Benutzer:Trias/Plattformpartei

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Version vom 19. Oktober 2009, 00:18 Uhr von imported>Trias
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Auch als "Ein-Themen-Partei" kann die Piratenpartei erfolgreich sein. Auch als solche kann die Piratenpartei andere wichtige politische Bereiche bearbeiten.

Es könnten sich in der Piratenpartei (ganz im Sinne von Liquid Democracy) Fraktionen oder Persönlichckeiten herausbilden, die bestimmte Standpunkte vertreten. Der Wähler kann dann entscheiden, dass ihm a) die Grundwerte der Piratenpartei zusagen und b) er einem Kandidaten/einer Fraktion besonders vertraut, die drängenden Wirtschaftsfragen zu lösen. So ist es zum Beispiel vorstellbar, dass es Piraten gibt, die der Linken in Sozialfragen nahestehen, andere der FDP. Dies erfordert natürlich einen guten Kontakt von Wähler zu Kandidat und der Wähler muss entsprechende Einflussmöglichkeiten beim Wählen haben. Durch entsprechende Internetplattformen oder Blogs kann ein Kontakt viel besser hergestellt werden, als in früheren Jahren.

Leider sieht es für diese Lösung schlecht aus, weil unser Wahlrecht eine solche Lösung nicht hergibt. Es werden immer die Listenkandidaten gewählt, bzw die Direktkandidaten bei den Volksparteien. Der Wähler hat keine Möglichkeit, bestimmte Kandidaten "hochzuvoten", die seiner Meinung in anderen Themen entsprechen.

Trotzdem habe ich dieses Strategiekonzept als Gedankenspiel mal aufgestellt. Mit einer Möglichkeit der Listenmanipulation oder Vorwahlen, wäre ein solches Wählerverhalten möglich.