser einseitigen Landingpages werden die wichtigen Informationen für die jeweilige Zielgruppe angezeigt mit einem Link auf die Hauptseite der Piraten.
h) Jeder Pirat sollte Zugriff auf einen Groupware-Server der Piratenpartei erhalten. Dort wäre die Abwicklung der Piraten-Mails, zentrale Terminkalender, ToDo-Liste, etc. möglich. Was in großen Unternehmen und Organisationen funktioniert, sollte auch für aktive Piraten klappen. Andreas70 08.11.09
i) Wie auf der LMV im Rahmen der Abfrage von Meinungsbildern angeregt und im Interesse der Piraten, sollte es ein Online-Umfragetool geben, mit welchem Online von der Basis einfach und effektiv Meinungsbilder abgefragt werden. Andreas70 08.11.09
j) Überschneidungen mit anderen Projekten sind zu beachten. So z.B. mit dem Thema Liquid Democracy, welches verstärkt auf Online-Tool setzt und somit in die Prüfung von Online-Strategien in der PP sinnvoll erscheint. Andreas70 08.11.09
Im Hintergrund brauchen wir ein System, welches zur internen Parteiarbeit und Kommunikation benutzt wird. Dieses System kann aus Gründen der Transparenz durchaus einsichtbar sein, nur muss man es dem normalen Websitebesucher nicht unbedingt aufdrängen. Ein Link, z.B. aus dem Header der normalen Website, sollte ausreichen. Das System sollte folgende Anforderungen erfüllen:
a) Jeder sollte die Möglichkeit haben, Inhalte per Formularfelder (wie es in Social Networks möglich ist) zu ändern
b) Jeder Pirat braucht einen zertifizierten Status, der es ihm ermöglicht, an Abstimmungen über dieses System teilzunehmen, die verbindlich sind und parallel zu LMV's laufen können. Dazu gehört natürlich eine gewisse Mindestvorlaufzeit, etc.
c) Social Networking Funktionen werden eingebaut, d.h. - Profilseiten, die per Formular geändert werden können (wie z.B. XING, Facebook, StudiVZ, etc.). Die Profile könnten ähnlich derer von Abgeordnetenwatch.de aufgebaut werden, unabhängig davon, ob jemand ein Kandidat für etwas ist oder nicht. - Private Messages - Gruppen, die einerseits Fähigkeiten der Piraten wiederspiegeln (Kompetenzsuche, z.B. PHP-Programmierer oder Jurist) und Themen, die zur Diskussion stehen (z.B. "Wie kommunizieren wir besser"). Innerhalb der Gruppen sollten dann Diskussionen stattfinden können. Eventuell wäre es sinnvoll Gruppen hierarchisch anzuordnen (z.B. innerhalb der Gruppe Innenpolitik befinden sich zum Beispiel die Gruppen Bildung und Sicherheit, etc.). Es ist natürlich nötig, dass eine Gruppenübersicht existiert, sodass jeder aktuelle Themen einsehen kann.
d) Die Beiträge innerhalb einer Gruppe sollten per Mail beantwortbar sein. Dadurch wird die Mailingliste durch eine strukturierte Mailingliste ersetzt. Dadurch bekommt jeder nur die Mails, in deren Gruppen er sich auch befindet und wird nicht reizüberflutet.
e) Ein Notification System ist notwendig, durch das jeder informiert wird, dass - eine Abstimmung bevorsteht - eine neue Gruppe gegründet wurde - etc.
f) Es werden strukturierte Bereiche geschaffen, z.B. eine zentrale Stelle für How-To's, etc.
g) Es ist auf die Trennung zwischen "öffentlichen" und "geschlossenen" Bereichen wichtig. Mit geschlossen wird eine begrenzte NUtzergruppe definiert, wie z.B. alle Piraten NRW, alle Piraten der Crew XYZ oder der Vorstand NRW. Andreas70 08.11.09
h) Einrichtung einer Website "Parteienwatch", auf der alle Informationen über andere Partei (und uns?) zusammengetragen werden. Simon Rabente 10.11.09
Die Informationen, die dem Bürger näher gebracht werden sollten, müssten redaktionell zusammengefasst werden und auf der "normalen" Website strukturiert präsentiert werden. Hier wäre auch eine Newsletteranmeldung von der normalen Website aus sinnvoll, in dem über aktuelle Diskussionen innerhalb der Partei, sowie Termine informiert wird.
Weiterhin wird eine zentrale Mediendatenbank benötigt, in der Flyer, Fotos, Videos, Audiomitschnitte hinterlegt werden können. Diese ist auch der Presse zugänglich!