Diskussion:Was über uns gespeichert wird

Aktive Diskussionen
Version vom 7. Februar 2014, 14:20 Uhr von imported>Konteradmiral (→‎Bankkontodaten)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Bitte kurzfassen!

Leute, die letzten Änderungen sind etwas zu umfangreich. Bitte versucht das zu kürzen und die relevanten Informationen z.B. zum ZStV in einigen Sätzen zusammenzufassen. Copy und Paste aus Gesetzestexten ist nicht zielführend.

Wikipedia

Ich habe mal vorsichtshalber die Vorlage URV gesetzt, da der Artikel zu großen Teilen aus der Wikipedia stammt. Andererseits könnte das auch gerade noch so vom Zitatrecht gedeckt sein. Wie seht ihr das? --Hoshpak 17:02, 21. Apr. 2008 (CEST)

Wenn man das ganze deutlicher als Zitate kennzeichnen würde ginge es vermutlich. Baust du die passende Vorlagen-Box oder soll ich? --Jamasi 01:03, 22. Apr. 2008 (CEST)
Ja, das sollen doch Zitate sein. Müsste doch eigentlich gehen, oder?
Ich habe mal angefangen das umzusetzen. Wäre nett, wenn du den Rest entsprechend machen könntest. --Jamasi 21:15, 22. Apr. 2008 (CEST)
Okay so jetzt?
Aus meiner Sicht des UrhG schon. --Jamasi 19:58, 12. Mai 2008 (CEST)
Ja, müsste passen. --Hoshpak 20:27, 12. Mai 2008 (CEST)

Erkennungsdienstliche Behandlung

Im Rahmen von Erkennungsdienstlichen Behandlungen zum Nachteil von Festgenommenen, Verdächtigen, mutmaßlichen Tätern und Asylanten finden umfangreiche behördliche Eingriffe in die informelle Selbstbestimmung und die Persönlichkeitsrechte statt, die noch keine Erwähnung in der Liste gefunden haben. Tattoos z.B. werden anhand einer bebilderten Schautafel mit kodiertem Motivindex katalogisiert. inkorrupt

Hast du dafür eine Quelle? Und: warum trägst du's nicht ein? :-)

Soll und Ist

Ich finde nicht so gut, dass aktuelle Datenhalden und geplante Datenhalden bunt gemischt untereinander stehen. Ich würde das gerne trennen. Sehen andere das auch so? --Alu 23:15, 27. Jul. 2008 (CEST)

Wenn es Dich wirklich stört und Du eine bessere Idee hast, dann ändere es einfach. inkorrupt 23:18, 27. Jul. 2008 (CEST)
  • Hmmmm, das würde ich doch ganz gerne erst mal diskutieren. Wie sähe dein alternativer Vorschlag für eine Struktur aus Alu? Aktuell haben wir ja die Trennung zwischen Speicherung auf gesetzlicher Grundlage und quasi freiwillig (Privatwirtschaft) aus meist wirtschaftlichen Gründen. Was genau hättest du gerne?
  • Das war auch mein Problem. Es scheint mir aber, dass die sinnvollste Möglichkeit wäre, mindestens die Abteilung "gesetzliche Grundlage" in aktuell und geplant zu unterscheiden. Bei den freiwilligen macht die Unterscheidung vielleicht weniger Sinn. --Alu 09:28, 28. Jul. 2008 (CEST)
  • Ich vermute, dass alles was dort steht, irgendwo auf der Welt nicht mehr geplant wird, sondern bereits praktiziert wird. Oder was wäre z.B. nur geplant bisher? Ich denke, dass die Kategorie "geplant" sehr wenig beinhalten würde und wäre daher eher dafür die nur geplanten Maßnahmen besser zu kennzeichnen. Aber welche wären das eigentlich?
  • Die Seeschiffahrtspassagierdatenvorratsspeicherung (uff!) ist meines Wissens noch in der Planungsphase und nicht beschlossen. --Alu 01:33, 6. Aug. 2008 (CEST)
  • genauso die Fluggastdatenspeicherung bei Binnenflügen und weiteren Reisemöglichkeiten, Paketüberwachung . Die beriets gesetzlichen vorhandenen Datenerhebungen müsste man auch jede um geplante Ergänzungen erweitern. Vielleciht eine Übersicht wie in ACCESS - dann könnte man gut gleich Verknüpfungsmöglichkeiten übersichtlich feststellen. --Leoni 10:33, 23. Aug. 2008 (CEST)

zu Schüler-ID

bereits im Kindergarten werden Erfassungsbögen erstellt mit Berichten über fortlaufende Entwicklung des Kindes. 2007 wurde der Umfang dieser Beobachtungsprotokolle erheblich erweitert - weiß jemand, was mit diesen Daten geschieht? --Leoni 10:37, 23. Aug. 2008 (CEST)

Beispiel eines freiwillig auszufüllenden Informationsbogens bei der Einschulung ab 2009 in Bayern (ich hab schon meinen eigenen Coutch und ich meine Kautsch). --Leoni 14:48, 4. Sep. 2008 (CEST)

Weitere Scoring-Dienste

http://www.heise.de/ix/Scoring-zur-Bonitaetspruefung-schwer-fehlerbehaftet--/news/meldung/143764 hat mehr als Schufa und sagt auch was über die Qualität der Daten. Vielleicht wäre Scoring eine Extra-Sektion innerhalb der Privatwirtschaft wert, ggf zusammen mit Banken? -- Isotopp 17:12, 20. Aug. 2009 (CEST)

zum Waffenrecht

1. In dem zitierten Artikel wird suggeriert, daß die Hamburger Datenbank seit ihrer Einführung den Mißbrauch von Waffen verhindert hätte. Das ist mißverständlich, weil falsch. Es gibt pro Jahr nur 3 - 5 schwere Mißbräuche von Schußwaffen - deutschlandweit. Meist Affekttaten im häuslichen Bereich. Da relativiert sich dieser Presseartikel ganz schnell.

2. Wird längst jede legale Schußwaffe registriert. Es gibt ca. 577 Waffenbehörden. Das Hamburger Modell ist nicht einzigartig. Sie haben nur die Hand voll Waffenbehörden im Hamburger Raum zusammengefasst. Verwaltungstechnisch sicher sehr praktisch, aber nicht sicherheitsrelevant, da das Waffengesetz ein politisches Gesetz ist und kein Sicherheitsgesetz.

Waffenregister Deutschland

3. Aktuell im Fokus ist derzeit das Nationale Waffenregister. Auch dieses erfasst wieder nur die längst registrierten, legalen Waffen und ihre Besitzer. Mehr Sicherheit wird dadurch auch nicht generiert, da legale Waffen sowieso nur selten mißbraucht werden - auch wenn die Medien das anders darstellen. Weitere Infos bei der AG-Waffenrecht

-- StarFire 15:04, 10. Mai 2012 (CEST)

Bankkontodaten

  • Der grundrechtssensibel bürgerlich-liberal denkende Mensch wird im polizeilichen freizügigen Zugriffsrecht auf PIN und TAN Optionen finanztechnischer Folterinstrumente in Behördenhand erkennen, und das u.U. mit Recht, Schlagwort Polizeistaat! Überdies gibt es bekanntlich auch Straftaten von einzelnen Polizisten, welche evtl. durch die verbesserten Geheimdaten-Zugriffschnittstellen erleichtert werden.
  • Natürlich ist Geld in der informationstechnischen Welt nicht die einzige Währung. Alle unsere Daten sind auch Währung, sozusagen die Zweitwährung neben dem Euro. Am Kurs der facebook-Aktie zum 10jährigen fb-Jubiläum Anfang 2014 ist ablesbar, wie hoch im Kurs diese Währung "persönliche Daten" steht. Und wenn die fb-Kursblase bald platzt, dann nur, weil sich eine andere private Datenkrake als besser erweist sozusagen als Geld-aus-Daten-Druckmaschine! Die Mühen um Datenschutz sind aber durchlöchert durch ein zu geringes Engagement für den Bankkonten-Datenschutz. Telekommunikations- und Bestandsdatengesetze, Fatca usw. hebeln praktisch das Bankgeheimnis in einem weltweiten Prozess aus.
  • Exkurs hypothetische globale Folgen: Theoretisch ist denkbar dass die neuen Hochrüstungsstaaten Saudi-Arabien und Nordkorea sich bald als Bankenoasen prostituieren werden und unter ganz konservativ waffenstarrendem Schutzschirm wieder ein Bankgeheimnis anbieten. Per Al-Kaida-Terror hat sich Saudi-Arabien ja schon mögliche Konkurrenzstandorte wie Irak und Syrien vom Halse geschafft, in Kuwait und Bahrain aber bewiesen, mit konservativer Waffenübermacht den halbwegs totalitären Status Quo auf der arabischen Halbinsel zu wahren! Bei Nordkorea besteht noch die Chance, dass die Kim-Dynastie es sich mit China verscherzt, bevor Nordkorea wirklich waffen- wie datenschutzmäßig schlagkräftig genug wäre als "Banken-Oasen-Festung", denn bisher ist das Land eher durch Amphetamin als Atombomben militärisch stark, Zahl, Zielsicherheit und Einsatzfähigkeit seiner Superwaffen müssten erst einen signifikanten Wert überschreiten, und wehe der Diktator überschätzt seine Möglichkeiten, dann würde der Untergang schreckliche Begleiterscheingen haben, soweit nur mögliche Risiken und Nebenwirkungen eines aufgeweichten Bankgeheimisses - nicht gerade zu vernachlässigen.
  • Faktische tatsächliche Folgen: Der Bürger sieht sich durch Online-Aktivisten wie die Piraten und Anonymous eher bedroht als vertreten. Die Verfassungsklage dreht sich um die Daten, die der fatalistische Bürger eh als geknackt und verloren ansieht. Sensible Daten sind im Kern für den Normalbürger seine Bankkontodaten, und da scheint es keine Lobby zu geben: Anonymous spielt Robin Hood mit geklauten Kreditkartendaten, die Piraten präsentieren sich als "Porno-Engel" statt als Bürger-Engel!!!! Die Wahlchancen der Piraten gehen dadurch immer mehr gegen Null. Das ist schade. Die Möglichkeit, eine bürgerlich-links-liberale Alternative zu bieten wird verfehlt, vor allem wegen unserer moralinsauren Mediendiktatur! Aktuelles Beispiel Steuerhinterziehung eines Wowereit-Vertrauten wird gleich als Grund an Haaren herbeigezogen Wowereit selbst abzusetzen! Ein horribler Quatsch, aber so läuft es im politschen Geschäft!
  • Es ist also genau verkehrtrum gelaufen: Bei der Verfassungsklage wurde nicht auch der Kern des neuen Gesetzes angegriffen, und der größte Rechtseingriff wider die Bürger ist eben der Polizeizugriff auf Bankkontodaten. Hier wird vielleicht ein Urteil zum Schutz von e-mail-Daten bei rauskommen, aber wer schützt die Bankkundendaten? Während die Abmahn-Affäre in allererster Linie als Abmahn-Affäre und nicht als Porno-Affäre hätte an den Bürger kommuniziert werden dürfen. Dafür ist Deutschland zu sehr ein Land der Spießer - im Verborgenen schauen auch gerade einige Spießer vielleicht viel Pornos, im Vordergrund steht aber das Ansehen der Person. Insofern fällt die Porno-Engel-Kampagne in Zusammenhang mit quasi einer Selbstjustitz-Aktion von Anonymous, dem Porno-Gucker-Doxen! Das Peinliche wird dabei offengelegt bezüglich etlicher Bürger, das ist vielleicht ein netter Spaß für Trolle, aber auch kriminelle Selbstjustiz im Sinne mittelalterlicher Anprangerung, der geschützten Würde des Menschen konträr! Bei der Porno-Engel-Kampagne wird zu sehr das Peinliche offengelegt bezüglich der Opfer von Abmahnkriminalität. Man muss diese Rechtsverdreherbranche mal so bezeichnen: Die aggressiven Abmahnkanzleien sind auch Ausübende einer Selbstjustiz. Und davon sind eben nicht nur Porno-Konsumenten betroffen. Weil die Winkeladvokaten eben systematisch hinlangen auch bei "lässlichen Sünden", was etwaigen Umfang der Urheberrechtsmißachtung durch die meisten einzelnen Privatleute geht. Jungs und Mädels von der Piratenpartei, ihr müsst klarer machen, dass es euch nicht um Schutz von Porno-Industrie geht, sondern um Bürgerrechte.
  • Wie es läuft ist es keine Methode zur Wählervertrauensgewinnung! Und wenn die Quittung nicht gleich kommt, so kommt sie später, siehe Grüne bei Bundestagswahl, wohl auch wegen der Pädophilen-Toleranz-Vergangenheits-Kampagne der bürgerlichen Presse, allen voran der Spiegel, hinter die Linken zurückgefallen!
  • Konteradmiral 13:13, 7. Feb. 2014 (CET)

Was noch fehlt

Verweise auf zuküntige Gefahren wie Indect, Maut und SmartMeters. --eckes

Zurück zur Seite „Was über uns gespeichert wird“.