Benutzer:Insurgent

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Kurzprofil
Persönlich
Name: Bernd Schroeder
Nick: Insurgent
Wohnort: Herne
Tätigkeit: selbständig
Familienstand: geschieden
Geburtstag: in 66
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Nordrhein-Westfalen
Stammtisch: Herne
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Anschrift: Nordstr.80,
44628 Herne
Mail-Adresse: insurgent@gmx.de
Fon: 0 23 23 - 98 33 44
Fax: 0 23 23 - 98 33 88
Mobil: 0 171 - 410 95 40


Piratiges

Es ist mir eine Ehre und Verpflichtung Pirat zu sein, aufzubegehren, unser Grundgesetz zu verteidigen und Demokratie einzufordern.

Einzufordern gegenüber einer politischen Führung, die den Aufgaben unserer Zeit nicht mehr gewachsen ist.

Einer politischen Führung, die unsere Bürgerrechte und Demokratie immer mehr aushöhlt.

Ich werde nicht stillhalten, auf keinen Fall stumm zustimmen, sondern hinterfragen, einordnen und einnorden.

Für die Piraten wünsche ich mir, dass wir uns ganz klar von den Altparteien distanzieren. Angefangen bei den eigenen "Partei-Strukturen" bis hin zu revolutionären Visionen für unsere Zukunft. Nur wenn ich weiß, wo ich hin will, kann ich den ersten Schritt in die richtige Richtung machen.

Gefallen hat mir der Spruch eines Piraten, "unser Parteiprogramm ist das Grundgesetz", damit haben wir alles, was wir brauchen, um Politik zu machen.

Ahoi!

Politisches 1.0

Die Politik bestimmt unsere Zukunft. Deshalb ist für mich politisches Engagement eine Selbstverständlichkeit, weil ich für meinen Teil, für meinen Wirkungskreis Verantwortung übernehmen möchte.

Ok, dass hat auch schon auf (Ab-)Wege geführt, die ich heute nicht mehr gehen würde. Aber so habe ich meine Erfahrungen gemacht und sehe mich im Grunde bestätigt.

So kam es, dass ich 1998 in der CDU gelandet bin. Das die etablierten Parteien für mich politisch nicht korrekt waren, hat mich daran nicht gehindert. Ich sah es als meine Aufgabe, den "Feind" von Innen zu bekämpfen. Ich wollte mich einbringen, um etwas verändern zu können und nicht nur rummaulen. (Da gab es halt noch keine Piraten)

Als man mir, einem Freund der Redemokratisierung irgendwann vorwarf, ich würde an den Grundfesten der Demokratie rütteln?!$, war mir endgültig klar, dass die Parteisoldaten im Laufe der Jahre so abgestumpft sind, dass dort so schnell nichts zu verändern ist. Im Jahr 2007 bin ich dann ausgetreten.

Politisches 2.0

Weg von den Etablierten, hin zu den Kleinstparteien. Ich habe mich im Parteienregister umgeschaut und die Partei Demokraten hat meinen eigenen Ansichten sehr nah gelegen. Also bin ich im Jahr 2008 dort Mitglied geworden. 70 Mitglieder, davon vielleicht noch zehn Aktive. Es hat nicht lange gedauert bis ich als Neuling Vorsitzender wurde, dass sagt vielleicht schon etwas über die Verfassung der Partei aus. Ich konnte aber auch nichts mehr daran ändern, dass sich die Partei Demokraten in Auflösung befand.

Politisches 2.1

Die Demokraten waren schon immer darum bemüht eine Kooperation mit anderen Kleinparteien einzugehen, um bei Wahlen eine Chance zu bekommen. Ende 2008 trafen sich 16 verschiedene Kleinparteien, um auszuloten wie solch eine Kooperation aussehen könnte. Anfang 2009 wurde dann von einigen Vertretern der zuletzt noch vier übrig gebliebenen Parteien die WIR-Partei als Sammelpartei gegründet, der ich dann auch angehörte (doppelte Mitgliedschaft war laut Satzungen vorgesehen).

Die ganze Kleinstparteienarbeit stellte sich als vollkommen aussichtslos dar. Interne Querelen noch und noch und keine Aussicht auf ein Weiterkommen. Also legte ich meine Ämter nieder und trat Ende 2009 aus den beiden Parteien aus.

Politisches 3.0

Mein politisches Engagement in der Parteienlandschaft führte früh dazu, dass ich auf die Piraten aufmerksam geworden bin. Allein schon vom Namen her, zeigten die Piraten, dass sie anders waren als andere Parteien. Meine bisherigen Verpflichtungen hinderten mich aber noch daran mich ganz bei den Piraten einzubringen. Ich habe 2009 als Nichtmitglied schon bei den Piraten in Herne mitgewirkt und an anderen Veranstaltungen der Piraten teilgenommen. Nachdem ich dann bei den anderen Kleinparteien aufgehört habe, bin ich Ende 2009 endlich Piratenmitglied geworden.

Politisches 4.0

Als Pirat im Rat der Stadt Herne. Ähnlich wie sich beim Thema Überwachung alle Befürchtungen durch Snowden bewahrheitet haben, musste ich auch im Stadtrat erleben, dass sich die schlimmsten Befürchtungen als Wahrheit herausstellten. Das eine Politik zum Wohle der Bürger der Parteipolitik der Selbstbedienung mutwillig geopfert wird. Parteiinteressen auf Kosten der Bürger stehen an erster Stelle einer vermeintlichen Stadtpolitik. Traurig und Widerlich. Solange die Altparteien immer noch die meisten Wählerstimmen auf sich vereinen, ist das Bewusstsein für die unsägliche Politik der Etablierten noch nicht beim Bürger angekommen. Unsere Aufgabe wird die Aufklärung über die Machenschaften der Altparteien sein.


Persönliches

Wie schon oben geschrieben ist für mich politisches Engagement eine Selbstverständlichkeit. Wichtig ist mir dabei in erster Linie die Demokratieverwirklichung. Die Deutsche "Demokratische" Republik, die DDR hat sich auch demokratisch genannt. Ähnlich sehe ich es mittlerweile bei uns. Von einer gut funktionierenden Demokratie sind wir meilenweit entfernt. Ungeachtet der Tatsache, dass unser Staat seinen Aufgaben nicht mehr nachkommt, sehe ich große Defizite in unseren "demokratischen" Strukturen. Wir haben keine Gewaltenteilung, selbst die angedachte vierte Gewalt, die freie Presse existiert bei uns nicht wirklich (Beispiel Brender). Wir haben keine freien, unmittelbaren Wahlen. Die Parteien schicken ihre Parteisoldaten über die Zweitstimme in die Parlamente. Darauf haben wir als Bürger keinen Einfluss. Unsere Abgeordeten sind nicht mehr ihrem Wissen und Gewissen gegenüber verantwortlich, der Fraktionszwang entbindet sie. Für mich geht es ganz klar darum, die Allmacht der Parteien zu begrenzen.

Deswegen setze ich mich dafür ein, dass wir uns so weit wie möglich von den etablierten Parteien absetzen. Für mich geht es darum, dass wir nicht wie die Grünen irgendwann umkippen. Als Piraten sind wir auf einem guten Weg, den gilt es fortzusetzen und deutlich zu machen, dass wir anders sind wie die herrschenden Parteien.


Ein freier Mensch

Ein freier Mensch

Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen - wenn ich es kann!

Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten! Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt.

Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas sehnen und es verwirklichen; Schiffbruch erleiden und Erfolg haben.

Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.

Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten, als ein gesichertes Dasein führen. Lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges, als dumpfe Ruhe Utopiens!

Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben, noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben.

Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen: Dies ist mein Werk!

Das alles ist gemeint, wenn wir sagen:

Ich bin ein freier Mensch!


Dr. med. Albert Schweitzer


Die Zeit läuft

Von Zeit zu Zeit wird man daran erinnert, dass man nicht die Ewigkeit für die Erfüllung seiner Träume vor sich hat!

Herkunft unbekannt