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=== Offenes Treffen zwischen SPD und PIRATEN, Basis und Vorstände ===
=== Begrüßung, Festlegung Moderator und Protokollant ===
Donnerstag 19.04.2012, 18:00 - 20:00 Uhr<br>
Geschäftsstelle S71, Schopenhauer Str. 71, 80807 München<br>
Moderator: Holger<br>
Protokollant: Stefan D, Stephan K

*Anwesend:
**Florian Braig
**Stefan Dirnstorfer
**Uli Pfaffmann
**Dieter Reiter
**Volker Rastaetter
**Louisa Pehle
**Arnold Schiller
**Joseph Mühlbauer
**Jens Röver
**Phillip Obermüller
**Herbert Stubner
**Ron Tzroska
**Bernhard Goodwin
**Wolfgang Steinert
**Christian Haas
**Rebecca Wißner
**Christopher Morgenstern
**Markus Heinze
**Holger van Lengerich
**Heinz Arndt
**Michèle Moser
**Stephan Kristyn
**Florian Korff
=== Themenvorschläge ===
* 2. S-Bahn Stammstrecke
* Bürgerbeteiligung
* Sozialpolitik
* Kinderbetreuung: Betreuungsgeld vs. Ausbau der Betreuungsinfrastruktur
=== Zweite S-Bahn Stammstrecke ===
Ron erklärt seine persönliche Meinung<br>
Ron:Wichtiger wäre der Fokus auf die Flaschenhälse Ostbahnhof/Laim<br>
Ausbau der Verbindung U4/U5 zur S-Bahn nach Pasing<br>
Ausbau des Südrings<br><br>
Dieter Reiter antwortet für die SPD:<br>
Größtes Problem: Schäden auf der Stammstrecke führen zu Verzögerungen an allen Außenästen.<br>
Verlängerung der U4 nach Pasing keine Alternative. Überlastung während der Wiesn.<br>
Südring würde nicht vom Land gefördert werden<br><br>
Uli Pfaffmann<br>
überregionaler Verkehr ist die Zuständigkeit des Bund und Landes<br>
Südring müsste zu 100% von der Stadt München finanziert werden<br>
Stammstrecke ist 10fach überbelastet.<br>
Südring führt an München vorbei und erfordert eine verbreiterung der Trasse direkt vor Mietwohnungen<br>
Bundesregierung findet 2. Röhre zwingend erforderlich<br>
CDU blockiert finanzierung<br><br>
Michele<br>
Standen allen Interessierten zum Thema 2. Stammstrecke die notwendigen Zahlen & Daten zur Verfügung, um Alternativen zu prüfen/erstellen?<br><br>
Dieter Reiter:<br>
17 verschiedene Maßnahmen wurden geprüft. Alle Zahlen sind öffentlich zugänglich.<br>
Schuld am Scheitern ist der Bund: Ramsauer verweigert Finanzierung<br>
550 Millionen schulden wurden getilgt. Hätte investiert weden können<br><br>
Holger stellt Südringkozept vor http://www.stadtkreation.de/munich/suedring.html<br><br>
=== Bürgergutachten: ===
Dieter Reiter:<br>
Erster Pilotversuch zum Thema Museumsquartier<br>
Auch für Planung eines Verkehrsprojekts in München denkbar<br><br>
Uli Pfaffmann: Problem: Münchener Bürger machen das Gutachten sind aber nicht zuständig für Umsetzung<br>
=== Bürgerhaushalt: ===
Stefan:<br>
200 Kommunen haben den Bürgerhaushalt: http://www.stadtkreation.de/munich/suedring.html<br>
Dieter:<br>
Ausgaben müssen Kürzungen gegenüberstehen.<br>
Indviduelle Interessen stehen zu stark im Vordergrund<br>
Keine effektiven Auswirkungen auf die Struktur des Haushalts.<br>
Wie kann soetwas funktionieren?<br><br>
Christian:<br>
Stadtkämmerin von Weiden lobt Bürgerhaushalte. Ist Einflussnahme der SPD-Landtagsfraktion auf Finanzierung des 2. Stammstreckentunnels erfolgt?<br><br>
Uli:<br>
Ja, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion hat Finanzierung mehrfach im Landtag angesprochen.<br>
Doppik eingeführt + OSS (LiMux)<br><br>
Volker:<br>
Land und Bund: Röhre ist einzige Lösung, aber verweigern Finanzierung<br>
Bürgerbeteilung gut für kleinere Einheiten. München ist zu groß.<br>
Mitbestimmung bei großräumigen Projekten ist unüberschaubar.<br><br>
Bernhard:<br>
Bürgerbeteilung bevorteilt besser gebildete und Reichere.<br><br>
Arnold:<br>
"Angst vorm Bürger" Bürgerforderungen werden heute schon ignoriert. Beispiel Buslinien in Moosach. Das führt zu Frustration.<br>
Volker:<br>
Bus 50 ist Thema: Stadtwerke bauen dort eine U-Bahn. Bürger fordern trotzdem Bus.<br><br>
Joseph<br>
Ein Bezirksausschuß ist sehr nah am Bürger und hätte viel Potential
Bas setzen sich oft durch.<br>
Fürstenriederstraße: Anwohner dagegen, dahinter dafür.<br><br>
Holger:<br>
Internet ist wichtig für eine Bürgerbeteiligung. Urnengänge und Information muss aber zwingend auch für Offliner erfolgen.<br>
Planungszelle.<br>
BA in der Macht stärken<br><br>
Uli: Effizientere Bürgerbeiligung.<br>
Volker: Mehr Budget, mehr Aufgaben.<br>
Cosimastraße: Anwohner haben sich gewehrt. Heute sind alle zufrieden. Kosten 200Mio.<br><br>
Herbert:<br>
Trambahn Ausbau Fürstenrieder Str. obwohl Anwohner dagegen sind.<br>
40.000 Autos pro Tag. Trambahntrasse führt zu weniger Verkehr.<br><br>
Dieter:<br>
Wen soll man eigentlich fragen? Kosten und Nutzen verteilen sich ungleich.<br><br>
Christian:<br>
Bei SPD erfolgt Bürgerbeteiligung meist über Bürgerworkshops<br><br>
Uli:<br>
Fazit: Prinzipelle Übereinstimmungen beim Thema: mehr Bürgerbeteiligung ist erstrebenswert<br>
Vorschlag: Formen der Bürgerbeteiligung getrennt durchsprechen in kleinerer Runde<br><br>
Arnold:<br>
Kleiner Kreis? Alle sollten beteiligt werden!<br><br>
===Sozialpolitik:===
Herbert:<br>
Wohnungsbau. Preise zu hoch.<br><br>
Dieter:<br>
Marktwirtschaft treibt den Wohnungsmarkt. Fremdes Kapital fliesst in den Wohnungsmarkt.<br><br>
Uli:<br>
größtes Wohnungsbauförderprogramm in Europa.<br>
Sozialwohnungskauf in München.<br>
Beispiel Dresden: Verkauf führte zur Mieterhöhung.<br>
Umwandlungsverbot<br><br>
Arnold:<br>
Genossenschaftsmodelle?<br>
Gewerbeflächen stehen leer.<br><br>
Dieter:<br>
20% der Flächen von zukünftigen Bebauungsplänen für genossenschaftliches Wohnen reserviert. Finanziellle Hilfe wird angeboten.<br>
Gewerbeflächen werden in Wohnungen umgewandelt.<br><br>
Volker:<br>
Münchener Mietpreis im Vergleich zu London und Paris niedriger.<br>
Verhandlungen mit Flächeneigentümern. Umwandlung zu Baugrund nur bei gleichzeiitigem Wohungsbau.<br><br>
Florian:<br>
Aufstockung ermöglichen<br>
Alte Bahnerwohnungen im Münchener Osten<br>
Lob an die Stadt.<br><br>
Dieter:<br>
wünscht sich mehr Geschwindigkeit.<br>
Geld nicht immer das Problem. Zeitverlust bei Ausschreibungen etc.<br><br>
=== Kinderbetreuung: ===
Uli:<br>
Ab 3 Jahre fast Vollversorgung.<br>
Unter 3Jahre: Versorgungsquote 30%<br>
Ausbau scheitert an Flächen und an eigenen Anforderungen/Standards<br>
2 Mrd für Betreuungsgeld statt dessen in den Ausbau der Betreuungsplätze.<br><br>
Bürgerbeteiligung:<br>
Anwohner sind z.B. gegen Bau einer KiTa, wegen zusätzlichem Verkehrsaufkommen.<br><br>
Dieter:<br>
Corporate-Social Responsibility: Unternehmen werden aufgefordert, eigene Kinderbetreuung/KiTas anzubieten; auch Wettbewerbsvorteil<br><br>
Arnold:<br>
Gewerbliche Kinderbetreuung nicht in Wohnräumen erlaubt.<br><br>
Florian: <br>
Freiflächenverordnung von Land Bayern problematisch<br><br>
=== Nächstes Treffen ===
Bürgerbeteiligungsformen in konstruktiver Runde herausarbeiten
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Anonymer Benutzer