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Welt ohne Geld.

Schicker utopischer Titel, mit Binnenreim.

Etwas realistischer wäre: Leben ohne Geld. (Milliarden weltweit tun dies bereits.) Übrigens auch alle Pflanzen und Tiere. Umständlicher kann ich den Titel neu fassen: Bestehende und zu schaffende Voraussetzungen für ein Leben ohne Geld.

Angeregt durch die heutige Nachrichtenlage, von Rente mit 69 bis flächendeckendem Bank-Raub in Zypern, habe ich schon ältere Gedanken wieder hochgeholt:

* Was sind die Vor- und Nachteile des Geldsystems?
** leicht quantifizierbares Maß für Wert (von Dingen, Dienstleistungen, Menschen, Firmen, Volkswirtschaften, ...)
** Portabilität von Banknoten und Münzen, Kreditkarten..
** immanente Instabilität und Krisenanfälligkeit
** zunehmende Spaltung der Gesellschaft in Reiche und Arme

* Was macht man, wenn man kein Geld hat?
** arbeiten (haha.. wenn es denn so einfach wäre)
** betteln (will ich nicht)
** trotzdem in Menschenwürde leben (das wäre verfassungsgemäß)
** arbeiten 2.0 (ohne Lohn, aber mit Nutzen für sich selbst und andere)
** Freitod (besser nicht auf Bahnlinien! Plastiktüte übern Kopf, am Hals mit Klebeband fixieren, erscheint mir als sanfteste Lösung.)

* Was braucht man?
** Unterkunft
** Speis und Trank
** Informationen
** Verkehrsmittel für längere als fußläufige Distanzen
** notfalls medizinische Versorgung

* Wie kann man selbst zur Deckung dieser Bedürfnisse beitragen?
** eigene Unterkunft Besuchern anbieten
** für andere kochen, Lebensmittel ausgeben (woher nehmen?)
** Informationen sammeln und bereitstellen (z.B. dieses Wiki, Wikipedia, Foren...)
** Freifunk
** Mitfahrgelegenheiten anbieten
** mittelfristig: fahrscheinloser ÖPNV

* Selbstversorgung
** Gemüse, Obst, Kräuter anbauen
** Pilze, Bärlauch u.ä. sammeln
** Jagd (nicht mein Ding)
** Stromversorgung durch Photovoltaik, Windrad, Generator...
** Tauschhandel
Anonymer Benutzer