NRW:Herne/2010-01-13 - Protokoll Stammtisch Herne
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Protokoll Piratenstammtisch Herne
Datum: 13. Januar 2010
Ort: „Ritchie's“ Herne
Anwesende: Bernd, Sebastian, Rouven
Gäste: Robin
Protokollant: Sebastian
Zu Beginn des heutigen Stammtisches wurde Robin begrüßt. Die Anwesenden klärten ihn über die allgemeine Strukturen und Abläufe innerhalb der Piratenpartei auf. Dies umfasste primär die Organisation des Stammtisches und die Funktionsweise von Crews.
Anschließend besprachen die Anwesenden den Ablauf der anstehenden Wahl des Herner Direktkandidaten. Bernd stellte die vom Wahlkreisleiter ausgehändigten Dokumente vor, welche daraufhin besprochen wurden. Es wurde festgestellt, dass die aktuelle Geschäftsordnung noch erweitert werden muss, weil sie nicht die Wahl von Vertrauenspersonen beinhaltet. Zusätzlich wurde erarbeitet, welche Utensilien noch für die Wahl organisiert werden müssen (u.a. Notebook, Drucker und Stimmzettel).
Nach der Vorbereitung zur Direktkandidatenwahl machte Robin den Vorschlag, ob nicht eine private Stammtischkasse angelegt werden sollte. Der Vorschlag stieß auf durchwegs positive Resonanz. Bernd verdeutlichte jedoch, dass die Kasse unbedingt als privat deklariert werden müsse, um sich von potentiellen Verantwortlichkeiten gegenüber der Partei distanzieren zu können. Er möchte bis zum nächsten Stammtisch recherchieren, was hierbei zu beachten ist.
Es folgte eine Diskussion darüber, wie der Stammtisch vergrößert werden könnte. Alle Anwesenden einigten sich demokratisch auf eine spätere Uhrzeit (19:30 Uhr), um mehr Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Ferner fragte Robin, ob nicht eine neue Lokation gesucht werden sollte, um die Attraktivität zu erhöhen. Dieser Vorschlag wurde vorerst abgelehnt.
Um die Effizienz des Stammtisches zu optimieren fassten die Teilnehmer den Entschluss, zukünftig eine Agenda einzuführen. Sebastian klärte sich außerdem dafür bereit, eine Mailingliste zu organisieren, damit die Kommunikation einfacher erfolgen kann.
Nach der Klärung dieser Punkte hielt Bernd einen Vortrag zum Thema "Liquid Democracy". Er stellte zunächst das Konzept vor und erläuterte seine persönliche Meinung zu diesem Thema. Es folgte eine rege Diskussion über Realisierbarkeit und Sinn des Konzeptes. Bernd und Rouven klärten zusätzlich über den aktuellen Status des Projektes "Liquid Feedback" auf und teilten ihre persönlichen Erfahrungen mit.
Der Abend endete mit einer offenen Diskussion, deren Hauptaugenmerk den Themen "Medienkompetenz", "Pressefreiheit" und "Neue Medien" gewidmet war. Für den nächsten Stammtisch einigten sich die Anwesenden auf das fixe Thema "Kulturflatrate". Rouven erklärte sich dazu bereit, über dieses Thema zu recherchieren und einen Vortrag vorzubereiten.