Änderungen

K
{{Antragsformular
|parteitag=LMVB
|jahreszahl=2012.1
|antragstyp=Satzungsänderungsantrag
|titel=Bezirksbudgets in der Satzung verankern - Beitragsanteilsberechnungsfoo vermeiden
|autor=Katja Dathe
|text=Der Landessatzung wird an geeigneter Stelle hinzugefügt:

'''Abgesehen von folgenden Abweichungen gilt die Bundesfinanzordnung:'''

'''B. MITGLIEDSBEITRAG'''

'''§ 5 Höhe Mitgliedsbeitrag'''

'''(4)''' Der Mitgliedsbeitrag ist an den Landesverband zu entrichten.

'''(5)''' Über Beitragsminderungen bei finanziellen Härten entscheidet der Landesverband.


'''§ 6 Aufteilung Mitgliedsbeitrag'''

'''(1)''' Der Mitgliedsbeitrag ist vom zuständigen Landesverband aufzuteilen. 40 % des Beitrages erhält der Bundesverband. 60 % des Beitrages erhält der Landesverband. Niedere Gliederungen erhalten keine prozentualen Anteile an den Mitgliedsbeiträgen.

'''(2)''' Der Landesverband stellt für die Sicherung der Arbeit auf Bezirksebene einen jährlichen Bezirksetat in Höhe von 23 % der im letzten geprüften Rechenschaftsbericht ausgewiesenen Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen zur Verfügung.

'''(3)''' Der Bezirksetat wird entsprechend dem Anteil der im Verwaltungsbezirk lebenden Einwohner an der Gesamteinwohnerzahl Berlins in 12 Bezirksbudgets aufgeteilt.
Über die Verwendung des jeweiligen Bezirksbudgets entscheidet die Gebietsversammlung des entsprechenden Verwaltungsbezirkes.

|begruendung=Die Bezirksbudgets haben sich grundsätzlich bewährt. Ja, die Abrechnung Finanzbeauftragter / Schatzmeister ist ausbaufähig, wird schon.
Es gibt abgesehen von Postengeilheit nur einen Grund für die Gründung von Bezirksverbänden: Ein eigenes Budget für den Bezirk. Das können wir auch ohne den formalen Overhead haben: In Form von Bezirksbudgets.

'''Warum genau diese Berechnungsmethode?'''

Basis: Landeseinnahmen aus dem letzten geprüften Rechenschaftsbericht.
Diese Zahl ist deswegen so schön, weil sie fest steht.
Sie ist geprüft, veröffentlicht und wird sich nicht mehr ändern.
Im Gegensatz zu unterjährigen Zahlen. Die ändern sich ständig.
Weil Menschen ein- & austreten, hin- & wegziehen, mal mehr mal weniger Piraten Beitrag zahlen, entsteht, wenn man aus unterjährigen Zahlen exakte Beitragsanteile berechnen will, ein riesiger Bürokratiefo0o und am Ende haste mehr Arbeit als vorher.

Die alte Methode war 1,00 € pro 1.000 Einwohner. Die Budgets würden also konstant bleiben, egal wie viele Mitglieder / Einnahmen wir haben. Die neue Methode bezieht die Beitragsentwicklung im LV mit ein.

'''Links:'''

* [http://wiki.piratenpartei.de/Bundessatzung#Abschnitt_B:_Finanzordnung Bundesfinanzordnung]

* [https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0Ap0VKQ1WQ20-dGhzSC1yRWY1VXJzQ0g4WHlnNXdXNlE Bezirksbudgets 2011]

* [https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0Ap0VKQ1WQ20-dHVJQktNZWZtSngzZnZ6LVJTTXJ1NkE lustige Tabelle mit vielen Zahlen]

|lqfb=https://lqpp.de/be/initiative/show/1457.html
|piratenpad=http://wiki.piratenpartei.de/BE:LiquidFeedback_Themendiskussion/684
|prüficon=2
|urltype=BE:Antragskommission/LMV 2012.1
}}
Anonymer Benutzer