Diskussion:Facebook/Datenschutzdiskussion vs. Werbung für FB von Carsten Edel

Aus Piratenwiki Mirror
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Die Piraten, mit Kernthemen - Freies Internet, Datenschutz und Transparenz, standen zu Beginn 2012 davor, nach Facebook gelotst zu werden. Da zu diesem Zeitpunkt bereits absehbar war, dass Facebook eine allumfassende Datensammelmaschine ist, entstand prompt der entsprechende Widerstand. Bedauerlicher weise wurde diese Haltung von der treibenden Kraft in dieser Situation völlig falsch eingeschätzt und/oder ignoriert. Aus der Situation heraus, wurde in einer Konkurrenzsituation ein persönlicher Angriff angenommen (hat möglicherweise durch andere sogar stattgefunden) und die Argumentationen wurden von da ab nur noch auf der emotionalen Basis geführt. Hier in Wiki kam es zu einem heftigen Bearbeitungskrieg. Dabei blieb die Wahrheit auf der Strecke. Der Inhalt der getätigten Angaben und Aussagen entsprach nur noch in Bruchteilen der tatsächlichen Faktenlage.

Aus dieser Situation wurde im Zuge des Editwar eine Teilsicherung gemacht, als solche gekennzeichnet und ausGründen zur Vorlage umgebaut. Der Inhalt der Vorlage, vermittelt einen angeheizten, im Ganzen aber eher sachlichen Aufruf sich gegen die Facebook Bestrebungen auszusprechen. Diese Vorlage wird im Wiki genau einmal, auf Facebook/Benutzer gegen Facebook genutzt und war ein Grund der zur Gruppe: Benutzer gegen Facebook geführt hat.

Die Nutzung erfolgt wie alles im Wiki unter: Vorlage:Hellgrau Darauf komme ich apäter noch zurück.

Nach der Beendigung der Konkurrenzsituation (Rückzug der Bewerber aus der Bewerbung) wurde man sich wohl bewusst, dass man im Zuge des Machtkampfes die Grundregeln Datenschutz "Datensparsamkeit" und "ein Wiki vergisst nicht" völlig ignoriert und an die Seite geschoben hatte. Es können als Beweggründe auch peinlich, verletzte Eitelkeit, verloren zu haben oder sonst was in Frage kommen. Jedenfalls wurde versucht die Fehler der sträflich vernachlässigten Regeln zu beseitigen.

Es wurden Profile gelöscht, Versionen versteckt, Seiten gesperrt. Im Detail nicht so wichtig, aber diese Sachlage ist bis heute, als gegeben zu bezeichnen. Auch weil der Auslöser der Situation, den aussichtslosen Versuch unternimmt, die letzten Kleinigkeiten seiner Handlungen, Angaben, Aussagen und Spuren im Wiki zu tilgen. Ob berechtigt oder unberechtigt, ob sinnvoll oder Unsinn, sei hier mal dahingestellt, nur spielt sich das im Ganze natürlich im Spannungsfeld gegensätzlicher Interessen, Transparenz und Datenschutz sowie Parteischädigung und Historie ab. Dabei ist die Wahl der angewendeten Mittel, nicht die offene, deeskalierende uns aufarbeitende, sondern die verdeckte, herab würdigende und persönlich beleidigende Art.

Bis zu diesem Zeitpunkt, hatte die Erhaltung der Sicherung und die Wiederherstellung meiner Profilseiten oberste Priorität. Doch das viel beschworene "Don´t feet der Troll" gleich nicht zu reagieren, ist nicht nur hier wirkungslos. Natürlich blieben auch die Hinweise, die umstrittene Datei immer weiter im Wiki zu vergraben, unberücksichtigt. Argumenten unzugänglich, ist mittlerweile, aus seiner Sicht, eine Hetzkampagne daraus entstanden. Zumindest verbreitet er diese Behauptung. Zur Krönung der Angelegenheit steht jetzt auch noch die unverhohlene Drohung mit einem Abmahnanwalt im Wiki und der dadurch entstehende "Streisand-Effekt" verschlimmert die Situation noch. Besonders Hinterhältig sind auch so Aktionen wie Meldungen am Steuerrad mit falschen Anschuldigungen oder die Angabe von nicht zu belegenden Behauptungen. Dazu kommen dann, weil die Gelegenheit so günstig ist, ein paar den Sinn verfälschende Einschübe in die Gegenargumente. Fairuse!

Dieses löschen, verunstalten von Seiten, füllen der Seiten mit Schmähungen und Weiterleitungen zu Schmähungen, beleidigen von Beruf oder Tätigkeit, verbreiten von persönlichen und/oder sexistischen Beleidigungen dauert jetzt seit langer Zeit an. Langer Zeit ist eine recht harmlose Umschreibung für den Zeitraum vom 11. Mär. 2012 bis heute. Letztlich wurden in diesem Zusammenhang, kurz zuvor gefertigte, umfangreiche Arbeiten für den Landesverband NRW gedacht, attackiert und unbeteiligte Dritte mit in die Attacken einbezogen.

Grober Sachstand! Wird fortgesetzt .... Begründung (ausGründen) folgt ....


Im übrigen wurde bereits am 21. Februar 2012, 21:09 Uhr von Benutzer:Flobg (der benutzte Name) den Antrag gestellt:
Bitte meinen Nick und Benutzernamen sofort anonymisieren.
Ich weiß leider nicht wie es geht, darum brauche ich Eure Hilfe.
Ebenfalls soll mein Name incl. Links mit meinem Namen nicht mehr im Wiki auftauchen, ich denke darauf habe ich ein Recht.
Danke. -- Carsten.Edel 21:09, 21. Feb. 2012 (CET) (die benutzte Signatur)
Die Antwort auf den Antrag zur Anonymisierung lautete:
Hallo Carsten, ich habe, wie im Steuerrad gewuenscht, deinen Account gelöscht und deine Nutzerseiten dazu. Deinen Namen im vollen Wiki zu suchen und zu loeschen oder anonymisieren ist jedoch weder händlebar, noch vorgesehen. --Rico 'mc' Gloeckner sprichmitmir 22:08, 21. Feb. 2012 (CET)
So sieht es aus!


Von diesen Angaben und Entscheidungen ausgehend ist das Werk, Beginn ca. Feb./März 2012 - 22 Monate - bis heute, schon recht anständig. Da kommt eine Menge zusammen. Unnütze Arbeit, Zeit und Verlust an angenehmeren Dingen. In dem Gedankenspiel oder der Betrachtung berücksichtige ich ausdrücklich auch die in Mitleidenschaft gezogenen Administratoren und anderen Betroffenen. Andere Betroffene, die durch gleichartige Mobbing-Aktionen schlecht gemacht worden sind. Leute die leider gerade gehen, denen ein Ahoi .. oder bereits gegangen sind. Das Ganze verstehe ich nicht.


Da bewirbt sich der Pirat um eine Führungsposition. Eine Führungsposition mit Verantwortung für eine politischen Gruppierung mit über 30.000 Leuten. Diese herausragende Stellung bringt die Verantwortung für ein entsprechendes Budget mit sich. Auch bedingt es die Veröffentlichung einer gewissen Agenda und die Beantwortung von Fragen aus der Partei heraus. Sicher ist auch, er steht mindestens öfter, wenn nicht mehr, vor der Partei in der Öffentlichkeit, ist in der Presse und im Rampenlicht.

Das alles konnte man wissen, wenn man sich für solche exponierte Stellung bewirbt.

Erschwerend für die Bewertung der Situation kommt hinzu, die Gruppierung hat sich als Kernthema den Datenschutz auf die orange Flagge geschrieben. Innerhalb der Partei laufen bereits starke Bestrebungen und auch Anträge gegen die Nutzung von Facebook, weil Facebook als gieriger Datensammler bekannt ist. Dieser Pirat trifft, in Kenntnis dieser vorher geschilderten Sachverhalte, die Entscheidung die oben bereits geposteten Mitteilung zu machen und wundert sich anschließend das ihm, als Reaktion darauf, der Winde sofort stramm ins Gesicht bläst. Es entsteht, öffentlich nachvollziehbar innerhalb weniger Tage, eine Gruppe die eine geschlossene Opposition darstellt und ausübt. Diese Umstände lassen ihn nicht innehalten und um mal kurz über seine getroffenen Fehlentscheidungen nachdenken. Nein, er versucht sich gegen jeden Widerstand durch zu setzen.

Die hierbei angewendeten Methoden dürften den jetzt hier praktizierten im Kern gleich oder nicht unähnlich sein. Darauf kommt es mir in den Einzelheiten auch nicht an. Grundsätzlich einfach nicht die feine Art und weise mit solchen Widerständen umzugehen und eine totale menschliche Disqualifikation für die Führungsverantwortung.

Was dann passiert ist, ist weiter oben bereits beschrieben.

......

Was zum nachdenken!


Staatliche Medien (WDR) lagern Aufgaben an Privatunternehmen aus! Staatliche Medien (WDR) betreiben Schleichwerbung! http://www.media-perspektiven.de/publikationen/fachzeitschrift//infomonitor-2014-internationale-themen-dominieren-die-aktuelle-berichterstattung/ InfoMonitor 2014: Internationale Themen dominieren die aktuelle Berichterstattung Fernsehnachrichten bei ARD, ZDF, RTL und Sat.1 http://www.media-perspektiven.de/fileadmin/user_upload/media-perspektiven/pdf/2015/0215_Krueger.pdf Fazit: Erstmals nach der Bundestagswahl vom September 2013 wirkte sich im Jahr 2014 die Große Koalition nachhaltig auf die Parteienpräsenz in den Nachrichten aus. Dies brachte den Parteien CDU, CSU und SPD zusammen über drei Viertel aller Politikerauftritte in den Nachrichten ein und reduzierte die Präsenz der kleineren Parteien. Gemessen am Vorjahr hatte die FDP nach der Wahlniederlage und ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag die größten Verluste bei der Parteienpräsenz hinzunehmen.
Lösung der Eurokrise aus Sicht des griechischen Finanzministers
www.nachdenkseiten.de - Gespräch mit Yanis Varoufakis zur Eurokrise – Teil 1 (27.11.2013) www.nachdenkseiten.de - Gespräch mit Yanis Varoufakis zur Eurokrise – Teil 2 (27.11.2013)
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Die Piraten ohne Grenzen haben ab 2010 in einer internationalen Arbeitsgruppe die hier enstandenen Entwürfe weiter entwickelt und zu einem internationalen Piraten-Kodex konsensiert, mittlerweile in viele Sprachen übersetzt und dieser ist auch teilweise in die Grundsätze von einigen Piratenparteien aufgenommen. Die deutschsprachige Version und die Übersetzungen sind im Wiki der Piraten ohne Grenzen abgelegt.

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