Änderungen

K
Textersetzung - „Antragssteller“ durch „Antragsteller“
{{Antragsfabrikat
| Antragsteller = [[Benutzer:Hilope|Sven]]
| Titel = Betrieb der LQFB-Landesinstanz
| Kurzbeschreibung = LQFB-Betrieb
| Antragstext =

Hiermit beantrage ich, dass der Landesparteitag der PIRATEN Bremen über den Weiterbetrieb der Landesinstanz von LiquidFeedback gemäß der Anforderung Berlin entscheidet.

| Begründung =

Mail vom 23.5.2011 an den LaVo von Simon Weiß:

Hallo,

ich schreibe euch als Landesvorstände bzw. Ansprechpartner für die
LiquidFeedback-Instanzen an, die wir als Berliner Landesverband für euch
auf lqpp.de betreiben.

Wahrscheinlich habt ihr ja schon von der inzwischen geschlossenen
Sicherheitslücke in LF gehört, die es in der Vergangenheit erlaubt
hätte, Accounts zu übernehmen. Ich würde gerne mit euch klären, wie wir
jetzt vorgehen, um die Integrität eurer Instanzen sicherzustellen. Bei
dieser Gelegenheit will ich außerdem gleich die Umstellung auf neue
Nutzungsbedingungen mit abhandeln.

Zur Sicherheitslücke: In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai würde eine
Lücke entdeckt, durch die ein Angreifer einen Account mithilfe der
Passwortrücksetzfunktion hätte übernehmen können. Nach Entdeckung wurde
unser Server, auf dem auch eure Instanzen betrieben werden, sofort
heruntergefahren und innerhalb weniger Stunden ein Sicherheitsupdate
eingespielt, dass die Lücke schließt.

Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass in der Vergangenheit
Accounts übernommen wurden. Daher wurde für die Bundes- und die Berliner
Instanz folgendes Vorgehen beschlossen: Jeder Teilnehmer wird innerhalb
einer Frist angeschrieben und gebeten zu bestätigen, dass er Zugriff auf
seinen Account hat. Accounts, deren Besitzer dies nach Ablauf der Frist
nicht bestätigt haben, werden gesperrt.

Das erscheint uns - abgesehen von einem kompletten Reset - der einzige
sichere Weg, die Integrität des Systems zu gewährleisten. Diese
Möglichkeit steht auch euch zur Verfügung.

Zu den Nutzungsbedingungen: Für die Berliner Instanz wurden vor einer
Weile neue Nutzungsbedingungen (einschließlich Datenschutzerklärung)
beschlossen, die vollständig und rechtssicher sind. Der Plan ist es nun,
für jede von uns auf dem Server betriebene Landesinstanz einen von zwei
Wegen zu gehen:

*Wir sind der Betreiber des Systems; dann läuft es, da wir die Verantwortung dafür übernehmen, unter unseren Nutzungsbedingungen und entsprechenden Konfigurationsoptionen.

*Ihr seid der Betreiber des Systems, und wir administrieren es in eurem Auftrag; dann könnt ihr eigene Nutzungsbedingungen wählen, tragt aber auch die rechtliche Verantwortung.

In wohl jedem Fall ist eine Umstellung der Nutzungsbedingungen
erforderlich. Wieder abgesehen von einem kompletten Reset gibt es dazu
prinzipiell zwei Möglichkeiten. Eine ist ein Prozess, in dem jeder
Teilnehmer innerhalb einer gewissen Zeitspanne die neuen
Nutzungsbedingungen im System akzeptieren kann oder nach Ablauf
automatisch gesperrt wird (diesen Prozess haben wir in Berlin bereits
zweimal durchlaufen). Falls jedoch der weiter oben beschriebene Prozess
durchlaufen wird, um sicherzustellen, dass keine Accounts kompromittiert
sind, würde es sich natürlich anbieten, die Umstellung der
Nutzungsbedingungen gleich mit bestätigen zu lassen.

Bitte lasst mich wissen, welches weitere Vorgehen ihr für eure jeweilige
Landesinstanz für sinnvoll haltet.


| Typ = Sonstiger Antrag
| Gremium = Landesverband Bremen
| Fabrik = [[HB:Landesverband_Bremen/Landesparteitag_2011.01/Satzungänderungsanträge|Antragsfabrik Bremen]]
| Nummer = A_02
| Eingereicht = Ja
| Ja = 0
| Nein = 0
| Enthaltung = 0
| Entropie =
}}
[[Kategorie:Landesverband Bremen]]
Anonymer Benutzer