| Argument
|
Realität
|
| Politik, Programm und Eigenständigkeit
|
- Auch in einem gemeinsamen KV als organisatorischer Klammer können selbstverständlich Kreismitgliederversammlungen für nur einen Landkreis durch geführt werden, die sich Programm geben können und vor Ort Politik machen können
- Ein gemeinsamer Kreisverband soll eine organisatorische Hilfe sein, mit Bankkonto und Mitgliederverwaltung, damit Nicht-KV-Regionen sich nicht stets an den Landesverband wenden müssen
- Jede Region hat weiterhin ihre aktiven Leute und ihre eigenen, individuellen Schwerpunkte. Da soll ein KV sich auch nicht einmischen
- Ein Kreisvorstand soll gar nicht politisch agieren, dafür ist die Basis zu ständig
|
| Gelder und Spenden
|
- Trotz eines gemeinsamen KVs als organisatorischer Klammer kann der Schatzmeister Unterkonten für die beteiligten Kreise führen, wo z.B. die Mitgliedsbeiträge entsprechend gebucht werden
- Dies kann ein Beschluss der Gründungsversammlung werden oder gar in der Satzung verbrieft werden
- Genauso können Spenden dann zweckgebunden für eine Region getätigt werden oder für eine Aktion. Allgemeine Spenden an den KV würden dann allen zu Gute kommen
|
| Projekte
|
- Zum einen kann hier die Budgetierung nach Landkreisunterkonto helfen
- Zum anderen kann die Basis via virtuellen Meinungsbildern befragt werden, falls es mal kontroverse Diskussionen gibt
|
| Entfernungen
|
- Sitzungen des KVor können natürlich fernmündlich erfolgen, wie es im Landesvorstand auch getan wird, um die Distanzen in Hessen zu überbrücken
|
| Übergewicht Gießens und Kommunalpolitik
|
- Wir sind eine basisdemokratische Mitmachpartei auf freiwilliger Basis. Niemand muss den Abgeordneten in Gießen helfen
- Aktuell sind im KV Gießen Abgeordnete auch im Vorstand. Diese wollen dies ja ändern, um eben nicht die doppelte Belastung zu haben
- Durch Kreismitglieder-Versammlungen und vMBs kann jede Region weiterhin (oder erstmals) basisdemokratische Entscheidungen treffen
- Ist die gesamte KV-Fusionsidee ein Angebot, um uns allen die kommende organisatorische Arbeit zu erleichtern. Eine Übervorteilung oder Bevormundung ist weder beabsichtigt, noch gewünscht
|
| Wahrnehmung
|
- Jede Region hat ihre guten und schlechten Seiten. Aber keine ist dadurch besser oder schlechter als die andere
|
| Stammtische
|
- Kann jede Region für sich selbst entscheiden, wie viele und wie häufig und an welchen Orten diese gemacht werden sollen
- Eine sinnvolle Alternative zu unproduktiven Stammtischen sind z.B. auch Arbeitstreffen, um konkrete Dinge gemeinsam auszuarbeiten
|
| Zielsetzung und Problemlösung
|
- Es steht richtig viel organisatorische Arbeit nächstes Jahr an. Eine gemeinsamer KV, kann dies vereinfachen, im Vergleich zur Gründung 2 weitere KVs, wo es kaum Erfahrung in der Piraten-Orga gibt
- Und es würde nicht so viele Piraten mit Orga-Tätigkeiten binden, die sich dann eher um Programm und Aktionen kümmern können
- Zudem spart es insgesamt der Partei Geld, die dann für Wahlkampf etc. zur Verfügung stehen.
- Laut Landessatzung muss eh jedes Jahr überprüft werden, ob man weiterhin zusammen sein möchte
- Der gemeinsame KV ist im Prinzip nur eine Brückentechnologie, um später eigenständige KV-Wege gehen zu können. Dies kann u.a. auch in der Präambel der Satzung verankert werden
|
|