Diskussion:Landesverband Niedersachsen/AG Redaktion/ACTA Postkarte
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Freimachen zum Ändern?
Ist zwar ein ganz netter Spruch, aber derartige Post an Behörden, oder wie hier die Regierung würde ich grundsätzlich mit "Gebühr bezahlt Empfänger" verschicken.
- Wir können nicht einfach anderen die Kosten aufzwingen. Auch wenn es unsere Regierung ist und unsere Steuergelder sind. Außerdem kann auch einfach bei Nachtgebühr die Annahme verweigert werden. -- Oliver,Schoenemann 16:17, 23. Jul. 2010 (CEST)
- Warum nicht? Also ich verschicke Briefe an Banken, Versicherungen und Behörden (Agentur für Arbeit, etc.) generell mit „Entgeld zahlt Empfänger“ („Gebühr” gibt es seit der Privatisierung der Post nich mehr); bisher ist immer alles angekommen. Das ist in weiten Teilen auch eine Sache des Prinzips: Wenn ich Kunde bei einem Dienstleister bin, dann kann ich ja wohl auch erwarten, dass dieser die Kosten für die Kommunikation trägt. Und unsere Regierung ist ja wohl ein Dienstleister, mit der Bevölkerung als Kunde (und Auftraggeber).
- Klar, die Möglichkeit den Empfang abzulehnen besteht natürlich, aber die Wahrscheinlichkeit ist umso kleiner, je größer der Empfänger ist. Hat der Empfänger eine eigene Poststelle, dass ist die Wahrscheinlichkeit so gut wie Null. Denn nur der entgültige Empfänger kann die Entscheidung treffen ob die Annahme verweigert wird, der Poststelle steht diese Entscheidung nicht zu (könnte ja wichtig sein). Die Poststelle ist also dazu da die Sendung intern zum Empfänger zu schaffen, aber wenn der Brief erstmal so weit ist, ist die Sache für die Post gegessen.
- Zudem sollte man die Wirksamkeit betrachten: Der interessierte Bürger ist sicherlich eher bereit eine solche Karte zu verschicken, wenn er weiß, dass ihm dadurch keine Kosten entstehen. --Murphy
- Ich gebe zu da hast damit Recht. Ich habe das ganze als Umsetzungsauftrag bekommen, ich leite das mal an den Auftraggeber weiter :)