Quelltext der Seite Benutzer:GrmpyOldMan/Europa2019 Video

=Kandidatur-Videos zur Europawahl 2019=
Eine kleine spinnerte Idee anlässlich der Videos aus Finnland.

==Kurzfassung==
Ein Team aus Piraten erarbeitet basierend auf den wichtigsten Themen zur Europawahl 2019 alleine für die interne Mobilisierung einen "Katalog" aus 10 Fragen. Da heutzutage alle wählenden Menschen alles in einen Topf werfen, unabhängig davon, um welche Wahl es geht, wird der "Fragekatalog" nicht nur echte EU-Themen der Piraten umfassen, sondern auch persönliche Vorzüge ermöglichen. Diese Videos werden nach ganz bestimmten Spielregeln erzeugt, an die sich alle Kandidierenden zu halten haben – keine Ausnahme ist erlaubt.

==Spielregeln==
* pro Kandidatur im Interview
* 10 Fragen angekündigt mit Vorlauf
* 5 Minuten Zeit zur Beantwortung

==Risiko==
Das Risiko besteht darin, dass einzelne Kandidierende sich nicht an das Zeitlimit in der Beantwortung gebunden fühlen. Das muss im Vorfeld klar und deutlich kommuniziert und in der Umsetzung sogar bewusst übersteuert werden, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Wir haben weder die Ressourcen, noch die Zeit (als besondere Ressource) hier Rücksicht zu nehmen.

==Arbeit/Zeit/Material/Leute==
Für eine Umsetzung dieser Idee sind natürlich erwähnte Ressourcen (auch monetär) vonnöten.

===Arbeit===
====Vorbereitung von Fragen====
in ganz kurz: ein Team muss 10 Fragen für alle Kandidierenden vorbereiten. Dafür müssen altes und potenziell neues Programm mit aktuellen Situationen abgeglichen werden – dazu sollte die Möglichkeit geschaffen werden, eine persönliche und eine kommunale/regionale Frage unterzubringen.

====Die Interviews====
in ganz kurz: mit Kandidierenden Interview-Termine absprechen, hinfahren, Interview führen, zurückfahren, Daten archivieren, Daten schneiden, zur Verfügung stellen.

===Zeit===
aufgrund der Kürze der Zeit (die EU-Wahl ist quasi Morgen) müssen die EU-Interviews quasi ab 1.2.2019 geführt werden – bis 15.1.2019 werden die Fragen von einem Team vorbereitet und gesammelt an alle Kandidierenden nach Verabschiedung durch den BuVo oder ein entsprechend beauftragtes Gremium versandt – wichtig hierbei – der BuVo darf KEINEN Einfluss auf die Fragen haben: abnicken und gut.

Danach werden die Kandidierenden entweder nach den Plätzen 1 bis 3  zusätzlich zufällig oder geografisch bereist, interviewt und immer direkt im Anschluss nach Minimal-Überarbeitung (Vorspann/Abspann) live geschaltet, bis alle Kandidierenden dran waren.

===Material===
Es ist 2018 – der WDR hat zur letzten Landtagswahl folgendes am Set gehabt (aus Interviewten-Sicht):
* 1 einheitlicher bequemer Stuhl.
* 1 Greenscreen im Rücken.
* 1 Blackscreen zum Draufschauen für interviewte Person hinter dem Frageteam/Kamera für die Augen.
* 2 Digitaluhren (groß/sichtbar mit Countdown) nur 5 Minuten Zeit.
* 2 vernünftige HD-Kameras zur Aufnahme (besser 3)
* mind. eine Kamera mit Tonspur
* 2 Mikrofone (einmal Richtmikro, einmal Revers-Mikro)
* 3 vernünftige Scheinwerfer/Ringleuchten zum Gegenblinzeln.
* 1 gut vorbereitete Person zum Fragenstellen.
* 1 gut vorbereitete Person zur Aufzeichnung. (macht sich "notfalls" auch allein für den Aufnehmenden, der muss nur die Technik beherrschen können)

===Leute===
====für die Fragen in Vorbereitung====
* noch auszuarbeiten – ein Team von Leuten, welches im Vorfeld genau 10 Fragen identisch für alle Kandidierenden vorbereitet 

====für die Interviews====
Es ist 2018 – der WDR hat zur letzten Landtagswahl 2 Leute für eine ähnliche Situation benötigt:
* Unterschied 1 – es ist nicht statisch an Orten der Landesstudios.
* Unterschied 2 – trotz "transportabler" Ausstattung sind Gewichte zu transportieren.

Meine Empfehlungen im besten Fall:
2 Leute reisen durch die Republik und führen die Interviews durch (Größen, Gewicht, Lieferzeiten und Preise für 3 Ringlampen auf LED-Basis gerne bei mir erfragen, ich mache privat Detail-Fotos).

===besondere verpflichtende Hinweise===
* Die zu interviewende Person tritt im Vorfeld alle Rechte der Aufnahme im Rahmen der Kandidatur zur Europawahl 2019 und weiterhin bis zum Ende der Piratenpartei für interne und externe Veröffentlichungen an die Piratenpartei Deutschland ab.
* Sobald ganz offiziell die Aufnahme VOR der ersten Fragestellung ohne laufende Uhr gestartet wird, wird bis zum Schluss durchgefilmt – kein Schnitt, kein Stopp, keine Pause – transparent durchfilmen.
* Wenn Fragen gestellt werden, steht die Stoppuhr. Sobald geantwortet wird, läuft die Stoppuhr. Kein Kompromiss. Durch die durchgehende Aufnahme des Interviews ist eine Überprüfbarkeit gewährleistet.