Diskussion:Programmvorschläge
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Version vom 18. Oktober 2008, 19:20 Uhr von imported>Mms (Zwei Beiträge + Formatierungen)
Thesen für später:
- Bildung ist nicht teuer aber durch nichts aufzuwiegen.
- Die volkswirtschaftliche Zukunft Deutschlands liegt im High-Tech- und im Service-Sektor
- Bildung die frei von Beeinflussung durch kommerzielle Interessengruppen ist, bringt eher freidenkende kreative Köpfe hervor.
- Die demografische Entwicklung erzeugt akuten Handlungsbedarf um Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
- Eine Gesellschaft mit weniger großen Unterschieden zwischen gebildeten und ungebildeten Bürgern ist in sich stabiler und in ihren Wertevorstellungen nachhaltiger.
Und noch ein paar Argumente, aber in die andere Richtung:
- Fehlender Wettbewerb führt zu hohen Preisen bei schlechter Qualität; die Ursache dafür sind fehlende Anreize für die Anbieter. Das gilt auch für den Bildungsbereich; ein Wettbewerb zwischen verschiedenen Trägern und Bildungsformen wäre daher wünschenswert. Bildungsgutscheine könnten ein Weg sein, dies zu erreichen ohne deswegen weniger wohlhabenden Menschen den Weg zur Bildung zu versperren.
- — Konkurrenz verlangt Verschwendung. --Mms 20:20, 18. Okt. 2008 (CEST)
- Die völlige Abwesenheit einer Marktorientierung im Bildungswesen führt zu zehntausenden Doktoren der Soziologie, die als Taxifahrer arbeiten (etwas überspitzt ausgedrückt)
- — im Gegenteil, die Marktorientierung macht gut gebildete Doktoren zu Taxifahrern (ohne das zu bewerten) --Jh 16:35, 19. Sep 2006 (CEST)
- Es ist nicht gerade fair, wenn nicht gerade toll verdienende Handwerkergesellen oder Verkäuferinnen mit ihren Steuern das Studium für die Kinder wohlhabender Eltern finanzieren müssen, nur damit die später mehr verdienen als sie selbst --Chrisv 23:33, 18. Sep 2006 (CEST)
- — Ob das Steuersystem sinnvoll (für wen) oder gerecht ist, hat nichts mit der Frage zu tun, ob Schule und Hochschule von Steuergeldern finanziert werden. Wenn es kein Schulgeld und keine Studiengebühren gibt, gibt es eine Hürde weniger für sozial Schwache, ihre gesellschaftliche Stellung zu verbessern. Und auch dass ändert nichts am Fortbestehen des „Oben“ und „Unten“. --Mms 20:20, 18. Okt. 2008 (CEST)
Digitale Spaltung
Habe das aus meiner Sicht immens wichtige Thema der Digitalen Kluft jetzt mal hier der Bildung zugeordnet. Vielleicht spielen da auch andere Faktoren noch mit rein, aber m.E. geht's vor allem um Bildung. Eine Quelle dazu ist der seit 2001 jährlich veröffentlichte (N)ONLINER-Atlas von TNS Infratest. Eine prägnante Zusammenfassung in Form von Präsentationsfolien gibt's dazu hier. --Winston 00:46, 4. Jan 2007 (UTC)