NRW:Crew/Grey Pearl/AntwortMZFragen2009

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100px Münster-PIRATEN

Entwurf von einer möglichen Antwort auf Fragen der "Münsterschen Zeitung" zur Kommunalpolitik. Zitate aus dem Original sind kursiv geschrieben, die Nummierung ist dem Original entnommen.<br\> Das Konzept zur Form der Ausarbeitungen von Stellungsnahmen, zu zum Beispiel aktuellen Kommunalpolitikthemen, dient als Hilfestellung.

Abstimmung und Zusammenfassung auf der Diskussions-Seite.


Achtung, der Fragebogen der MZ gibt ausdrücklich vor, dass die Fragen in nicht mehr als 160 Zeichen beantwortet werden sollen! NACH 160 ZEICHEN SCHNEIDEN DIE RADIKAL AB, AUCH MITTEN IM WORT. Stellt Euch also einfach vor, Ihr twittert.

- öhm... was soll denn so ein Blödsinn? Wollen die nun konkrete Aussagen zu den Fragen oder soll es einfach ne kleine Wahlkampfshow werden... hier würde ich vorschlagen nur die Fragen zu beantworten die man auch mit 160 Zeichen beantworten kann, alle anderen Fragen zu denen wir antworten hätten, aber mehr als 160 Zeichen brauchen entweder so mitschicken oder direkt dazu schreiben das die Fragestellung zu komplex ist um sie in 160 Zeichen zu beantworten.... Pirat Martin

- Ich finde diese Übung gar nicht schlecht und die Überlegung der MZ-Leute dahinter verständlich - erstickt Geschwafel im Keim. --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)


1. Die Stadt hat ein 70-Millionen-Euro-Loch im Haushalt. Wo wollen Sie sparen?<br\> Teure Renommierprojekte verhindern. Schulen und Infrastruktur weiter fördern. Zugang zu ÖPNV, Kultur und Bildung offen halten. Kein Tafelsilber verscherbeln.(157 Z) (Den Schulden stehen Werte gegenüber, die es zu erhalten gilt: materielle und auch immaterielle. Daher halten wir es für richtig, weiter in Schulen und Infrastruktur zu investieren, dagegen für grundfalsch, das Tafelsilber zu verscherbeln. Teure Renommierprojekte haben derzeit im Haushalt keinen Platz und würden von uns keine Zustimmung erhalten. Der Zugang zu ÖPNV, Kultur und Bildung darf durch Sparmaßnahmen nicht erschwert werden. Man könnte dennoch durch Energieeinsparung und Effizienzgewinne in vielen städtischen Einrichtungen sparen.) --Pfandtasse 13:57, 17. Jul. 2009 (CEST)

-Das ist eine sehr spezielle Frage. In aller erster Linie muß vor Tätigung einer Investition die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit geprüft werden. Auf diese Weise lässt sich schon einmal vermeiden Investitionen zu tätigen, die Unnötig sind. Auch sollte geprüft werden ob vorhandene Abläufe, Arbeiten u.ä. nicht auf eine günstigere Art und Weuise erledigt werden können. Die Piraten haben hierbei den Vorteil, das nciht alles langwierig in zentralen Gremien und Ausschüssen besprochen wird, sondern dezentral ein Überblick verschafft wird, woraufhin simpel und vorallem schnell gehandelt wird. Ein Abbau von Bürokratie spart sicherlich auch noch hohe Beträge ein. Hingegen eine weiter Erfassung von Bürgerdaten auf chipkarten, ausweisen, Kamerascreening und Überwachung sind Maßnahmen, die nicht nur die Bürger unter einen "Generalverdacht" stellen, sondern auch Unsummen an Steuergeldern verschlingen. Hiergegen setzen sich die Piraten ebenfalls ein. --Monasterium 16:33, 16. Jul. 2009 (CEST)

-Dem von der Kämerin geschätzten Haushaltsdefizit in 2009 von etwa 70 Millionen muss einerseits mit Sparmaßnahmen begegnet werden, anderseits haben langfristige Investionen wie in Bildung, Kultur und ÖPNV Vorrang. Wir forden den Einsatz von OpenSource-Software in Verwaltung und Schulen; die Stadt München erwartet eine Einsparung von Lizenzkosten in Höhe von über 3 Millionen Euro. Zudem sind Investitionen in erneuerbare Energien sinnvoll, die langfristig Kosten einsparen.
2 Jahre LiMux – Offene Standards, freie Software, starke Wirtschaft Bürgermeisterin Christine Strobl im Pressegespräch am 9. Juli 2008 http://www.muenchen.de/Rathaus/dir/limux/publ/242906/presseinfo.html "Wir erwarten eine Einsparung von Lizenzkosten in Höhe von über 3 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren" http://www.wortgefecht.net/open-source/zwei-jahre-open-source-in-muenchen/ --robi.kraus 16:11, 17. Jul. 2009 (CEST)

2. Ein Picasso-Platz für eine halbe Million Euro, teures Kopfsteinpflaster am Kiffe-Pavillion: Werden wir uns das künftig noch leisten können?<br\> -Das konnten wir uns eigentlich in der Vergangenheit schon nicht leisten. Hier müssen Prioritäten geschaffen werden, die den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu Gute kommen. Ein neuer Bahnhof ist hierbei vielleicht wichtiger, als in einer Fahrradstadt wie Münster asphaltierte Strassen mit Kopfstein zu versehen. Auch ein Mosaik ist sicherlich schön anzusehen, aber intakte und moderne Schulgebäude sind beispielsweise weitaus wichtiger. Auch hier gilt es in Zukunft die Projekte, die der Stadt und Ihren Bürgern dienlich sind, voranzutreiben. --Monasterium 16:33, 16. Jul. 2009 (CEST) Ack! --Pfandtasse 13:57, 17. Jul. 2009 (CEST)

-Projekte mit Zukunft und welche die dem Bürger direkt zugute kommen haben Priorität. Ziel ist es einen ausgeglichener Haushalt zu erreichen. Nicht unmittelbar spürbare Ausgaben müssen zurückgestellt oder von privater Hand finanziert werden. --robi.kraus 16:25, 17. Jul. 2009 (CEST)

- Das ging auch bisher nur auf Pump. Die Stadt soll Projekte mit Zukunft finanzieren, die dem Bürger direkt zugute kommen und sich bestenfalls auch refinanzieren. (160 Z) --Pfandtasse 14:13, 19. Jul. 2009 (CEST)


3. Wo wird der normale Bürger die Einschnitte spüren?<br\> - (Die Frage ist finanziell gemeint aber wir sollten Grundrechte, Freiheit etc ansprechen --Monasterium 16:33, 16. Jul. 2009 (CEST)
-Finanzielle Einschnitte scheinen und sind nicht immer gerecht verteilt. Wir fordern, dass der Bürger mehr Einfluss nehmen und mitentscheiden kann, wie die Gelder eingesetzt werden. Zur Diskussion stellen wir einen Bürgerrat und einen Bürgerhaushalt, der Bürger soll eine Möglichkeit haben bei der positiven Entwicklung seines Stadtteils mitzuwirken. Durch transparente Darstellung des Entscheidungsflusses und der Notwendigkeit von Einsparungen und Ausgaben wird der Bürger nicht ausgeschlossen. --robi.kraus 16:37, 17. Jul. 2009 (CEST)

Ggf. mal prüfen wie weit die Bezirksvertretungen bereits den vorgeschlagenen Bürgerrat darstellen. Pirat Martin Tun sie: http://www.muenster.de/stadt/kv/bezirksvertretungen.html Natürlich repräsentativ und nicht direkt, was im Alltag aber durchaus vernünftig ist. Mein Antwortvorschlag: - Finanzielle Einschnitte sind nicht immer gerecht verteilt. Wir fordern, dass der Bürger mehr Einfluss daruaf nehmen kann, wie die Gelder eingesetzt werden. (155 Z) --Pfandtasse 14:13, 19. Jul. 2009 (CEST)

4. Die Gewerbesteuer in Münster liegt unter dem Landesdurchschnitt. Schließen Sie eine Erhöhung aus?<br\> - Nein. Keine Partei kann dies für die nächsten Jahre ausschliessen. Gedankenstuecke 11:44, 8. Jul. 2009 (CEST)
-Eine Veränderung des Steuersatzes kann nicht ernsthaft von einer Partei vorausgesagt werden. --robi.kraus 16:46, 17. Jul. 2009 (CEST)


5. Schließen Sie eine Erhöhung anderer Steuern aus (Grundsteuer, Vergnügungssteuer)?<br\> - Siehe 4. --Gedankenstuecke 11:44, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Siehe 4. --robi.kraus 16:46, 17. Jul. 2009 (CEST)


6. Die Feinstaubbelastung im Münster ist zu hoch. Wahrscheinlich gibt es Anfang 2010 eine Umweltzone. Wie soll Münster sauberer werden?<br\> -Industrie, Gewerbe und Privathaushalte sind in der Gleichen Pflicht Ihr bestmögliches zum Erhalt unserer Umwelt zu tun. Bei den "Umweltsündern" mit den schlechtesten Emmsionsdaten und bei den am häufigsten vertretenen Emissionären sind selbstverständlich die größten Verbesserungen zu erzielen. Eine pauschale Antwort für Münster kann es jedoch nicht geben. Autofreie Innenstädte sind sicherlich gut, aber wirtschaftlich sowie mit ÖPNV nicht schnell umzusetzen Gerade bei der Feinstaubbelastung spielen auch weitere Wetter und Umwelteinflüße mit ein, die es Bundes-, wenn nicht sogar Weltweit zu beachten und reglementieren gilt. -Umweltzonen in anderen Städten haben nicht wirklich den gewünschten Erfolg gebracht. Um eine Feinstaubbelastung zu senken sollte man ggf. überlegen wie man die Autos aus den Städten raushält. Ein Möglicher Ansatz wäre das Busfahren innerhalb der Stadtgrenzen kostenlos anzubieten. Wie soetwas erfolgreich gemacht werden kann zeigt die belgische Stadt Hasselt. Infos dazu: http://wdr.de/mediathek/html/regional/2009/01/17/lokalzeit-aachen-busfahren.xml Pirat Martin ergänzt --Monasterium 16:33, 16. Jul. 2009 (CEST) Bin für die kurze Antwort aus dem letzten Absatz, ggf. aber ohne den sehr optimistischen kostenlos-Vorschlag. --Pfandtasse 13:57, 17. Jul. 2009 (CEST) in der Belgischen Stadt Hasselt wurde das Kostenlos Konzept bereits vor Jahren erfolgreich umgesetzt, und hat sich extrem positiv auf die Stadtentwicklung ausgewirkt. Die dafür nötigen Kosten konnten vor allem im Bereich Straßenbau mehr als eingespart werden, ein innerstädtischer Ring konnte von 2spurig in jede Richtung zurückgebaut werden zu einspurig pro Richtung und ist nun eine schöne Allee mit vielen Bäumen etc. Pirat Martin

Hast mich überzeugt, dass man es zumindest erwähnen sollte. Vorschlag: - Umweltzonen hatten in anderen Städten wenig Erfolg. Wie sich Ökologie und Ökonomie sinnvoll verknüpfen lassen, zeigt das belgische Hasselt mit kostenlosem ÖPNV. (160 Z) --Pfandtasse 14:13, 19. Jul. 2009 (CEST)

7. Für 40 Millionen Euro hat die Stadt Anteile am Kohlekraftwerk Hamm gekauft. Eine gute Investition?<br\> -Antwort Dies muss man nun aus 2 Blickwinkeln betrachten, einmal wirtschaftlich und einmal ökologisch. Finanziell macht es ja Sinn sobald man mehr als die investierte Summe durch günstigere Tarife einsparen kann. Ökologisch gesehen macht es erstmal auch Sinn wenn alte Kohlekraftwerke gegene neuere saubere ausgetauscht werden. Aber andererseits sind auch diese "sauberen" Kohlekraftwerke noch Dreckschleudern und weiterhin ist negativ zu bewerten das es kein Konzept zur Wärmenutzung gibt, diese wird ja ungenutzt durch den Schornstein rausgeblasen. Aus rein ökologischer Sicht wäre eine Investition in ein geothermie Kraftwerk und ein Solarkraftwerk wesentlich sinnvoller gewesen. Wenn ein Geothermiekraftwerk im Bereich Münster aus geologischer Sicht machbar wäre, könnte durch die zusätzliche Wärmenutzung die Unterhaltskosten der Bäder zusätzlich erheblich gesenkt werden. Pirat Martin

- Mit ihrem Gasheizkraftwerk sind die Stadtwerke Vorreiter im Klimaschutz. Eine langfristige Bindung an ineffiziente und endliche Energieträger passt nicht dazu. (159 Z) --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)


8. Akademiker-Kinder haben alle Bildungschancen, andere kaum. Wie wollen sie diese soziale Ungerechtigkeit entschärfen?<br\> -Antwort: Durch Abschaffen der Studiengebühren ist eine große finanzielle Herausforderung für finanzschwache Familien aus dem Weg geräumt. Grietje Bettin von den Grünen hat eine interessante Rechnung aufgestellt: Durch beibehalten des Spitzensteuersatzes bei 45% (anstelle diesen auf 42% zu senken) behalte man "mindestens 1,5 Mrd Euro an Steuereinnahmen". Die Summe sollte komplett in das eigentliche Kapital von Deutschland fließen, nämlich Bildung. Dieser Ansatz ist sozial verträglich und entschärft die existierenden Ungerechtigkeiten bedeutend. <br\>-- (Pani.revo 15.07.2009 16:19)

Anmerkung: Antwort impliziert eine Position zur Steuerpolitik und wäre so mit dem Parteiprogramm ggf. nicht wirklich konform. Pirat Martin

Ergänzung: Bereitstellen von OpenAccess Technologien für Wirtschaftlich schächere Schichten

"Open Access meint, daß die wissenschaftliche Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, so dass Interessierte die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit dem Internet-Zugang selbst verbunden sind. In allen Fragen des Wiederabdrucks und der Verteilung und in allen Fragen des Copyright überhaupt sollte die einzige Einschränkung darin bestehen, den jeweiligen Autorinnen und Autoren Kontrolle über ihre Arbeit zu belassen und deren Recht zu sichern, dass ihre Arbeit angemessen anerkannt und zitiert wird. dies könnte man ausbauen durch weitere Benutzereinrichtungen in dform von freien Internet und Computerzuängen in Stadtbibliotheken oder anderen sozialen Einrichtungen. Die Piraten stehen für freien Zugang zu Informationen & Kultur für jeden Bürger --Monasterium 16:48, 16. Jul. 2009 (CEST)

- Die Piraten stehen für einen freien Zugang zu Wissen und Bildung. Die Erlangung von Schulabschlüssen und akademischen Graden sollte kostenfrei sein. (148 Z) --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

9. Wer arm ist, kann sich die Innenstadt als Wohnraum nicht leisten. Ihr Konzept dagegen?<br\> Die Innenstadt von Münster ist grade im Bereich Kreuzviertel und Aasee ein sehr teueres Pflaster. Da kaum Einfluss auf private Vermieter genommen werden kann sollte man überlegen ob nicht weitere durch Stadt und Land geförderte und durch wohnungsbauvereine vermietete Wohnungen diese Lage entzerren könnten. Da sich die Piraten für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen heißt dies auch, dass die Innenstadt Münsters nicht nur wohlhabenden Menschen als Wohnraum dienen darf. --Plaetzchen 18:19, 10. Jul. 2009 (CEST)

Das Spiel von Angebot und Nachfrage wird sich nicht aushebeln lassen, die Förderung genossenschaftlicher Wohnkonzepte könnte aber die Lage entschärfen. (151 Z) --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST) unter Rückgriff auf die Argumente oben und unten

10. Selbst Familien mit gutem Einkommen können sich kein Haus in Münster leisten. Wie kann man das ändern?<br\> Da ein direkter Einfluss auf die private Kreditvergabe nicht möglich ist kann die Politik diesen Missstand auch nicht direkt beeinflussen, da eine Regulierung von Häuserpreisen oder Gründstückskosten nicht möglich ist. Allerdings kann die Politik durch einen Appell an die Immobilienwirtschaft und auch durch das Gespräch mit den kommunalen Sparkassen, aber auch mit den privaten Banken einen indirekten Einfluss nehmen. --Plaetzchen 18:14, 10. Jul. 2009 (CEST)

- Die Preise mancher Lagen spiegeln die Attraktivität Münsters. Die Stadt kann und soll hier nicht den Markt verzerren, aber evtl. stadtnahe Brachen entwickeln. (158 Z) --Pfandtasse 14:13, 19. Jul. 2009 (CEST)

Anmerkung zu 9&10: Es hat schon einen Grund warum einige Stadtteile so hohe Mieten haben, eben weil es Menschen gibt die diese auch bezahlen. Es ist also ein Markt der sich selber regelt, sobald keiner mehr bereit ist solche Mieten zu zahlen, wird der Wohnraum auch billiger. Auch würde ich da nicht von sozialer Ungerechtigkeit sprechen, es steht jedem frei auch wohlhabend zu werden. (Mit diesem Argument erklärst Du soziale Ungerechtigkeit per se für inexistent. Es würde bei Studiengebühren, Krankenversorgung etc. ebenfalls funktionieren. Dennoch hast Du recht darin, dass "alles für alle" nicht funktioniert. --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)) Aber die meisten sind halt nicht bereit die nötigen Risiken einzugehen und die Arbeit dafür aufzuwenden, sondern wollen Schritt für Schritt alles vorgegeben haben, natürlich mit einer 100%igen Garantie und meckern ansonsten lieber rum und pflegen Ihre Neidkultur.

und wenn man sich z.B. mal im Internet umschaut stellt man schnell fest das es in Münster auch bezahlbaren Wohnraum gibt, sich jetzt extrem teure Wohngebiete rauszusuchen und von sozialer Ungerechtigkeit zu sprechen ist eine reine Verzerrung der Fakten. Es schimpft ja auch keiner darüber das er nur einen VW fahren kann und keinen Porsche, auch würde hier niemand auf die Idee kommen von sozialer Ungerechtigkeit zu reden.

Wenn andere Parteien es nötig haben auf einen solchen Zug aufzuspringen um bei den sozial schwächeren Schichten zu Punkten ist das deren Sache. Ich persönlich finde wir sollten uns nicht auf dies Niveau herablassen und diese Fragen ggf. einfach unbeantwortet lassen, zumal wir im Parteiprogramm ja eh noch keine Aussagen zur Sozialpolitik haben. Pirat Martin

11. Für sozial Schwache gibt es keine Vergünstigungen in Münster. Bleibt das so?<br\> - Die Piraten stehen für freien Zugang zu Informationen & Kultur für jeden Bürger. In der Hinsicht sollte es zumindest Vergünstigungen für sozial Schwache geben. (159 Z) Gedankenstuecke 16:49, 8. Jul. 2009 (CEST) Ergänzung: Dies könnte durch Einrichtung von Computer- & Internetbenutzerplätzen erweitert werden. In Münster gibt es solche Stellen, allerdings zu wenige. Für Ideen der Bürger sind die Piraten immer offen. --Monasterium 16:48, 16. Jul. 2009 (CEST)


12. Blendet Münster vor lauter Wohlstand die sozialen Probleme aus?<br\> Wir denken das auch die Bürger Münsters sich darüber im Klaren seien sollten, dass es auch in unserer Stadt Armut und soziale Probleme gibt. Wir wollen dies nicht ausblenden sondern klar in den Rat einbringen. --Plaetzchen 18:21, 10. Jul. 2009 (CEST)

- Auch in einer wohlhabenden Stadt wie Münster gibt es Armut und soziale Probleme. Wir wollen dies nicht ausblenden, sondern klar in den Rat einbringen. (151 Z) --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST) unter Rückgriff auf den obigen Text

13. Bauen Sie das Südbad wieder auf?<br\> - Derzeit gibt es einen weit höheren Bedarf in der Renovierung von Bahnhof, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen, sowie beim Strassenbau. (bis hier 141 Z) Es gab die Chance der Bürger energisch gegen den Abriss vorzugehen. Dieses Engagement wurde übergangen und das Südbad ist leider verloren. Eine Notlösung in Form eines Minischwimmbades würde keinen Sinn machen. Ein Kosten/Nutzen-Vergleich kommt auf keinen grünen Nenner. Man könnte in der Zukunft über ein Bürgerbad sprechen an denen sich die Bürger, Gewerbe und Wirtschaft beteiligen können. Sowohl finanziell, als auch durch persönlichen Einsatz beispielsweise bei Bau des Bades. Ähnliche Projekte waren in anderen städten erfolgreich. allerding existiert hierzu bislang kein konkreter Plan der Piraten. --Monasterium 16:48, 16. Jul. 2009 (CEST)

- Höherer Bedarf besteht in der Renovierung von Bahnhof, Schulen, sozialen Einrichtungen. Ein Bürgerbad unter Beteiligung von Bürgern und Wirtschaft ist denkbar. (159 Z), Alternativtext zum obigen 1. Satz, Verdichtung von --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

14. Gibt es genügend Schwimmbäder für alle Vereine und Schulen?<br\> -Hierzu liegen den Piraten bislang keine näheren Erkenntnisse vor. --Monasterium 16:54, 16. Jul. 2009 (CEST)

15. Ist das städtische Bäderkonzept gescheitert?<br\> - Zumindest finanziell ging es nicht auf. Das mag auch an externen Faktoren gelegen haben. In jedem Falle gilt es nun, ein Konzept für die Zukunft zu finden. (155 Z) --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

16. Sollte die Stadt den Bau des neuen Bahnhofs stärker als bisher bezuschussen?<br\> -Antwort: Nein, Münster sollte daran arbeiten ihren Ruf als eine der lebenswertesten Städte weltweit beizubehalten. Eine höhere Bezuschussung des neuen Bahnhofs sollte hinter die Stärkung von Bildung und Kultur angesiedelt werden. <br\>-- (Pani.revo 15.07.09 16:12)

Der neue Bahnhof sollte hinter der Stärkung von Bildung und Kultur stehen. Hier müssen die privatwirtschaftlichen Partner in die Pflicht genommen werden. (153 Z) --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

17. Ausländer fühlen sich nicht akzeptiert von der Politik. Was wollen Sie dagegen tun?<br\> -Antwort: Die Piratenpartei ist Teil einer internationalen Bewegung, die in vielen Ländern aktiv für Bürgerrechte kämpft. Jeder ist eingeladen konstrutiv dabei mitzuarbeiten, gleich welcher Nationalität. Ähnliches sollte auch für die Kommunalpolitik vor Ort gelten. Jeder der in Münster und Umgebung lebt soll sich einbringen dürfen. (Tomkick/ Do. 19Uhr) <br\> Unsere Partei hat ihre Wurzeln im Internet und genau das ist ganz entscheidend für die zukünftige Politik. Eine Separierung zwischen Religion, Nationalität, Einkommen oder Geschlecht wird es nicht geben. <br\>-- (Pani.revo 16.07.2009 20:00)

Als Teil einer internationalen Bewegung für Bürgerrechte spielt für uns Nationalität eine nachrangige Rolle. Die PIRATEN heißen auch in Münster jeden willkommen. (161 Z) --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

Wer fühlt sich denn heutzutage, von Lobbyisten und Großkonzernen mal abgesehen, von der Politik noch wirklich akzeptiert, außer in seiner Funktion als Wahl- und Konsum-/Steuerzahlvieh. Pirat Martin

20. Kitas schließen häufig um 16 oder 17 Uhr. Das hilft nur Eltern im öffentlichen Dienst. Ihr Konzept?<br\> - Betriebsnahe Kitas sind wirtschaftlich, machen Unternehmen für Fachkräfte attraktiver und entlasten öffentliche Kitas. Ihre Gründung sollte vereinfacht werden. (159 Z) --Pfandtasse 14:13, 19. Jul. 2009 (CEST)

21. Kinderbetreuung ist wichtig, doch Erzieherinnen bekommen ein schmales Gehalt und kaum Anerkennung. Ihr Konzept?<br\> - Gesellschaftliche Anerkennung kann die Politik nicht verordnen. Beim Gehalt erwarten wir in angespannter Finanzlage keine Wunder, zumindest aber etwas Fairness. (160 Z) --Pfandtasse 14:13, 19. Jul. 2009 (CEST)

Bitte vervollständigen Sie folgende Sätze:

-Den Ausbau des FMO halte ich für...<br\> einerseits wirtschaftlich und verkehrsplanerisch sinnvoll, andererseits allerdings aus Umwelt- und Lärmbelästigungsgesichtspunkten für problematisch. Daher sollte bei den Ausbauplänen ein stärkerer und transparenter Dialog mit den Anwohnern und Betroffenen geführt werden. --Plaetzchen 18:25, 10. Jul. 2009 (CEST)

...eine Chance, Zubringerflüge und Anfahrtswege zu verringern und mit Rücksicht auf Umwelt- und Lärmschutz die Region zu stärken, wenn die Prognosen stimmen. (154 Z) --Pfandtasse 14:13, 19. Jul. 2009 (CEST)


-Das Ausländeramt sollte die umstrittene Sicherheits-Tests...<br\> einstellen bzw. für größere Transparenz die Richtlinien usw. veröffentlichen. (Philip aka plaetzchen)

- einstellen. --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

-Das Wohngeld für Hartz-IV-Empfänger in Münster ist...<br\> - ...im Januar nach acht Jahren erstmals erhöht worden, was angesichts erheblicher Steigerungen bei den Nebenkosten dringend geboten war.

-Hartz-IV-Empfänger sollten Schulbücher künftig...<br\> -kostenfrei gestellt bekommen. So wie jeder Bürger. Gedankenstuecke 11:44, 8. Jul. 2009 (CEST)<br\> -, so wie jeder andere Schüler, für das Schuljahr von der Schule gestellt bekommen <br\>-- (Pani.revo 15.07.2009 17:00)

-Die Piratenpartei halte ich für... <br\> -Vervollständigen: <br\> absolut alternativlos <br\>(Philip aka plaetzchen)<br\><br\> eine Partei der neuen Generation.<br\> eine Partei die in den Stadtrat gehört. <br\>-- (Pani.revo 15.07.2009 16:59)

- die Stimme der Generation, die mit den Entscheidungen von heute am längsten zurechtkommen muss. --Pfandtasse 21:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

- eine offene, transparente Bürgerpartei, die nicht geschlossen agiert, sondern die Bürger mit einbezieht. Jeder kann mitmachen, und seine Kraft einbringen. Die Piraten haben den großen Vorteil das nicht ewig diskutiert, sondern schlußendlich gehandelt wird. --Monasterium 16:54, 16. Jul. 2009 (CEST)