Diskussion:Petition/Transparenz

Ich hatte ja schon live viel dazu gesagt, jetzt nur mal kurz:

Mit meiner Unterschrift fordere ich Transparenz bei Entscheidungen und Arbeitsweisen von Vorständen und Geschäftsstellen. Und? Was heißt das? Ich treffe täglich zig Entscheidungen und solange nicht mindestens eine Sekretärin neben mir steht bleibt davon vieles unveröffentlicht. Meine Arbeitsweise ebenso. Ich versuche, das Wichtige öffentlich zu machen, aber das wird immer nur ein Teil der Arbeit betreffen können. Im Nachhinein ist man immer schlauer, auch ich.. ;)

Da die Transparenz eines unserer Kernthemen darstellt, kann ich in Zukunft nur noch Entscheidungen hinnehmen, wenn diese plausibel und nachvollziehbar begründet werden. Und? Was dass?

Ich erkenne es an, wenn Entscheidungen aufgrund eines konkreten Hinderungsgrundes nicht immer sofort begründet werden können. Jedoch müssen die Begründungen der Entscheidungen zeitnah nach dessen Wegfall nachgereicht werden. Und? Die meisten Entscheidungen die getroffen werden bleiben unbegründet und kein Hahn kräht danach. Soll ich da jetzt alles nachträglich begründen?

Die Herstellung dieser Transparenz kann auch im Nachhinein erfolgen, wenn ein parteiöffentliches Interesse besteht. Gut, ok, darauf kann am sich einigen, doch das passiert so oder so schon in der Regel.

Dabei darf nicht gegen den Willen einer Partei ihr persönlicher Daten- und Informantenschutz außer Kraft gesetzt werden. Und ich als Vorstand bin ebenso ne Partei eine Seite der Münze, wenn ich nicht will, muss ich also generell nicht ?!

Alle Betroffenen müssen grundsätzlich zeitnah detaillierte Auskünfte und Begründungen über Entscheidungen erhalten. Ok, nur ob die dann im Falle des Falles mit den Auskünften zu frieden sind? Ich glaub ja nicht, da ich ja weis was heute diskutiert wurde. Da halfen ja sogar detaillierte Infos zu der fraglichen Angelegenheit nicht.--BerndSchreiner 02:01, 29. Okt. 2011 (CEST)

Meine Erklärung zu meiner Unterschrift: Dieser Petitionstext ist allgemeingültig, daher kann ich ihn unterschreiben. Ich weiß, daß er aufgrund eines aktuellen Falls entstanden ist. Bei diesem ist die nötige Transparenz bereits in ausreichendem Maße gegeben. Daß den Aussagen einfach nicht geglaubt wird, ist dabei irrelevant. -- Sleeksorrow 10:27, 29. Okt. 2011 (CEST)