Archiv:2011/AG Umfragen

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Vorlage:AG-Status Die AG Umfragen dient der Pflege und Betreuung der Umfrageinfrastruktur.

Personal

Verantwortliche

Jan Simons

Nicole Hornung

Koordination

Ralf Kelzenberg

Technik

Ralf Kelzenberg

Mitarbeiter

enni

Technik

Ablauf

  • Eingang
Es geht eine Anfrage zu einer Onlineumfrage ein.
  • Entscheidung
Es wird entschieden ob und wann die Onlineumfrage stattfindet.
  • Bekanntmachung
Es wird ueber vorher festgelegte Kanäle bekannt gemacht, dass eine Wahl stattfindet.
  • Diskussion
Die Frage wird zur Diskussion gestellt.
  • Einrichtung
Die Umfrage wird im System eingerichtet.
  • Umfrage
Die Umfrage selbst findet statt.
  • Auswertung
Die Umfrage wird ausgewertet.
  • Veröffentlichung
Die Umfrage wird ueber vorher festgelegte Kanaele veroeffentlicht.
Dies beinhaltet die Zusammenfassung der Umfrage, als auch die Aufschlüsselung der einzelnen Abstimmungsergebnisse nach Tokens.

Grundlagen der Fragestellung

Fragen müssen folgenden Ansprüchen genügen.

Neutralität

Fragen müssen neutral sein und dürfen keine Antwort implizieren oder besonders plausibel machen oder sonstwie bevorzugen. Begründungen sollen soweit möglich nicht in die Frage aufgenommen werden.

Bullshit-Option

Jede Frage muss eine so genannte Bullshit-Option beinhalten. Durch Auswahl dieser Option stellt der Befragte fest, dass er eine der folgenden Optionen wählt:

  • die Frage ist sinnlos
  • die Frage enthält nicht Ansatzweise die Antwortoptionen die er möchte (bitte nur in Extremfällen wählen wenn wirklich keine andere Option zutrifft)
  • die Frage induziert eine Antwort und ist deswegen ungültig

Diskussion

Jede Frage sollte einen Link zu einer Wiki-Seite beinhalten in der die Frage vorher diskutiert wurde. Jede solche Wiki-Seite muss eine Sammlung mit kurzen, stichpunktartigen Versionen aller Argumente beinhalten.


Teilnehmer

Es sollte aus Transparenzgründen zwar die Möglichkeit bestehen, dass auch nicht Parteimitglieder an Umfragen teilnehmen können, jedoch muß das System im Ergebnis zwingend zwischen Mitgliedern und nicht Mitgliedern unterscheiden und auch gesplittet anzeigen können.

Die Möglichkeit nach einer kostenlosen Anmeldung bereits an Umfragen teilnehmen zu können würde förmlich zum Missbrauch einladen. Die praktische und finanzielle Hürde sich zunächgst mehrere Parteimitgliedschafen besorgen zu müssen wäre ungleich höher und schützt uns im gewissen Umfang gegen Missbrauch.

Selbst wenn es sich um nicht repräsentative Umfragen handeln mag, so beeinflussen diese doch bewusst oder unbewusst unser politisches Handeln (vergleiche BTW09 online vs. offline Wahlprognosen und daraus resultierende Selbstüberschätzung einiger Piraten).

Auch nach aussen hin stellen manipulierbare (auch nicht representative) Umfragen ein grosses Risiko dar. Eine entsprechend manipulierte Umfrage könnte für die Piratenpartei zum medialen Supergau werden. Schlagzeile: "Eine Umfrage innerhalb der Piratenpartei ergab dass 93% ..." In der Zeitung wird dann nur leider nichts mehr von "nicht repräsentativ" zu lesen sein. --DrebinX 00:39, 2. Nov. 2009 (CET)

Datenschutz / Anonymität

Sensible Fragen sollten nicht zusammen mit Selektierenden (Alter) Kriterien verwendet werden um zu vergleichen dass eine Pseudonyme Auswertung Rückschlüsse auf Individuen zulässt.

50px Dieser Artikel ist veraltet, aber hier aus Archivierungsgründen noch vorhanden!