Diskussion:Themenfelder der AG Bildung

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Version vom 15. Juni 2009, 16:47 Uhr von imported>N00B!
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Hmmmm. mir fehlt irgendwie ein thema nach dem motto "erwachsenenbildung" Ralph 16:08, 22. Feb 2007 (UTC)

Hmmmm. ich lese mich gerade in das Gebiet der Erwachsenenbildung ein und stelle fest, es ist sehr umfassendes. Bildung geht für mich weit über schulische Bildung und Wissen hinaus und umfasst die gesamte Persönlichkeit eines Menschen. Definition aus dem Brockhaus: "Bildung ist die Anregung aller Kräfte eines Menschen, damit diese sich über die Aneignung der Welt in wechselseitigen Ver- und Beschränkung harmonisch-proportionierbar entfalten und zu einer sich selbst bestimmenden Individualität oder Persönlichkeit führen, die in ihrer Idealität und Einzigartigkeit die Menschheit bereichere." Dazu Schule als Polis von Hartmut von Hentig Was haltet ihr von dieser Definition? --Leoni 10:21, 27. Jul. 2007 (CEST)

Nicht so viel, da diese Definition für mich zu viel Passivität ausdrückt. Denn das ist mMn eines der Probleme bei der heutigen Bildungspolitik. Der Mensch muss dazu gebracht werden, Bildung zu wollen. Dass kann natürlich auch durch Anregung u.s.w. erreicht werden. Aber das WOLLEN des Menschen kommt in dieser Definition nicht deutlich genug hervor. Außerdem halte ich den Anspruch, dass die Menschheit dadurch bereichert werden soll, für zu weitreichend. Eine Einschränkung auf das persönlich-soziale Umfeld sollte ausreichend sein. Wenn mehr dabei rauskommt, dann hat sicher niemand etwas dagegen.--Jasocul 11:03, 27. Jul. 2007 (CEST)

Das selber lernen Wollen, neugierig sein, staunen erleben und zulassen dürfen ist meiner Meinung nach ein ganz wichtiger Aspekt beim Lernen. Und ich wage zu behaupten, dass jedes Kind mit diesen Fähigkeiten zur Welt kommt. Das Gefühl von Abenteuer, das sich einstellt bei physikalischen Experimenten, beim Betrachten einer Blattlaus unter dem Mikroskop usw. kommt bei unseren Lehrplänen wohl kaum auf. unter Anregung verstehe ich auch weniger ein "den anderen Stimulieren weil das jetzt so sein muss", sondern ein Umfeld gestalten, das aus sich stimulierend und anregend wirkt. Ein Gegenbeispiel wäre sowohl Reizüberflutung als auch das Fehlen von Reizen. neuer Definitionsversuch: "Bildung ist das Wollen und die Möglichkeit zur Entwicklung von Potentialen eines Menschen, damit diese sich über die Aneignung der Welt in wechselseitigen Ver- und Beschränkung harmonisch-proportionierbar entfalten und zu einer sich selbst bestimmenden Individualität oder Persönlichkeit führen, die in ihrer Idealität und Einzigartigkeit das persönliche Umfeld bereichere." mit "persönlichem Umfeld" wären damit zusätzlich zu den Menschen die Umwelt mitbezeichnet. in meinem Bekanntenkreis gaben mir folgende Aussagen zu denken: Eine Chinesin, die erst kurz in Deutschland war sagte: Es wundert mich sehr dass in diesem Land mit so großen technischen Errungenschaften so wenig über globale Zusammenhänge und Umweltschutz gelehrt wird. (Sie hatten in ihrem Deutschseminar über ihre Schulsysteme gesprochen). Eine Frau aus Russland, deren Tochter bei uns die Sekundarstufe I besuchte war sehr verärgert, dass der Lehrstoff sowenig Physik und Chemie beinhaltete. Sie meinte, es wundere sie jetzt nciht mehr, wenn sie Leute sieht, die Sachen vom Boden aufheben und in den Mund stecken. Einfach dumm!

Eine Forderung an die Bildungspolitik könnte sein: Mehr interessenbezogene Bildungsangebote (kostenfrei oder zumindest bezahlbar) ab kleinkindalter bis ins hohe Alter. Das kann vom kleinen Workshop über kontinuierliche Interessengruppen bis zu zertifizierten Kursangeboten gehen. und ließe sich oft auch über ehrenamtliche Initiativen anbieten, solange ein ausgebildeter Pädagoge dabei ist.--Leoni 10:21, 27. Jul. 2007 (CEST)

Ein wichtiger Aspekt der im Artikel leider fehlt, ist die Tatsache, das im deutschen Schul System Sprachen einen zu hohen Stellen Wert zugesprochen wird. z.B das Fach Deutsch. Dagegen sollte die Sprache Englisch bei Schulbeginn eingeführt werden. Zusätzlich schlage ich vor im Sekundarbereich I die mündlichen Fähigkeiten besser auszubilden. Um diese Eigenschaften zu fördern könnte man die Anzahl der abzuhaltenden Referate erhöhen und z.B Kurse wie z.B Theater, oder Rhetorik fördern. Im Zeugnis oder bei einem Leistungnachweis müssen meiner Meinung nach mehr die sozialen Kompetenzen betont werden und die Schul Kinder im frühen alter dazu erzogen werden freiwillige Arbeit zu verrichten. Mit diesem Verhalten soll dem Schüler zusätzlich die Möglichkeit gegeben werden sich durch engagiertes Einbringen in die Gemeinschaft sich zu verbessern.--N00B! 17:47, 15. Jun. 2009 (CEST)

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