AG 2G/Thema 3 Kinderbetreuung

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Thema 3 - Kinderbetreuung

3.1. Welche Form der Betreuung wird favorisiert, ist es sinnvoll alle Formen zu fördern?

Problemstellung

Es gibt einen gesetzlichen Betreuungsanspruch für Kinder von 3 bis 6 Jahren, ausdrücklich aber keinen Anspruch auf Ganztagsbetreuung. Dieser Anspruch kann (nach Bundesländern unterschiedlich) nicht hinreichend erfüllt werden.

Erklärung

Die Betreuung wird von kommunalen Einrichtungen, Einrichtungen freier Trägern, von Elterninitiatven und Tagesmüttern übernommen, in Einzelfällen gibt es betriebliche Kindergärten. Nicht so vergessen, die Kinderbetreuung zu Hause, für die die jetzige Regierung zumindest nach Plänen der CSU ein Betreuungsgeld zahlen möchte.

Fragestellung

*Welche Vor- und welche Nachteile haben die einzelnen Formen der Kinderbetreuung, welche sind stärker zu fördern?

3.2. Ist der gesetzliche Anspruch ausreichend?

Problemstellung

Steht kein Betreuungsplatz zur Verfügung, bleibt ein Elternteil zu Hause, meist die Frau, aber in letzter Zeit teilt man sich die Zeit auch bzw. der Mann bleibt zu Hause. Der gesetzlich garantierte Anspruch auf Betreuung betrifft nicht die Kinder unter 3 Jahren, eine Betreuung für die Zeit vom 0 bis 3 Jahren kann lt. dem Gesetzgeber nicht abgesichert werden. Kann nicht oder will man nicht. Jeder der aus dem Berufsleben ausscheidet, um sich seinen Kindern zu widmen, hat einen Nachteil, wenn er wieder ins Berufsleben zurückkehren möchte, gegenüber denen die keine Kinder zu betreuen haben.

Fragestellung

*Ist es ein Nachteil? Hat man sich für Beruf oder Familie zu entscheiden?

*Wie könnte ein allgemeines Betreungsmodell aussehen?

*Ist das französische Modell eine Alternative?

*Wie wird das in den anderen Ländern gehandhabt (speziell Skandinavien)?

3.3. Kinderbetreuung in der Ausbildung / Bildungsmaßnahme

Problemstellung

Eltern in der Ausbildung, ob nun Schule, Berufsausbildung, Studium, Bildungsmaßnahme, sind gezwungen ihre Ausbildung zu unterbrechen, wenn kein Kinderbetreuungsplatz zur Verfügung steht. Ohne Ausbildung ist es schwer, am heutigen Arbeitsmarkt zu bestehen, dies ist wiederum als Nachteil anzusehen, gegenüber Mitschülern / Mitstudenten etc. Gerade wenn die Eltern noch sehr jung sind, fühlen sie sich häufig überfordert und in der Situation im Stich gelassen.

Fragestellung

*Wäre es nicht sinnvoll, jedem der sich in der Ausbildung - in welcher Form auch immer - einen Kinderbetreuungsplatz in dem Umfang zu gewähren, dass man seiner Ausbildung weiter nachgehen kann?

*Wäre es sinnvoll, gerade an Fach- und Hochschulen und Universitäten Kinderbetreuung zur Verfügung zu stellen, die sich am Bedarf der Eltern orientiert?

*Wäre es nicht sinnvoll, gerade jungen Eltern eine soziale Betreuung an die Seite zu stellen?

TEAM

Miriam

Seeräuberjenny

Angelika (Angela}

Thesen

Zeitstruktur

Zwischenergebnisse

offene Fragen

Endergebnis

Miriam 17:50, 2. Nov. 2009 (CET)