Benutzer:Hpweyer

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Ansprechpartner: PIRATEN Duisburg
Organisation: Kreisverband Duisburg
Partnerstammtische: Moers  |  Wesel


Steckbrief
Persönlich
Name: Hans-Peter Weyer
Nick: Hpweyer
Wohnort: Duisburg
Berufl. Qual.: Sozialberater & Familiencoach
Tätigkeit: Sozialberatung (SGB-Fachberatung)

Familien-, Kinder- und Jugend-Coaching

Sozial-Psychologische Gutachten
Familienstand: ledig
Geburtstag: 09.07.1955
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: Sept. 2009
Mitgliedsnummer: 9873
Landesverband: Nordrhein-Westfalen
Kreisverband: Duisburg (virtuell)
Funktion: Basispirat Duisburg
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Anschrift: Goebenstrasse 94
Mail-Adresse: pirat(at)ag-pos(dot)de
Fon: 00492035090895
Mobil: 00491722583569
Website: www.hpweyer.de
Youtube: hpweyyer
Blog: http://hpweyer.wordpress.com/
ICQ: 471435617 Buddy hinzufügen
Skype: hpweyer
Twitter: hpweyer
Facebook: hpweyer
XING hpweyer
 




Ahoi!

Als ich mir das Parteiprogramm der Piraten-Partei angesehen hatte, habe ich ohne zu zögern den Mitgliedsantrag ausgefüllt und abgeschickt.

Die Menschen in diesem Land warten auf eine Partei, die ehrliche und transparente Politik machen kann. Die Piraten-Partei ist genau dafür angetreten.

Wir sind die Partei,

* die für die Menschen in diesem Land eintritt,

* für Ihr Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung,

* für Ihr Recht auf Schutz der persönlichen Daten und der Privatsphäre,

* für Ihr Recht auf herausragende Bildung und Ausbildung auf Kosten des Staates,

* für Ihr Recht auf leistungsgerecht bezahlte Arbeit,

* für Ihr Recht nach Ihren persönlichen Vorstellungen zu leben in einem Land das von ehrlichen Politikern regiert wird, deren Arbeit transparent und verständlich ist.

Es ist viel zu tun und es ist Vieles in Ordnung zu bringen in diesem Land. Wir treten an, diese große Aufgabe anzunehmen.

Den anderen Parteien rufe ich zu: Rechnet mit uns!! Hofft nicht darauf, dass wir kentern oder uns eine Flaute aufhalten könnte. Wir können nicht nur mit dem Wind segeln, wir sind bereit, für die Menschen in diesem Land die Ruder in die Hände zu nehmen und auch gegen den Strom zu schwimmen.

Hans-Peter Weyer



Qualifizierungsmöglichkeiten für ältere Arbeitslose


In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Arbeitslosen, die aufgrund Ihres Alters nicht mehr vermittelt werden. Die meisten dieser Menschen haben eine Ausbildung als Fachkraft und eine langjährige Berufserfahrung. In der heute praktizierten Behandlung dieser Menschen durch Arbeitsagentur und ARGEn wird ihre hohe Fachkompetenz nicht mehr berücksichtigt, sobald sie ihren Arbeitsplatz verloren haben.

Es gibt in der Regel für diese Menschen keine geeigneten Arbeitsplätze mehr, die ihrer Erfahrung und ihrem Wissen entsprechen. Stattdessen werden sie in stupiden „Bewerbungstrainings“ und weiteren scheinbaren „Förderungsmaßnahmen“ nicht wirklich gefördert. Manche Umschulungsmaßnahmen werden „angeordnet“ und das Fachwissen der Menschen in ihrem bisherigen Beruf dabei völlig ausser acht gelassen.

Fachkompetenz sowie Lebens- und Berufserfahrung dieser älteren Menschen könnten jedoch gezielt in Bildung und Ausbildung eingesetzt werden, wenn es hierfür eine sinnvolle Fortbildung gäbe.

Wir würden dem Arbeitslosen auf freiwilliger Basis folgende Fortbildungs- oder Qualifizierungsmaßnahme anbieten:

6 Monate lang erhält er eine Ausbildung nach den Richtlinien der Ausbildereignungsverordnung und des Berufsbildungsgesetzes

Dann macht er die Ausbildereignungsprüfung vor der zuständigen Kammer (IHK oder HWK, das richtet sich nach dem gelernten Beruf).

Anschließend wird er in einem 6 monatigen Praktikum als Ausbilder bzw. Ausbilder im Lehramt in einer der folgenden Einsatzmöglichkeiten praktisch geschult.

Ausbilder in der betriebliche Berufsausbildung

Wie schon bisher gibt es die Möglichkeit zum Einsatz für den Ausbilder in Betrieben. Dabei ist sowohl der zusätzliche Einsatz in der Ausbildungswerkstatt eines Großbetriebes möglich, wie auch der Einsatz in einem mittelständischen oder Kleinbetrieb.

In Absprache mit den HWK und IHK könnten die Ausbilder von diesen Organisationen eingestellt werden, um von dort aus mehrere Kleinbetriebe oder mittelständische Unternehmen zu betreuen, denen bisher keine Möglichkeit zur Ausbildung gegeben war. Auf diese Weise könnte die Zahl der Ausbildungsplätze erheblich gesteigert werden.

Ausbilder in der überbetriebliche Berufsausbildung

Auch der Einsatz in überbetrieblichen Ausbildungsstellen der HWK oder IHK kommt für die neuen Ausbilder in Frage. Zur Steigerung von Ausbildungsstellen könnten die Richtlinien für überbetriebliche Ausbildungen angepasst werden. Hier ist es möglich die erfahrenen Fachkräfte mit Ausbildereignungsprüfung gezielt in überbetrieblichen Ausbildungszentren einzusetzen, die ohne Betriebe auskommen, um die entsprechende Ausbildung durchzuführen.

Ebenso ist der Einsatz in der Erwachsenenbildung im Bereich Fortbildung und Umschulung möglich.

Ausbilder im Lehramt an einer Berufsschule

Nach der Ausbildereignungsprüfung kann der neue Ausbilder auch in der Berufsschule als Lehrer eingesetzt werden. Dabei ist ein Einsatz zu bestimmten fachbezogenen Unterrichtsthemen, ein zusätzlicher Einsatz zu den bestehenden Lehrern, ein Einsatz zur intensiven Betreuung einzelner Schüler mit Lernproblemen und ein Einsatz im Nachhilfe- bzw. Freistunden-Unterricht möglich.

Ausbilder im Lehramt an allgemeinbildender Schule

Zur Eindämmung der Bildungsmisere in Schulen in NRW, können die neuen Ausbilder auch im Unterricht allgemeinbildender Schulen eingesetzt werden. Hier ist ein zusätzlicher Einsatz als Ausbilder im Lehramt zu den bestehenden Lehrern, ein Einsatz zur intensiveren Betreuung einzelner Schüler mit Lernproblemen und ein Einsatz im Nachhilfe- bzw. Freistunden-Unterricht möglich.

Durch ihre Berufserfahrung in Verbindung mit der pädagogischen Ausbildung sind sie in der Lage den Schülern den Lehrstoff allgemeinverständlich und praxisbezogen zu erklären. Für viele Schüler ist eine Aufgabe einfacher zu verstehen, wenn Ihnen z.B. an einem Praxisbeispiel von einem Maurer erklärt wird, wo in seinem Beruf auch Winkelfunktionen eine Rolle spielen. Die Notwendigkeit für literarische Interpretationen lässt sich für die beruflichen Praxis verständlicher erklären, wenn sie von einem Kaufmann erklärt wird, der mit Briefen und Ausarbeitungen hantieren muss.

Die neuen Ausbilder im Lehramt haben die Möglichkeit durch ihre Berufs- und Lebenserfahrung den Kindern und Jugendlichen den direkten Bezug des theoretischen Lehrstoffs zur Lebenswirklichkeit darzustellen und damit dem Lernen einen neuen be-greifbaren Sinn zu geben. Die Lernwilligkeit und die Lernmöglichkeit der Schüler wird durch diese zusätzlichen Angebote verstärkt.

Alle hier genannten Maßnahmen sind rechtlich heute schon möglich. Es bedarf nur einiger mutiger Politiker, die bereit sind die begonnene Reform unseres Sozialstaates jetzt auch in die richtige Richtung zu führen.


siehe auch AK Arbeit und Soziales NRW: http://wiki.piratenpartei.de/NRW:Arbeitskreis/Arbeit_und_Soziales#Qualifizierung_von_Arbeitslosen_f.C3.BCr_Bildung_und_Ausbildung
Hans-Peter Weyer