Diskussion:Vorschlag für ein Europa-Politikprogramm
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Version vom 20. September 2012, 17:31 Uhr von imported>Thomas Gerwert
Ich finde den Entwurf gut und ich würde ihm sogar so schon meine Stimme geben. Aber ich habe noch ein paar Kritikpunkte:
- Den Satz mit "Als Ausgangspunkt dieser Verfassung soll das deutsche Grundgesetz dienen." würde ich streichen und vielleicht durch "Als Ausgangspunkt dieser Verfassung sollen die Verfassungen der Mitgliedsstaaten dienen." ersetzen. Die anderen Europäer haben wohl zum einen ein Problem damit, dass wir ihnen unseres aufdrücken wollen (nicht dass das bei der Wahl eine Rollen spielen würde, wir selbst treten ja nur in D an), man könnte auch aus anderen europ. Verfassungen lernen und das Beste verwerten. Ebenso sollte bedacht werden, dass das dt. GG streng genommen nie vom dt. Volke beschlossen wurde, anders als z.B. die Verfassung der Fünften Französischen Republik. --b.pwned 14:31, 30. Jan. 2009 (CET)
- Das Grundgesetz ist die modernste "Verfassung", sehr kompakt und verständlich. Es wurde in der Retrospektive des 2. Weltkriegs unter Mitwirkung mehrerer Nationen verfasst. Von daher sahen wir es als beste Basis für eine europäische Verfassung an. In diese Basis können und sollen dann natürlich die positiven Aspekte (z.B. das Jedermannsrecht) anderer Verfassungen eingearbeitet werden. --Jamasi 15:45, 30. Jan. 2009 (CET)
- In Ordnung, das unterschreib ich.--b.pwned 16:16, 30. Jan. 2009 (CET)
- Was meinst du mit "modern"? Es ist älter als die aktuelle franz. Verfassung (1958) z.B. Ich würde diesen Satz wirklich streichen, er wird für sämtliche nicht Deutsche nicht auf Verständnis stoßen. Es gibt auch deutliche Inhaltliche Gründe die auch dagegen sprechen: Bis ist auf die ersteren Kapitel das GG auf damalige deutsche Verhältnisse Maaßgeschneidert und eignet sich daher nicht für eine europäische Verfassung. Weiter ist diese "retrospektive des 2. Weltkriegs" eher schädlich als nützlich, mir erscheint es ist eine Verfassung die den Staat vor seinen eigenen Bürger schütz, mir wäre das umgekehrte lieber! -- Skl8em 17:22, 16.07.09
- Das Grundgesetz ist die modernste "Verfassung", sehr kompakt und verständlich. Es wurde in der Retrospektive des 2. Weltkriegs unter Mitwirkung mehrerer Nationen verfasst. Von daher sahen wir es als beste Basis für eine europäische Verfassung an. In diese Basis können und sollen dann natürlich die positiven Aspekte (z.B. das Jedermannsrecht) anderer Verfassungen eingearbeitet werden. --Jamasi 15:45, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ist es klug offen einen Bundesstaat zu fordern? Ich meine, ich finds gut, aber ich könnte mich auch mit weniger zufrieden geben, wenn man damit mehr Stimmen erhält. Viele Leute sind halt noch etwas... naja, nennen wir das Kind beim Namen, nationalistisch eingestellt - wenn auch nicht im ausschließlich negativen Sinne. --b.pwned 14:31, 30. Jan. 2009 (CET)
- Im Sinne einer klaren Ansage und aus Rechtsicherheitsaspekten ist dies aus unserer Sicht wünschenswert. Deutschland ist ja auch ein Bundesstaat und kein Staatenbund und trotzdem gibt es genug regionale Vielfalt. --Jamasi 15:45, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ok, ehrlich währt bekanntlich am längsten.--b.pwned 16:16, 30. Jan. 2009 (CET)
- Im Sinne einer klaren Ansage und aus Rechtsicherheitsaspekten ist dies aus unserer Sicht wünschenswert. Deutschland ist ja auch ein Bundesstaat und kein Staatenbund und trotzdem gibt es genug regionale Vielfalt. --Jamasi 15:45, 30. Jan. 2009 (CET)
Für flächendeckenden Highspeed Internet Ausbau vielleicht miteinbringen -- Andre Stüwe 10:14, 3. Mai 2012 (CEST)
Darf ich Euch einladen in die AG Europa? Dort wird auch gerade über ein Grundsatzprogrammantrag diskutiert und auf der EuWiKon weiter ausformuliert. Gute Ideen sollten wir vielleicht gemeinsam verfolgen? --Thomas Gerwert 18:31, 20. Sep. 2012 (CEST)