SN Diskussion:Gruppen/AK Energiepolitik
Der Anfang wird grad erstellt. Ich bitte um eine rege Diskussion. Mannometer 12:43, 04. Juli. 2009 (CEST)
- eine Transparenz zu Risiken und Nebenwirkungen ... ich finde das klingt reichlich komisch ... könnten auch zwei Transarenzen sein :-) Mannometer 16:44, 04. Juli. 2009 (CEST)
- Ich habe bewusst die exotischen Kraftwerkstypen der erneuerbaren und auch der fossilen Energieerzeugung wegelassen, der Artikel ist eh schon lang genug... Ich denke, es geht hier auch in erster Linie darum, die allgemeinen Fakten, das Wissen und die Möglichkeiten vorzustellen. Möglichkeiten, mit denen man heute schon in der Lage ist, einen großen Teil des Energieverbrauches abzudecken. Was haltet Ihr davon? Sollte man wirklich alles aufnehmen was es so gibt? --Mannometer 14:36, 7. Jul. 2009 (CEST)
- als Nicht-Ingenieur....werfe ich mal folgendes ein, man sollte schon fossile und erneuerbare Energien vorstellen, Vor- und Nachteile darstellen, Nutzleistung usw. --Fussfall 19:42, 7. Jul. 2009 (CEST)
- ist in Arbeit, hab leider kaum Zeit, aber ich möchte hier schon alle gängigen Energieformen gegenüberstellen, fossile wie auch erneuerbare --Mannometer 21:43, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Wie weit bist du da schon vorran gekommen? --F_T 22:37, 31. Jul. 2009
- ist in Arbeit, hab leider kaum Zeit, aber ich möchte hier schon alle gängigen Energieformen gegenüberstellen, fossile wie auch erneuerbare --Mannometer 21:43, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Können wir "Atomenergie" nicht durch "Kernenergie" ersetzen? Das zeugt von mehr Sachlichkeit und nicht nach radikalen Ansichten wie von der grünen Partei.
- Klar können wir das, dies ist eine Mitmachseite ... wo das jeder ändern kann. Ich denke hab jetzt wieder n bissl mehr Zeit. Bitte helft mit und schreib hier rein was euch zu dem ganzen Energiethema einfällt... Brérichtigen und Ändern ist dann nicht schwer. --Mannometer 08:59, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Kernenergie könnte aber falsch verstanden werden, denn ich würde Kernfusion nicht ausschließen wollen, da das (wenns funktioniert) eine recht saubere Sache ist --Murray 10:44, 21. Sep. 2009 (CEST)
"Nachhaltigkeit statt Atomkraft
Investitionen in die Nachhaltigkeit ist meist harte und teure Arbeit, deshalb wird oft gern darüber gesprochen aber selten passiert etwas. Der Ausstieg aus der Atomenergie muss jetzt passieren, damit "noch nicht verwendetes Geld" in den Ausbau erneuerbarer Energiequellen fließen kann. Durch den Ausstieg wird auch ein gewisser Druck aufgebaut um nicht evtl. von Stromimporten abhängig zu sein."
- Nachhaltigkeit schließt nicht nur Atomkraft aus! In meinen Augen ist ein Atomausstieg gut, aber wenn dieser zu früh passiert eher kontraproduktiv, da der steigende Strompreis den zukauf aus anderen Ländern fördert. Vielmehr sollte der NEUbau von allen Kraftwerken die nicht-regenerative energien nutzen nicht mehr gefördert werden. Dadurch entsteht zum einen Druck auf neue Energieformen umzusteigen, zum einen werden die Energiekonzerne dazu gedrängt bestehende Kraftwerke zu modernisieren anstatt einfach daneben neue zu bauen. Zur Grundlastversorgung gibt es derzeit keine konkurrenzfähige Alternative zu Kohle und Kernkraft und wie ich finde muss genau das geändert werden. Gerade durch dezentralisierung und Biogas sind in letzter Zeit echte alternativen, gerade in Ländlichen Regionen entstanden die profitabel sind. Dort wird mit Biogas Strom und Wärme erzeugt, die "Versorger" sind dabei eher Zweckverbände. Blockheizkraftwerke sind gut aber ich denke solche Lösungen sind besser. (Obwohl sie eigentlich auch nix anderes sind - nur nicht privat) --Murray 20:14, 20. Sep. 2009 (CEST)
"Würde Strom zum tatsächlichen Erzeugerpreis verkauft werden, wären einige Verfahren zur Erzeugung von Energie unwirtschaftlich." Das trifft auch besonders auf alle regenerative Energieerzeugung außer Wasserkraft zu. Ist vielleicht mit Vorsicht zu verwenden da zig Milliarden in die Subvention von Solarstrom etc. gehen --Henry 21:30, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Das Stimmt. Allerdings sollte man es vieleicht in "Strom aus Fossilen Energieträgern" ändern. Klar kann neue Technologie nicht von jetzt auf gleich billiger sein, aber mit der Abschaffung der Subventionen für Fossile Energien verkleinert man die Lücke und macht Alte Kraftwerke unrentabel die dann geschlossen/modernisiert werden (müssen) um rentabel zu sein. Mit einer gleichzeitigen Umverlagerung der Subventionen in Richtung des EEG wird die Lücke noch kleiner, da mehr in neuere (effizientere) Anlagen investiert wird. --Murray 19:21, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich stimme mal zur freien Diskussion an: In Bezug auf die Grundsätze der UN sind unsere Forderungen an die Politik folgende--Michmo 20:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Transparenz zu Risiken und Nebenwirkungen aller fossilen, kerntechnischen und erneuerbaren Energieformen schaffen
- Eine sehr gut Idee. Dies wird wohl nur durch Studien möglich sein. Dazu solltet ihr euch im Klaren sein, dass an solchen Studien immer auch Vertreter der Energiekonzerne beteiligt sein werden, da hier der kompetente Teil der Branche arbeitet. Außerdem ist auf eigener Erfahrung in Sachen regenerative Quellen mit einigen negativen Überrahschungen zu rechnen... --Michmo 20:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Nachhaltigkeit üben statt der geplanten Verlängerung der Laufzeit oder dem Bau von Atomkraftwerken
- Obwohl meiner Meinung nach Atomkraft und Nachhaltigkeit sich nicht ausschließen ist dieser Punkt veraltet...
- einen systematischen Übergang zu echten alternativen erneuerbaren Energieformen schaffen
- nette sehr unkonkrete und nicht hinterlgte Forderung - schwammige Äüßerung --Michmo 20:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Abbau von Lobbyismus, welcher alleinig nur dem Ziel der Profiterhöhung auf Kosten der Umwelt dient
- Ebenfalls vollkommen unkonkret. Ohne Einbeziehung der Kraftwerksbetreiber fehlen viele fachliche Kompetenzen. Lobbyismus wird man hier nie vollständig entfernen könne. Eine Minimierung dieser kann imho nur dadurch erfolgen, dass Abstimmungen mit den Betreiber nicht direkt mit politischen Entscheidungsträgern sondern mit Fachleuten in Ministerien getroffen werden, die es wohl derzeit nicht wirklich in großer Anzahl geben wird. --Michmo 20:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
- mehr und bessere Aufklärung zum Energiesparen betreiben mit konkreten vergleichenden Gegenüberstellungen, sowie schon im Kindesalter ein Überdenken des gewohnten Konsumverhaltens und Energieverbrauches zu fördern
- sehr wichtiger und guter Punkt. In welchem Fach kann man sowas am besten verpacken? GK gibt es in Sachsen erst ab der 8ten Klasse. Reicht das? --Michmo 20:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Verzicht auf Subventionen, aber Schaffung von Anreizen (EEG & KWKG) zum Umbau der Energiewirtschaft hin zur Nachhaltigkeit
- Ebenfalls sehr guter Ansatz. Seht ihr den erhöhten Strompreis, den wir für Sonne und Wind zahlen als Subvention, oder würden solche quasisubventionen erhalten bleiben. Ich finde dies sollte erwähnt werden. --Michmo 20:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Verbesserung der Energiepolitik zu anderen Nationen. Anstatt die Gier nach fossilen aber doch endlichen Energieträgern aufrechtzuerhalten, sollten lieber ein Wissenstransfer zur gemeinsamen Nutzung regenerativer Energien ausgearbeitet werden.
- Ebenfalls sehr guter Punkt. Ich würde dies ausweiten und einen Ausbau intereuropäischer Netze befürworten, um Engepässe auszugleichen. Weiterhin sollten die Synergien nicht auf regenerative Quellen beschränkt werden. Auch Atommüllendlagerung und Kraftwerksrückbau ist ein Problem der kommenden Jahrzente, bei denen Kooperationen notwendig sein werden. --Michmo 20:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Unternehmen, welche auf Kosten des Gemeinwohles Umweltschäden provozieren, sollen verpflichtet werden dafür aufzukommen
- sehr guter Ansatz. Dies muss man dann aber auf alle Bereiche der Wirtschaft ausweiten, das geht weit über Energiepolitik hinaus. Fürm zukünftige Projekte sehe ich das als sehr guten Ansatz. Für bestehenden Anlagen ist dies nicht realisierbar. --Michmo 20:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Kindergärten, Spielplätze etc. dürfen nicht durch den Gesetzgeber dazu gezwungen sein sich an Ruhezeiten oder Lautstärkenbegrenzungen zu halten
- Ohne Einschränkungen würde ich das nicht formulieren. Kinder spielen nunmal nur in bestimmten Zeiträumen. Nachts solllten Spielplätze trotzdem Nachts nicht geööfnet sein, da sie für Kinder und nicht für Jugendliche gedacht sind. --Michmo 20:53, 1. Okt. 2011 (CEST)