Benutzer Diskussion:ValiDOM/Programmentwicklung

Aus Piratenwiki Mirror
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diskussion

Kritik Programmentwicklung Bayern

Meine Kritik am Strategiepapier "Programmentwicklung Bayern" ist prinzipieller Natur.

Ich glaube und hoffe nicht, das dies so funktioniert wie beschrieben. Schon allein die Unterscheidung der Mitarbeit in Arbeits- Fach- und Interessengruppen. Dann noch Spezial-AGs um das ganze zu koordinieren. Vielleicht mag ich ja gar nicht in einer Gruppe arbeiten? Lauter kleine Pöstlein und Verantwortlichkeiten für die braven Parteisoldaten. Vielleicht mag ich gar keine Posten?

Du redest von Strategien und Operationen. Für mich klingt das als würde für eine Schlacht gerüstet, anstelle ein kreatives, effizientes und behagliches Umfeld für einen demokratischen Meinungsbildungsprozess zu bauen (das wäre für mich Programmentwicklung)!

Ich möchte frei denken und arbeiten. Wenn mir etwas am Herzen liegt oder ich mich bei einem Thema gut auskenne hab ich bei den Piraten noch immer ein Netzwerk der Unterstützung gefunden.

Und wie schon beschrieben: Unsere Kernthemen sehe ich als grob vernachlässigt an. Dieses Programm schafft noch mehr ablenkung.

Um es auch mal mit militärischer Strategie zu beenden: Wer alles verteidigt, verteidigt nichts!

--Andizo 23:40, 28. Apr. 2010 (CEST)

  • sehr gut, Danke für die Kritik! Würde mich freuen wenn wir da mal sprechen/telefonieren könnten. Ich will gern verstehen, wie Du Dir das vorgestellt hast. Andere Meinungen fehlen mir bisher sehr. ValiDOM
  • Stehe gerne zur Verfügung! :) Ich hoffe mit dem liqfb kann man gerade in solche Diskussionen auch Schwung reinbringen! --09:03, 29. Apr. 2010 (CEST)
  • Keiner ist gezwungen, sich einer Gruppe anzuschliessen. Wenn wir allerdings keine Prozesse haben, die die Arbeit in Richtung eines in sich abgeschlossenen Programms kanalisiert, dann wird's wie die VV eines AStA enden. Und das ist das letzte, was wir brauchen. Davon habe ich in der Uni mehr als genug bekommen.

Wir brauchen ein Programm, und wir brauchen effiziente Wege, zum Programm zu kommen. Du musst dein Antrag nicht durchleuchten lassen. Aber erwarte im Gegenzug nicht, daß du auf einen Parteitag die Stunden zur Verfügung bekommst, die eine detailierte Analyse deines Antrags brauchen würde.
Wenn dir die Diskussionen im Wiki und/oder Mailing Listen reichen - wunderbar!
Keiner zwingt dich, nicht frei zu denken und zu arbeiten. Ein Antrag wird auch dann für den Parteitag angenommen, wenn er die hier dargestellten Instanzen durchgeht. Allerdings gehen wir aus Erfahrung davon aus, daß ein Antrag, der durch den hier dargestellten Weg kritisch durchleuchtet wurde, eine wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit hat, von den Piraten im Parteitag angenommen zu werden.
"Vielleicht mag ich gar keine Posten?"
Wo siehst du Posten? Ich sehe Piraten, die ihre Freizeit regelmäßig zum Wohle der Partei opfern. Wenn du Posten siehst, solltest du dein Weltbild überdenken.
"Dieses Programm schafft noch mehr ablenkung."
Ganz im Gegenteil, das Konzept erlaubt den Vorstand, Hauptpunkte festzulegen und sicher zu sein, daß sie bearbeitet werden, während es den einzelnen Piraten die Möglichkeit gibt, vor einem Parteitag ihr Antrag besser zu machen.
Du willst jenseits der Strukturen arbeiten? Gerne doch. Wenn du damit zu einem abstimmbaren Antrag kommst finde ich das beachtlich. So ein Antrag ist harte Arbeit.
Wer wiederum nicht im stillen Kämmerlein arbeiten mag kriegt mit diesem Konzept die Werkzeuge an der Hand, den Antrag Schritt für Schritt zu verbessern. Und wenn kein Pirat diese Werkzeuge braucht, um gute Anträge für den Parteitag zu liefern freut sich der Vorstand, den er kann Geld und Arbeit woanders nutzen. Auch gut. Aleks_A 29.04.2010

Ich verstehe Deine Einwände. Aber schon das Ziel ein "in sich abgeschlossenes Programm" zu schaffen halte ich für verfehlt. Ich will ein "offenes, ideologiefreies Programm", das sich ändern darf und soll. --Andizo 16:56, 29. Apr. 2010 (CEST)
Halt, stop. In sich abgeschlossen war eher stilistisch gemeint. Deine Idee des offenen Programms unterstütze ich. Wie bei jeder Unternehmung, die Erfolg haben will, sollten wir das über Bord werfen, was nicht funktioniert, veraltet ist oder aus anderen Gründen nicht mehr gewünscht wird, während wir die Flexibilität behalten sollten, das Programm mit neue Ideen, Bewährtes aus anderen Ecken und eben Erwünschtes zu verbessern.
Anders gesagt. Wir brauchen ein gutes (Grundsatz/Wahl)Programm. Wenn jemand ein Besseres hat, sollten wir das Gute für das Bessere austauschen. Aleks_A 29.04.2010
Ja genau. Und ein solches offenes Programm erreicht man nicht dadurch, indem man komplexe Prozessabläufe mit 1000erlei Verantwortlichkeiten an die Tafel malt und Themen vorgibt (wie in der Liste "Fachgruppen" geschehen, auch wenns natürlich "nur" Vorschläge sind). Solche Prozesse müssen gelebt werden. Und meine persönliche Erfahrung ist, dass dies nicht einmal in großen Unternehmen funktioniert, wo man die Mitarbeiter zur Not sogar "zwingen" kann und jeder Vollzeit zur Verfügung steht. Der Trend zu schlanken Hierarchien und leichtgewichtigen Prozessen kommt nicht von ungefähr. Solche Prozesse sind demotivierend und werden in der Praxis einfach nicht konsequent gelebt. Es gibt dann stetig Streit zwischen den "braven Soldaten", die sich genau an den Prozess gehalten haben und den "anarchistischen Aktiven" die mit informellen Mitteln Ihre Punkte durchbringen. --Andizo 17:52, 29. Apr. 2010 (CEST)
Du magst ja mit "anarchischem" Handeln Deine Inhalte weiter bringen können. Viele können dies nicht, haben keine Lust auf try/trail&error oder Flamewars. Würde es nur um *meine* Ideen gehen, bräuchte ich dieses Konzept nicht, das krieg ich schon so verkauft ;) Aber wir müssen Räume für möglichst VIELE schaffen, nicht nur für die eh-aktiven. Kannst ja mal versuchen einem neuen Mitglied zu erklären, wie er seine Ideen in die Partei einbringen kann. Ohne diese Rahmen oder Räume geht das nicht. "Mach mal" funktioniert für Leute die ein Gesamtsystem sehr gut kennen. Alle anderen fühlen sich hilflos, entsprechend schnell demotiviert werden sie. Was ich versuche ist einen Weg zu finden so wenig wie möglich "Rahmen" zu bauen, aber genau so viel Raum wie nötig auch für neue oder "Teilzeit-" Mitglieder zu schaffen. Das das ein schmaler Grat ist, ist klar. ValiDOM 18:06, 29. Apr. 2010 (CEST)
Das mit dem möglichst wenig Rahmen kann ich bei bestem Willen nicht erkennen. Und ich glaube so wirds für Einsteiger noch komplizierter. --Andizo 18:14, 29. Apr. 2010 (CEST)
Noch komplizierter als was? Komplizierter als "Wir bauen uns ein Programm im stillen Kämmerlein und diskutieren es im Parteitag aus" ist es allemal. Denn der Vorstand wünscht einen effizienten Parteitag. Dafür sollen wir am Parteitag nicht am Antrag arbeiten sondern die Anträge daraufhin diskutieren, ob sie dem Wesen der Piraten entsprechen und ob die Basis sie als solche auch anerkennt. Aleks_A 29.04.2010
Das "stille Kämmerlein" hast Du eingeführt. Gerade offene Strukturen fördern die Kommunikation, man muss laut und deutlich für seine Standpunkte werben. Eher die Interessen- Fach- und Arbeitsgruppen sind das stille Kämmerlein. Selbstverständlich ist uns klar, das beim Parteitag nur vorbereitete Anträge eine Chance haben. Und wir haben alle Werkzeuge da um gut vorbereitete Anträge zu machen. Ganz sicher werden viele die Form einer AG wählen um dies zu tun. Das ist ja auch gut so! Aber der Versuch Arbeitsgruppen zu verordnen scheitert im Ansatz. Und ehrlichgesagt: Was der Vorstand wünscht ist mir ziemlich egal. --Andizo 19:20, 29. Apr. 2010 (CEST)
Der Vorstand gibt keine Themen vor. Denn jenseits der vom Vorstand als besonders wichtig gesehenen Punkte (und natürlich auch dazu) dürfen und sollen sich die Piraten selber Anträge ausdenken.

Der Vorstand gibt sogar den (um deine Diktion zu übernehmen) "anarchistischen Aktiven" die Möglichkeit, ihre Anträge kritisch und konstruktiv von anderen Piraten zu durchleuchten, um sie noch besser zu machen. Beide Arten, zu einem Antrag zu kommen, werden gleichberechtigt behandelt.
Was hindert dich in den beschriebenen Prozessen daran, einen Antrag zu schreiben und zu stellen?
"Es gibt dann stetig Streit zwischen den "braven Soldaten", die sich genau an den Prozess gehalten haben und den "anarchistischen Aktiven" die mit informellen Mitteln Ihre Punkte durchbringen."
Du hast es echt nicht verstanden. Da der Prozeß ist, daß jeder arbeiten soll, wie es ihm besser paßt, und die Programmtage eine angebotene Dienstleistung und kein muß sind, kann es diesen Konflikt gar nicht geben. Denn alle Anträge sind gleichberechtigt im Parteitag.
Allerdings gehen wir aus Erfahrung davon aus, daß die in den Programmtagen kritisch durchleuchtete Anträge dank der konstruktiven Kritik besser sein werden als die, die im stillen Kämmerlein bearbeitet wurden.
Wenn wir uns entgegen unserer Erwartungen irren veranstalten wir die Programmtage nicht mehr, sparen Geld und Energie für den Wahlkampf. So einfach ist es. Aleks_A 29.04.2010

Ich sprach nie vom Vorstand, der die Themen benennt. Es ist der Antrag, der dies tut. Die explizite Benennung der Fachgruppen ist meiner Meinung nach bereits eine Vorgabe. Wenn sich eine Gruppe meldet, dann soll sie dafür alle Infrastruktur bekommen, welche sie braucht. Aber bereits eine Infrastruktur bereit zu stellen und dann auf die Bewohner zu warten halte ich für falschrum aufgezäumt.
Und nocheinmal: das mit dem stillen Kämmerlein ist Euer Konzept. In meinem wird laut geworben und getrommelt, gestritten und diskutiert.
Die Programmtage habe ich explizit in meinem Entwurf erwähnt und finde die eine hervorragende Sache. --Andizo 19:20, 29. Apr. 2010 (CEST)
Wenn's nicht die Programmtage sind. Wo sind dann für dich die "komplexe Prozessabläufe" von denen du sprichst? Aleks_A 29.04.2010

Positionspapiere

Ich weiß auch nicht, wieso wir zuerst Positionspapiere erstellen die erst im Nachgang Programmpunkte werden sollen. Auch hier sehe ich die Gefahr doppelter Arbeit. Wo soll der Unterschied liegen? Grammatik etc. kann man auch in einem Sammelantrag abfertigen, wie sie regelmäßig in den PTs so gut wie Einstimmg abgenickt werden. Wir sollten die Programmerweiterung zwar nicht über's Knie brechen, aber auch nicht unnötig bürokratisieren. Aleks_A 31.05.2010

  • Positionspapiere ermöglichen uns erst einmal die Inhalte zu finden, die uns für unser Landeswahlprogramm wichtig sind. Ich denke nicht, dass wir ein Wahlprogramm an sich über Jahre hinweg sukzessive erweitern können, ohne in Probleme mit Sortierung, Benennung, Tiefe/Länge, Zusammenhang und Widersprüchen zu bekommen. Deshalb denke ich sollten wir mit Positionspapieren unsere Position langfristig entwickeln und aus diesen ein Wahlprogramm "aus einem Guss" machen. Die Idee kam da schon von vielen, ich hab das versucht rein zu bringen. ValiDOM
    • Positionspapiere wären dann Grundsatzprogramm, die anderen Wahlprogramm? Kann ich mir das so vorstellen? Und sher gute Idee mit den Titelzeilen #win! Aleks_A 31.05.2010

Unterschied FG und IG

Ich verstehe den Unterschied nicht zwischen IGs und FGs. Wird hier letztendlich nicht doppelt gearbeitet werden? Aleks_A 31.05.2010

  • Doppelt nicht - aber anders. IGs sind die Benennung dessen, was de-facto heute schon gemacht wird: Leute finden sich, die ein gemeinsames Ziel haben und erarbeiten dem entsprechend einen Inhalt. In den Fachgruppen finden sich ALLE die sich für einen großen Themenkomplex interessieren. Deshalb gibt es auch restriktiv wenige FG, die IG sind dynamisch. Die IG wird ihren Inhalt dort vorstellen um sich Kritik, Fragen, Verbesserungen etc. ab zu holen von Leuten, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in der IG mitwirken wollen. Zudem sind die Fachgruppen überhaupt erstmal "Sammelbecken" von Leuten die sich für einen Themenbereich interessieren - was die Findung von IGs für viele überhaupt erst möglich macht. Den Fehler den wir nicht machen dürfen ist, dass Fachgruppen (oder früher AGs) denken, sie könnten gemeinsam einen Inhalt konsensorientiert erstellen. Das funktioniert nicht und führt letztendlich dazu, dass Leute "ausgeschlossen" werden. ValiDOM
    • Ah, ich glaube, ich verstehe es langsam: Wir haben das Thema "Farben", dafür gibt's eine Fachgruppe. In dieser Fachgruppe "Farben" treffen sich die Leute, die dann die konträren IGs: IG "Weiß" und IG "Schwarz" aufstellen werden, mit gfls. konträren Anträgen? Aleks_A 31.05.2010
      • Genau so! Kannst gern versuchen das im Text deutlicher zu machen :) ValiDOM

Themenschwerpunkte

(verschoben auf die Diskussionsseite)

  • der vorstand setzt themenschwerpunkte? da bin ich aber mal fundamental dagegen! --Korbinian 13:25, 31. Mai 2010 (CEST)
    • es hindert dich niemand auch welche zu setzen. Ralph 14:38, 31. Mai 2010 (CEST)
    • Was genau stört Dich daran? Ich glaube ich habe deutlich gemacht, dass jeder trotzdem andere Themen wählen kann. Die Bildung von IG wird nicht vorgegeben, es findet auch keinerlei Bürokratisierung der IG statt - im Gegensatz zu allem, was bisher AG-Konzept war/ist. Themenschwerpunkte brauchen wir dennoch um Leuten Anhaltspunkte zu geben, die simpel gesagt nicht wissen wo sie anfangen sollen. Nicht zuletzt in der Mitgliederbefragung und in Gesprächen wurde mir immer wieder gesagt, dass dies nötig sei. Die Unverbindlichkeit will ich aber halten, auch wenn sich einige für klarere Vorgaben aussprechen. ValiDOM

AG Wahlprogramm

aus dem aktuellen Entwurf:

  • »AG Wahlprogramm sammelt die Programmvorschläge«
und was genau macht sie dann damit? Reicht die AG die Anträge ein oder die Autoren selbst? Können/Sollen Anträge gefiltert werden? Twix
Die Autoren reichen die Anträge selbst ein und nein, die AG soll auf gar keinen Fall filtern. Es obliegt den Autoren selber, ob, in welcher Form und wann sie den Antrag einreichen. "Es handelt sich dabei um rein exekutive Aufgaben" # Aleks_A 02.05.2010
  • »Zum heutigen Zeitpunkt bietet sich hierfür die Antragsfabrik, Liquidfeedback oder LimeSurvey an, wobei letzteres nicht von den Benutzern selbst sondern von der AG Wahlprogramm gesteuert werden müsste.«
warum soll die Macht bei der AG liegen? Sitzen in der AG nicht auch "Benutzer"? Twix
Mhm, doof formuliert. Was ich damit sagen will: irgendwo müssen wir ja mal zu nem Ergebnis kommen. M.E. eignet sich dafür die AG Wahlprogramm, da empfehlungen zu erarbeiten. Oder wie würdest Du das machen? Übrigens... in der AG darf natürlich jeder mitmachen. ValiDOM
es las sich als ob die AG die Tools steuert mit denen gearbeitet werden soll. Gerade bei LF hat sich gezeigt dass die Benutzer Wert auf eine Selbstverwaltung legen. Aber im aktuellen Entwurf ist es ja entschärft Twix


ich weiß nicht, ich persönlich finde das alles ziemlich abschreckend. vielleicht gibts piraten die so eine vordefinierte struktur brauchen, ich hätte aber eher weniger lust mich daran zu beteiligen. mir kommt das alles arg verkopft und kompliziert gedacht vor. die art und weise wie ich programmanträge formulieren will bestimme ich lieber selbst. gerne aber programmtage wo vorläufige anträge vorgestellt und diskutiert werden können. ich schließe mich andis kritik an, aber wegen mir: macht das ruhig! --Korbinian 13:39, 31. Mai 2010 (CEST)

  • Niemand will vorschreiben, dass Du diesen Weg gehen musst. Empfehlen würde ich Dir es aber dennoch. Denn wir brauchen nicht um jeden Preis "mehr", sondern qualitativ-hochwertige Inhalte. Die vermisse ich bei den Piraten sehr und ich hoffe, dass eine solche Programmentwicklungsstrategie dazu beiträgt, das zu verbessern. ValiDOM
    • ich gebe dir recht absolut recht, wir brauchen nicht um jeden preis "mehr" - und ein vollprogramm halte ich für völlig unnötig. wenn wir in 20 jahren mal eins haben sollten, ok. trotzdem sehe ich das problem nicht. schlechte anträge kommen dank notwendiger 2/3 mehrheit doch eh nicht durch auf parteitagen. ich sehe eher das problem dass du dieses verfahren als standardverfahren etablieren willst, und anträge die es nicht durchlaufen haben standardmäßig abgelehnt werden. das wäre extrem schade und könnte für viele die keine top-down strukturen wollen und sich stattdessen lieber selbst organisieren bedeuten dass sie sich nicht mehr einbringen werden. umso mehr ich drüber nachdenke umso grundsätzlicher lehne ich dieses anstreben ab. --Korbinian 18:13, 31. Mai 2010 (CEST)
      • "anträge die es nicht durchlaufen haben standardmäßig abgelehnt werden" Woraus liest du das? Ich kann da nirgendwo einen Ansatz dafür finden. Da müßten wir zusehen, daß wir klarstellen, daß es eine Empfehlung ist, eine kann Bestimmung, von der wir ausgehen,d aß sie die Qualität der Anträge verbessert. Aleks_A 31.05.2010
      • "anarchische" Ansätze sind mir ja auch lieber, zumal wenn es um Strukturen mit Bezug zum digitalen Leben geht. Aber wir müssen Wege aufzeigen für Leute, die nicht so stark technologisch bzw. kommunikativ im Netz unterwegs sind. Simpel gesagt: Ich will eine Antwort auf die Frage eines Neulings beim Stammtisch haben der mich fragt, wie man sich denn konkret programmatisch einbringen kann. Die bisherige Antwort "schreib halt nen Antrag" rufte da meinen Erfahrungen nach immer nur noch mehr Fragezeichen hervor. ValiDOM

Artikel Verschieben

sollten wir den Artikel nicht nach Programmentwicklung Bayern oder so verschieben? Ralph 14:46, 31. Mai 2010 (CEST)

  • Wenn er beschlossen ist ja ;) ValiDOM

Visualisierung der Programmentwicklung

Grundsätzlich begrüße ich den Vorschlag zu Programmentwicklung alleine schon als Kompass und Motivation für die künftigen Wahlen. Tolle Initiative! Danke dafür. Eine fertige Meinung zu einzelnen Punkten (wie der Gewichtung der Rolle des Vorstands) oder der generellen Vorgehensweise (Vorgabe von Strukturen versus Ermittlung und Schaffung von Rahmenbedingungen) konnte ich mir noch nicht bilden.

Die Darstellung der Programmentwicklung als Kuchendiagramm finde ich indes etwas unglücklich, weil sie suggeriert dass:

  • das Programm derzeit ungenügend ist (was meinem Empfinden widerspricht)
  • es einen Zustand der Endgültigkeit gibt (gerade die Tatsache, dass etablierte Parteien bestimmte, neue Themen nicht aufgriffen, ließ Raum für unser Programm)

Der Mensch ist ein Augentier und daher schlage ich, wenn nötig, als alternative Visualisierung einen Baum vor: er ist schon im Kleinen "vollwertig" und kann wachsen und sich sowohl stärker verzweigen (mehr Details), als auch neue Äste sprießen lassen.

-- Pertain 19:58, 2. Jun. 2010 (CEST)

  • Kannst Du so eine Grafik erstellen? Ich hab mich schon bei dem Kuchen schwer getan ;) ValiDOM