Piraten im Bundestag

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Vorlage:Idee

Idee: Piraten im Bundestag

Präsenz zeigen auch ohne 5%

Die Idee ist ganz einfach: Zur ersten Sitzung des neuen (17.) Bundestages, finden sich so viele Piraten wie möglich und als Block in den Besucherrängen ein. Am besten so setzen, dass möglichst viele Piraten vom Plenarsaal aus zu sehen sind (also die vorderen Reihen).

  • Man darf das nicht. Politische Aussagen auf T-Shirts sind im Bundestag verboten. Es wurden sogar schon Shirts mit "Make Love not war" von der Security verboten, die mussten das Shirt umgedreht anziehen. Rgewrgwe 15:34, 29. Sep. 2009 (CEST)
  • Wie wäre es wenn eine bestimmte Menge an Leuten schwarze Shirts trägt und der andere Teil orangene. Bei einer richtigen Platzierung und genügender Anzahl kann man ein Symbol (Flagge) oder ein Buchstabe oder eine Abkürzung bilden, indem sich die Leute passend hinsetzen. Problem: Man braucht einige Leute. --Dennis Hipp 18:42, 23. Okt. 2009 (CEST)

http://www.bundestag.de/besuche/plenarsitzung.html

Jeder trägt ein Piraten-T-Shirt

http://byteorder.spreadshirt.net/de/DE/Shop/Article/Index/article/Piratenpartei-Girlieshirt-klassisch-Logo-hinten-9916445

Keine sonstigen Wahlkampf-/Werbemittel mitbringen und beim Betreten des Bundestages, z.B. bei der Sicherheitskontrolle mit einem Anorak o.ä. das T-Shirt verdecken. Und sobald die Sitzung eröffnet wird: Flagge äh T-Shirt zeigen mehr aber auch nicht!

Das ganze hat zwei Effekte:

  • Den Abgeordneten wird noch mal verdeutlicht, dass sie unsere Anliegen ernst nehmen sollten
  • Ein wenig politische Medienpräsenz, da alle Plenarsitzungen zumindest von Phoenix ausgestrahlt werden
  • Ihr werden Sau Ärger bekommen, weil in den Bundestag auf die Zuschauerränge nichts gehört oder passieren darf, was die Arbeit im Bundestag in irgendeiner Weise beeinflusst... --Thorres
    • Darüber haben wir schon im IRC ausführlich diskutiert. Einfach nur als geschlossener Block still dasitzen und der Sitzung folgen, stört nicht und kann nicht als Beeinflussung gewertet werden. Abgesehen davon: Was ist das schlimmste das passieren kann? Im schlimmsten Fall wird man der Plätze verwiesen, das wäre dann ein medialer Streisand-Effekt.
      • Es könnte aber auch als ein Zeichen schlechter Verlierer gewertet wären. Sozusagen als ein "Nachtreten". Das fände ich nicht gut. --Diamond 01:51, 29. Sep. 2009 (CEST)
        • Wieso Verlierer? Die Piraten sollten als frohe Gewinner gesehen werden. Prozentual haben sie 12 Abgeordnete gewonnen. Am besten sollten die Piraten bei _jeder_ Bundestagssitzung mit 12 "abgeordneten" Parlamentsbeobachtern vertreten sein. Man könnte auch über einen offiziellen Beobachterstatus der durch das Wahlsystem ausgeschlossenen Abgeordneten nachdenken. -- Pewa 08:42, 29. Sep. 2009 (CEST)
          • Das ist doch eine Super Idee? Das zeigt doch erst, wie "pseudo"demokratisch diese "Demokratie" ist. Die größte Partei, die der Nichtwähler beleibt außen vor. Die Piraten auf den Zuschauerrängen sind ein optisches Signal dafür dass es mehr gibt als 5% Parteien. Klar muss sein: Keine Störung, nur optische Anwesenheit.
          • Es ist zwar eine gute Idee, aber die 5%-Hürde wurde zurechtens eingeführt. Man hat aus den Fehlern der Weimarer-Republik gelernt um eine Zersplitterung vorzubeugen. Auch wenn wir die größte Partei sind die die 5%-Hürde nicht gepackt hat, sollten wir uns nicht eingeschnappt darstellen und so tun als ob wir das Recht hätten dort mit zusprechen. die nächsten Wahlen werden zeigen, das wir uns langsam an die 5%-Hürde heran tasten und sie dann auch packen werden. -- boddi
            • Kaum zu glauben diese Mär immer noch durch die Schulbücher geistert. Die Weimarer Republik ist an der Banken- und Wirtschaftskrise ab 1929 zerbrochen. Die Sperrklausel führt zu Lobbyismus und monothematischer Politik. Im übrigen bin ich dagegen, wir brauchen jetzt Themen und Kompetenz, sonst sind wir der Gaga-Verein, der die Würde den Bundestags misachtet.
            • Die 5%-Hürde ist heute eigentlich überholt, denn das Parlament leidet nicht etwa unter zu großer Vielfalt, sondern unter lähmender Einfalt. -- Pewa 13:52, 30. Sep. 2009 (CEST)
      • Ich finde die Idee nicht gut. Fahnen schwenken und T-shirts herzeigen war gut & wichtig für den Bundestagswahlkampf, damit wir überhaupt wahrgenommen werden. Dieses Ziel haben wir erreicht. Aber jetzt müssen wir zeigen, das wir inhaltlich/gestalterisch was auf dem Kasten haben und da finde ich solche Aktionen eher kontraproduktiv. --Andizo 12:45, 29. Sep. 2009 (CEST)
        • Dem stimme ich zu. Das schlimmste was passieren kann, ist das die gesamter Gruppe wegen Störung des Ablaufs rausgeworfen wird und die Presse das hochspielt. Die Gefahr das so eine Aktion als Bumerang wirkt ist viel zu groß. --Christian Wilms 18:55, 29. Sep. 2009 (CEST)
        • Ich stimme ebenso zu. Stören ist weder produktiv, kreativ oder attraktiv. Access 19:18, 29. Sep. 2009 (CEST)
        • Eklat im Bundestag Medienfloh 22:48, 29. Sep. 2009 (CEST)
        • Soetwas darf natürlich nicht passieren. Ich würde sogar ganz auf "Parteiwerbung" verzichten. Einfach mit orangenen Shirts oder Hemden als Block hinsetzen. Wenn zu jeder (öffentlichen) Sitzung 15-20 Zuschauer im orangenen Block sitzen, wird das sicher Fragen bei der anwesenden Presse aufwerfen. Und dann eine knackige Stellungnahme und fertig ist die Laube. MadMax 10:58, 30. Sep. 2009 (CEST)
      • Dagegen. Ist nur eine Steilvorlage für die kritische Presse und uns würde es keinen Vorteil bringen außer vielleicht ein gutes Gefühl. --Smokey 09:30, 30. Sep. 2009 (CEST)
      • Wie ich schon schrieb sollen die Leute - falls das gemacht wird - sich absolut passiv verhalten, d.h. so wie alle anderen Besucher auch. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass sie sich als ein zusammenhängender Block mit einem gemeinsamen Politischen Interesse zu erkennen geben. Die Botschaft die damit vermittelt wird ist: Wir sind keine Eintagsfliege. Wir beobachten Eure Politik ganz genau. Und wir sind nicht vom Wahlkampf so ermüdet, dass wir uns wieder in unsere Geek-Höhlen verkriechen.
        • Lass sie uns doch unterschätzen. :-) Werden schon sehen was dabei rauskommt. --Smokey 09:32, 30. Sep. 2009 (CEST)
          • Es geht aber nicht um die Unterschätzung durch Politiker, sondern durch Bürger bzw. Wähler. Wer mehr als 2% will, muss die Unterschätzung durch die Bürger abbauen. - Pewa 14:49, 30. Sep. 2009 (CEST)
  • Mittlerweile hat so ziemlich jeder von den Piraten gehört, jetzt müssen wir nicht mehr um jeden Preis Aufmerksamkeit suchen, sondern zeigen, dass wir eine ernstzunehmende Partei sind. Für viele Leute sind wir einfach unwählbar, weil sie von uns nur solche Aktionen kennen, denen müssen wir zeigen, dass wir auch(!) ernsthaft können. In dem Bild, das "die Öffentlichkeit" von uns hatmüssen wir mehr Inhalte einbauen. Daher finde ich diese Aktion zu diesem Zeitpunkt kontraproduktiv. - Mrks 16:11, 01. Okt. 2009 (CEST)
  • Schließe mich dem Vorredner an, auffallen um jeden preis ist kontraproduktiv der.metzger 17:42, 03. Okt. 2009 (CEST)
  • und ich schließe mich ebenfalls meinen beiden Vorrednern an. Wir müssen zeigen, dass wir keine "Spass- oder Chaoten-Partei" sind Bea 09:37, 5. Okt. 2009 (CEST)
    • Wie unsinnig sowas auch noch im öffentlichen Wiki zu diskutieren.. lynX
    • http://www.tagesschau.de/inland/piratenpartei136.html
      Will an dieser Stelle nochmal auf diesen Artikel hinweisen wer ihn noch nicht kennt. Wir müssen endlich politische Kompetenz zeigen und unsere Themen ausbauen und ausarbeiten anstatt uns in sinnlosen Aktionen oder ewigen Diskussionen zu verstricken.--Freibeuternbg 07:26, 9. Okt. 2009 (CEST)
  • Einzige direkte Politik Option ist die e-Petition mit 50000 Mitzeichnern. Wir haben Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ Mitglieder und ausreichend viele Sympathisanten, die auch gut elektronisch Organisiert sind. Da sollte sich was machen lassen, um Eingaben mit ernsthaften politischen Anliegen ins Parlament und an die Öffentlichkeit zu bringen sowie Rederecht zumindest in einem Parlamentsausschuss zu bekommen. --Carlos 02:59, 6. Okt. 2009 (CEST)
    • Halte das für eine Super Idee mit der e-petition. Am besten so oft wie möglich (von unterschiedlichen Petanten) eingereichte Petitionen. Einfach unser ganzes Wahlprogramm rauf und runter. Jede Woche 50.000 Stimmen pro neuer Petition. Dazu event. das Orangene Tshirt im Bundestag aber nur von ausgesuchten Mitgliedern die keinen eklat heraufbeschwören. Event. ist die Tshirt Aktion doch zu riskant negative Medienresonanz auf sich zu ziehen. Wir brauchen was kreativeres. --Stephan 03:55, 19. Okt. 2009 (CEST)
  • Wenn dann ernsthaft: Eine Gruppe von Menschen mit oranger Oberbekleidung (ohne Schrift und Logo) sitzt auf den Rängen und macht sich Notizen (und falls erlaubt Bilder oder Videos) Botschaft: Wir sind noch da und arbeiten en ernstahft! Nichts ist für Politiker so unangenehm, wie ihre Aussagen von gestern --Chamaeleo 10:25, 6. Okt. 2009 (CEST)

thumb|640px|Piraten im Bundestag

  • Hi! Diese Idee finde ich nicht nur medienwirksam, sondern auch in hohem Maß produktiv! Wenn eine regelmäßige Truppe (Crew?) zusammentrifft, um dem Bundestag auf die Finger zu schauen- r e g e l m ä ß i g Gesagtes in ein öffenliches Wiki schreibt, haben wir einen Verweis auf tatsächliche Mitarbeit zur Aufklärung. Seit schwarz-gelb das Zepter erbeutete, ist es ruhig in den Medien geworden. Es gibt genug Menschen, die dankbar wären, alles oder Zusammenfassungen (ggf. highlights) aus dem Bundestag unaufbereitet und unzensiert zu bekommen. Durch die orangen Hemden würde dann lediglich Gesicht gezeigt, aus welcher Ecke die "Überwachung des Staates" käme.
    Ich sehe keinen Sinn darin die Protokollanten des Bundestages oder die Video Aufzeichnungen des Bundestages ersetzen zu wollen. Ich kann jedem nur empfehlen diese beiden Quellen erst mal zu konsultieren, die sind hervorragend. --Bernd 'eckes' Eckenfels 18:33, 8. Jan. 2010 (CET)