Diskussion:Bundesparteitag 2012.1/Antragsportal/Programmantrag - 155

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Ich verstehe nicht, wie hier mit "weltweitem durchschnittlichen Mindestsatz von 15% am Bruttoinlandsprodukt" argumentiert werden kann.

  • Die Bundeszentrale für politische Bildung sagt hier: "Mit [4.3% des Bruttoinlandsprodukts] rangiert Deutschland unter dem Durchschnitt der Bildungsausgaben der Mitgliedstaaten der Europäischen Union - er betrug 1999 5,1 Prozent - und unter dem der Mitgliedstaaten der OECD (4,9 Prozent)."
  • Wikipedia sagt: "Ein internationaler Vergleich unter allen OECD Ländern ergab, dass die öffentlichen Bildungsausgaben in der Bundesrepublik z. B. im Jahr 2002 mit 4,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes im unteren Mittelfeld lagen".
  • Der Tagesspiegel sagt hier: "Im jetzt berichteten Jahr 2007 lagen die Ausgaben für Bildung demnach bei 4,7 Prozent am Bruttoinlandsprodukt (Bip), während der OECD-Schnitt bei 5,7 Prozent liegt".

Wie passt das zusammen, woher kommen die 15%, was ist die Semantik der eigentümlichen Begriffsbildung "weltweitem durchschnittlichen Mindestsatz" (welche Länder haben denn so etwas wie einen Mindestsatz definiert, über den man einen weltweiten Durchschnitt bilden könnte)!? KW

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