Benutzer Diskussion:Dirk/Kulturflatrate
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Version vom 16. März 2009, 17:43 Uhr von imported>Flobg
Auf die Diskussionsseite verschobene Bemerkung zum letzten Absatz:
- Das ist so nicht ganz vollständig. Die GEMA möchte trotzdem gerne eine Liste der Titel haben, damit sie die Einnahmen auch entsprechend an die Künstler weiterleiten kann, die gespielt wurden. Ansonsten wird vom 08/15-Standard-Verteilungsschlüssel ausgegangen, der insbesondere deutsch Schlager-Interpreten bevorzugt. --Jamasi 10:20, 26. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe schon mehrfach Partys bei der GEMA angemeldet. Bei abgespielter Musik wurde noch nie eine Titelliste verlangt. Bei Livemusik ist das hingegen üblich, da das Titelrepertoir einer Band überschaubarer ist, als das eines DJs. Es geht mir hier auch nur darum zu zeigen, das es möglich ist - und auch schon praktiziert wird - Einnahmen zu verteilen, ohne dazu detailliert wissen zu müssen, wer welchen Inhalt konsumiert. Die GEMA weiß auch nicht, welche Musik ich auf die Rohlinge brenne, für die ich eine Urheberrechtsabgabe gezahlt habe. Genauso wenig, wie die VG-Wort weiß, welche Texte ich mit meinem Scanner ein scanne und auf meinem Drucker ausdrucke. Verteilen kann sie die Urheberrechtsabgaben trotzdem. --Dirk 19:05, 28. Feb. 2009 (CET)
- Und genau das ist meiner Ansicht nach der Grund, warum eine Kulturflatrate keine gute Idee ist. Die Verteilung kann niemals fair sein, und ist so höchstens eine Art BGE für Künstler. --Alu 00:33, 13. Mär. 2009 (CET)
- Jede nur denkbar mögliche Verteilung wird von irgend jemandem als ungerecht betrachtet, den Gerechtigkeit ist etwas subjektives. Es geht nicht um Gerechtigkeit, sondern darum, dass die große Mehrheit zufrieden ist. --Dirk 17:43, 16. Mär. 2009 (CET)