NRW:Arbeitsgruppe/Presse/PM 2010-04-14 EIN STÜCK FREIHEIT

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EIN STÜCK FREIHEIT in der Kulturhauptstadt Europas

Piratenpartei vereinigt Kunst und Politik

Die Piratenpartei veranstaltet von April bis Juni 2010 die Politkunstaktion EIN STÜCK FREIHEIT. Eine Politkunstaktion ist das Verfolgen politischer Ziele mit Mitteln der Kunst. EIN STÜCK FREIHEIT ist der Verkauf der zu Kunstwerken gestalteten Plakate der Piratenpartei aus dem Bundeswahlkampf 2009 (Plakate mit Hartfaserplatten).

Künstler verschiedener Kunstrichtungen – etwa Maler, Sprayer, Dichter oder Aktionskünstler – gestalten in öffentlichen Aktionen oder in ihren Ateliers die Plakate aus dem Bundeswahlkampf 2009 zu Kunstwerken. Sie übermalen bzw. überschreiben die gebrauchten Plakate oder gestalten Skulpturen aus den Plakaten bzw. integrieren die Plakate in Digitale Kunstwerke. Der Kreativität der Künstler ist keine Grenze gesetzt.

Die Plakate der Piratenpartei stehen für Freiheit und die Einhaltung der Grundrechte. Die künstlerische Bearbeitung erweitert den symbolischen Gehalt dieser Plakate, die ein Relikt von der Wahlkampffront 2009 sind. Die Piraten und die Künstler tauschen diese zu Kunstwerken gestalteten Plakate gegen Geld, das die Käufer der Plakate aufbringen. Durch die Einnahmen aus dem Verkauf der Plakate wird der Piratenpartei der politische Kampf für Freiheit finanziert und ermöglicht

Ein Stück Freiheit – ein Plakat als Kunstwerk – wird gegen Geld getauscht, was für die Piratenpartei ein Stück Freiheit in der Fortführung des Einsatzes für politische Freiheit bedeutet. Hieraus leitet sich der Name der Politkunstaktion EIN STÜCK FREIHEIT ab.

Die Piratenpartei will mit dieser Art der Finanzierung ihrer Politik die mangelnde Transparenz der Finanzierungen der alten Parteien kritisieren. Versteckte Einflussnahme auf die Politik von Parteien über versteckte Finanzierungswege lehnt die Piratenpartei ab.

EIN STÜCK FREIHEIT kann mit dem Verkauf von Stücken der Berliner Mauer verglichen werden. Die Berliner Mauer war ein Symbol für Unfreiheit. Durch die Graffities der Künstler und den Verkauf von Teilen der abgerissenen Mauer werden diese Stücke der Berliner Mauer zu Kunstwerken und einem Symbol für Freiheit.

EIN STÜCK FREIHEIT ist eine öffentliche Aktion, ein Kunst-Happening, eine Piratenparty mit Plakaten und Action, die seit März 2010 bundesweit in Galerien oder an öffentlichen Plätzen wie z.B. in Fußgängerzonen stattfindet. Künstler können auf ihre Arbeit und ihre Werke aufmerksam machen. Durch ihre künstlerische Arbeit unterstützen sie den Einsatz der Piratenpartei für Freiheit. Ebenso unterstützen Galerien und Kunstvereine, die an EIN STÜCK FREIHEIT teilnehmen, den Kampf der Piratenpartei für Freiheit und machen gleichzeitig Werbung für ihre Arbeit und weitere Ausstellungen, die sie veranstalten. Die Käufer der Plakate unterstützen den Kampf der Piratenpartei für Freiheit – für Transparenz in der Politik, für Meinungsfreiheit und für Bürgerrechte, gegen versteckte Einflussnahme, gegen Zensur und gegen Überwachung.

EIN STÜCK FREIHEIT steht in der Tradition der Aktionskunst, die wie Dada oder Fluxus im 20. Jahrhundert entstanden ist. Traditionelle Grenzen der Kunstgattungen werden überschritten. Die Trennung z.B. zwischen Malerei und Dichtung wird aufgehoben.

Die Aktion – die Erschaffung des Kunstwerks – ist genauso Kunstwerk wie das Ergebnis des künstlerischen Schaffens. Auch das Selbstverständnis des Künstlers wird von traditionellen Einengungen befreit. Jeder Mensch ist ein Künstler.

Weitere Informationen zu EIN STÜCK FREIHEIT gibt es unter http://ein-stueck-freiheit.com.


Kontakt: Rolf Haberbeck Sprecher der Projektgruppe Ein Stück Freiheit der Piratenpartei NRW rolf.haberbeck@gmx.de Tel. 05231/6161574


Über die Piratenpartei Deutschland:

Die Piratenpartei ist mit bundesweit über 12.000 Mitgliedern die größte der nicht im Bundestag vertretenen Parteien. Die Piraten treten vor allem für die Stärkung der Bürgerrechte, mehr Transparenz des Staates, den Abbau der Überwachung, Bekämpfung von Monopolen sowie freie und offene Bildung ein.

Bei der Europawahl (0,9 Prozent) und der Bundestagswahl (2,0 Prozent) hatten die Piraten im vergangenen Jahr erste Achtungserfolge erzielt. Auch sind sie im Europaparlament durch die schwedische Piratpartiet schon mit zwei Abgeordneten vertreten.

Erklärtes Ziel für die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen, zu denen die Piraten erstmals antreten, ist das Überspringen der 5-Prozent-Hürde und damit der Einzug in den Landtag.


Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:

Presseteam Nordrhein-Westfalen
Rainer Klute

Telefon: 0231 / 5349422
Mobil: 0172 / 2324824
E-Mail: presse@piratenpartei-nrw.de