Benutzer:Logos/Bemerkenswerte Zitate

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Disclaimer:
Ich finde die u.g. Zitate brisant, nützlich oder bemerkenswert, was nicht bedeutet, dass ich sie auch zwangsläufig gut finde - bei Negativ-Zitaten* sogar das glatte Gegenteil - insbesondere bedeutet das nicht zwangsläufig, dass ich auch die Personen gut finde und schon gar nicht, dass ich hinter allem stehe, was diese sonst noch gesagt oder getan haben!
*Den Intellekt, diese zu erkennen, setze ich voraus - wer daran scheitert dürfte ohnehin mit dem Verständnis der Intention dieser Sammlung überfordert sein. In Einzelfällen, wo Anhänger gewisser Lager (z.B. Neoliberale) fälschlich Positivzitate deuten könnten, ist hinter dem Autor eine Wertung angehängt.

Wahrheit, Luege, Propaganda, FUD

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Feinde der Wahrheit

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Diffamierung, Hetze

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Im Glashaus

Folgende Zitate passen wie die Faust aufs Auge zu wahnsinnigen Überwachungsfanatikern, die Snowden verteufeln und gleichzeitig den Überwachungswahnsinn verteidigen - aber gleichermaßen auf Diejenigen, die sich aufregten, als Michelle Marsching das verlogene Verhalten des NRW-Parlaments ein "kaputtes System" nannte oder darüber, als die Gehälter von Hochschulrektoren geleakt wurden - sowie aktuell, dass nun die Hinweisgeber auf Unrecht bestraft werden [1]. Comey, der nicht das aber das rechtswidrige Verhlaten des FBI kritisiert, sondern dessen Veröffentlichung [2]:

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Kampfbegriffe

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Taeuschung, Manipulation

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10 Strategien der Manipulation

In „10 Strategien der Manipulation“ zeigt Sylvain Timsit auf satirische Weise, wie eine Gesellschaft der Manipulation erliegt, ohne dass eine kritische Masse an Menschen dies realisiert. Im Detail mehr in le-bohemien.net

  1. Kehre die Aufmerksamkeit um
  2. Erzeuge Probleme und liefere die Lösung
  3. Stufe Änderungen ab
  4. Aufschub von Änderungen
  5. Sprich zur Masse, wie zu kleinen Kindern
  6. Konzentriere dich auf Emotionen und nicht auf Reflexion
  7. Versuche die Ignoranz der Gesellschaft aufrechtzuerhalten
  8. Entfache in der Bevölkerung den Gedanken, dass sie durchschnittlich sei
  9. Wandle Widerstand in das Gefühl schlechten Gewissens um
  10. Lerne Menschen besser kennen, als sie sich selbst es tun
- Sylvain Timsit, fälschlich Noam Chomsky zugeschrieben

embedded press, Systemmedien, Propagandamedien

Der Verweis aus das extrem lesenswerte und informationsgeladene Dossier "Simulierte Diskurse - Verlagskonzerne und ihr Märchen von der Pressefreiheit" von der Dozentin für Publizistik und Kampagnenstrategie Ulrike Sumfleth (> https://sintfluth.de/) sei den folgenden Zitaten vorangestellt.

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Erfahrungen ehemaliger Medienmitarbeiter

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Luegenpropaganda, Manipulation

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Goering, Goebbels, Hitler

Die Zitate in diesem Teil dienen als Warnung vor Propaganda, Demagogie und Hetze, indem ihre perfiden Wirkmechanismen durch ihre faschistischen Agitatoren aufgedeckt wird. Sie sind, auch auszugsweise, ausdrücklich NICHT zu irgendeiner Form der Verherrlichung oder Rechtfertigung dieser Nationalsozialisten zu verstehen. Selbstverständlich sind Göring, Göbbels und Hitler das Gegenteil von Vorbildern - dennoch, bzw. weil diese erfolgreiche "Profis" der Massenmanipulation und Demagogie waren, sind die folgenden Zitate besonders aussagekräftig:

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Politik, Regierung, Staat und Luege

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Krankensystem, Pharmaindustrie

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Erkenntnis

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Ignoranz

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Zweifel

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Wissenschaft, Berechenbarkeit

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Macht, Einflussnahme, Politik, Demokratie

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Totalitaere Regime versus Demokratien

Alle folgenden, ins Deutsche übersetzte Zitate aus Die Freiheit, die wir zu haben glauben (Infosperber) bzw. hier (Kritisches Netzwerk) - übersetzt aus dem englische Original The Difference Between Totalitarian Regimes And Free Democracies - allesamt Beispiele für Tatsachen verdrehendes Orwellsches doublespeak, Doppelmoral, zweierlei Maß und Doppelzüngigkeit mittels Wording und Framing:

  • In totalitären Regimen kommt es zu «Massakern und Kriegen». In freien Demokratien gibt es «humanitäre Interventionen».
  • In totalitären Regimen wird «gefoltert». In freien Demokratien kommen «erweiterte Verhörmethoden» zum Einsatz.
  • In totalitären Regimen bestimmen die Mächtigen, was geschieht, ohne Rücksicht auf Wünsche des Volkes. In freien Demokratien bestimmen die Mächtigen, was auf Wunsch des Volkes geschehen soll.
  • In totalitären Regimen hält eine einzige Partei den Status quo aufrecht und setzt ihn durch. In freien Demokratien halten zwei Parteien den Status quo aufrecht und setzen ihn durch.
  • In totalitären Regimen werden Sie gezwungen, zu gehorchen. In freien Demokratien werden Sie dazu erzogen, zu denken, Ihr Gehorsam sei Ihre eigene Freiheit.
  • In totalitären Regimen werden politische Reden von der Regierung stark reguliert. Auch in freien Demokratien werden politische Reden von der Regierung stark reguliert  – aber auf dem Weg über das Silicon Valley.
  • In totalitären Regimen sind Sie nicht frei – und Sie wissen es. In freien Demokratien sind Sie nicht frei, aber Sie wissen es nicht.

By myself:

  • Totalitäre Regime unterjochen als böse Agressoren andere Staaten mit Kriegen. Freie Demokratien als "die [Achse der] Guten" "übernehmen Verantwortung", "zeigen Engagement" und beglücken bzw. "befreien" mit "friedenssichernden Maßnahmen".
  • Totalitäre Regime betreiben Angriffskriege. Freie Demokratien betreiben "Vorne-Verteidigung".
  • In totalitären Regimen ist die Diktatur offenkundig. In "Freien Demokratien" wird Diktatur mit der Täuschung einer Scheindemokratie kaschiert.

Krisen

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Angst, Furcht, Vorbehalte

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Buergerrechteabbau, Rechtsstaat

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Zensur, Abbau von Meinungsfreiheit

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Demokratieabbau, Prae-/Post-Demokratie

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Tiefer Staat, Dualer Staat, Maßnahmenstaat

Dirk Pohlmann über "Der duale Staat: Recht, Macht und Ausnahmezustand", Gruppe42-Video

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BRD

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EU

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USA

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Neoliberalismus

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Politik nur fuer Reiche

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neoliberale Manipulation und Beeinflussung

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Totalversagen des Neoliberalismus - Desinformation von Neoliberalen

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Neoliberalismus vs. Demokratie

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Desastroese Auswirkungen des Neoliberalismus

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Asoziales Haltung im Geschaeftsleben / von Neoliberalen

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[1] knüpft inhaltlich an: Vorlage:Zitat

Neoliberalismus als moderner Aberglaube

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Neoliberalismus befeuert Nationalismus und Rechtsextremismus

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Verfassungsferne Gesinnung von Spitzenpolitikern und Journalisten

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Geld, Macht, Banken, Spekulation, [Finanz-]Wirtschaft

http://www.geldsystem-verstehen.de/zitate/ Vorlage:Zitat

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Aktien-Spekulation, Boersenwetten, Finanzkasino

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Zinssystem, Schulden, Geldsystem

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Geld aus dem Nichts

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FED

Ich distanziere mich ausdrücklich von der Haltung, dass die FED "an allem Übel" oder "allen Kriegen" Schuld wäre. So etwas ist selbstverständlich Quatsch: es gibt nichts, was "die Wurzel allen Übels" ist. Übel hat mannigfaltigste Ursachen. Insbesondere weise ich aufs Schärfste den völlig kaputten Vorwurf (z.B. einer Jutta Ditfurth) zurück, Kritik an der FED wäre per se ein "antisemitischer Code". Vorlage:Zitat

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Betriebs- vs. Volkswirtschaftslehre

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Krieg, Drohnenmorde, Terror

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Lohndumping

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Generalverdacht, Sicherheit, Terrorbekaempfung

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Ueberwachungsstaat

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Freiheit und Sklaverei

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Freiheit

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Unfreiheit und Sklaverei

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Jobs sind kein Selbstzweck

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Lethargie, Untaetigkeit

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Gesellschaft, Destabilisierung, Armut,Vermoegensungleichverteilung

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Schweigende Mehrheit

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Gier, Unersaettlichkeit

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Herdenlauf, Gleichrichtung

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Widerstand, Engagement

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Idealismus

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Dummheit, Unwissen

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Dunning-Kruger, Inkompetenz

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Uebel und Ideale

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Geschichte

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Diverse Urheber

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Vorlage:Zitat Immer wieder treffend. Aktuell besonders bei dem Irrsinn den Geheimdienst zu fragen, ob denn der ausufernde Überwachungswahnsinn auch rechtens wäre.

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Carl Friedrich von Weizsaecker

Es ist schon bemerkenswert, was Carl Friedrich von Weizsäcker, der ältere Bruder unseres ehemaligen Bundespräsidenten, vor 25 Jahren(!) in seinem letzten Buch u.a. schrieb: Von Weizsäcker sagte in seinem letzten großen Werk "Der bedrohte Friede" (Hanser, München 1994, ISBN 3446176977) innerhalb weniger Jahre den Niedergang des Sowjet-Kommunismus voraus (er wurde ausgelacht). (Anmerkung: Und dieses Buch ist offensichtlich auf Anweisung medial ignoriert worden) Seine Prognose, auf welches Niveau der Lohn,- Gehaltsabhängige zurückfallen würde, wenn der Kommunismus nicht mehr existiert, war schockierend. Weizsäcker beschreibt die Auswirkungen einer dann einsetzenden Globalisierung, (obwohl es damals dieses Wort noch nicht gab) so wie er sie erwartete.

  1. Die Arbeitslosenzahlen werden weltweit ungeahnte Dimensionen erreichen.
  2. die Löhne werden auf ein noch nie da gewesenes Minimum sinken.
  3. Alle Sozialsysteme werden mit dem Bankrott des Staates zusammenbrechen. Rentenzahlungen zuerst. Auslöser ist eine globale Wirtschaftskrise ungeheurer Dimension, die von Spekulanten ausgelöst wird.
  4. ca. 20 Jahre nach dem Untergang des Kommunismus, werden in Deutschland wieder Menschen verhungern.
  5. Die Gefahr von Bürgerkriegen steigt weltweit dramatisch.
  6. Die herrschende Elite wird gezwungen, zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen zu unterhalten.
  7. Um ihre Herrschaft zu sichern, werden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen, eine weltweite Diktatur einführen.
  8. Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels sind korrupte Politiker.
  9. Die Kapitalwelt fördert wie eh und je, einen noch nie dagewesen Nationalismus (Faschismus), als Garant gegen einen eventuell wieder erstarkenden Kommunismus.
  10. Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstl. erzeugter Krankheiten. Hierbei werden Bio-Waffen als Seuchen deklariert, aber auch mittels gezielten Hungersnöten und Kriegen. Als Grund dient die Erkenntnis, dass die meisten Menschen ihre eigene Ernährung nicht mehr finanzieren können, jetzt wären die Reichen zu Hilfsmaßnahmen gezwungen, andernfalls entsteht für sie ein riesiges, gefährliches Konfliktpotential.
  11. Um Rohstoffbesitz und dem eigenen Machterhalt dienend, werden Großmächte Kriege mit Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen führen.
  12. Die Menschheit wird nach dem Niedergang des Kommunismus, das skrupelloseste und menschenverachtendste System erleben, wie es die Menschheit noch niemals zuvor erlebt hat, ihr Armageddon („Endkampf“). Das System, welches für diese Verbrechen verantwortliche ist, heißt "unkontrollierter Kapitalismus".

C.F. von Weizsäcker sagte (vor 25 J.), dass sein Buch, welches er als sein letztes großes Werk bezeichnete, mit Sicherheit von der Bevölkerung nicht verstanden würde und die Dinge somit ihren Lauf nehmen! Das deutsche Volk bewertete er wenig schmeichelhaft wie folgt:

  • Absolut Obrigkeitshörig,
  • des Denkens entwöhnt,
  • typischer Befehlsempfänger,
  • ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage!
  • Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte.

Die einzige Lösung die Weizsäcker bietet, ist die Hoffnung: dass nach diesen unvermeidlichen Turbulenzen dieser Planet noch bewohnbar bleibt. Denn Fakt ist, die kleine Clique, der diese Welt schon jetzt gehört, herrscht nach dem einfachen aber klaren Motto:

"Eine Welt, in der wir nicht das alleinige Sagen haben,
die braucht es auch in Zukunft nicht mehr zu geben"

Wie bereits oben erwähnt, Weizsäcker rechnete nicht damit verstanden zu werden. Auf die Frage eines Journalisten, was ihn denn am meisten stören würde, antwortete er: "mich mit einem dummen Menschen unterhalten zu müssen" - Quelle [3] [4]

Marie von Ebner-Eschenbach

Ein Füllhorn an Weisheiten: http://muster.daszitat.de/autoren/d-f/autoren-e/eschenbach-marie-freifrau-von/

  • Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummen
  • Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde - alle dummen Männer
  • Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil
  • Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt
  • Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Versuch, von allen Menschen geliebt zu werden
  • Es würde viel weniger Böses auf Erden getan, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.
  • Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein
  • Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie

Albert Einstein

  • Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. [5]
  • Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial
  • Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom [6]
  • Der [geistige] Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt. (zugeschrieben)
  • Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
  • Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. [7]
  • Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
  • Jeder Blödsinn kann dadurch zu Bedeutung gelangen, daß er von Millionen Menschen geglaubt wird
  • Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
  • Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. [8]
  • Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr [9], zugeschrieben
  • Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten. Ein Zehntel der Energien, die die kriegführenden Nationen im Weltkrieg verbraucht, ein Bruchteil des Geldes, das sie mit Handgranaten und Giftgasen verpulvert haben, wäre hinreichend, um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen sowie die Katastrophe der Arbeitslosigkeit in der Welt zu verhindern. [10]
  • Die Rüstungsindustrie ist eine der größten Gefährdungen der Menschheit. [11]

Noam Chomsky

  • "Mutwilliges Töten unschuldiger Zivilisten ist Terrorismus und kein Krieg gegen den Terrorismus." - 9-11, 2001
  • (Original engl.: "Wanton killing of innocent civilians is terrorism, not a war against terrorism." - "9-11", Seven Stories Press 2001, ISBN 1-58322-489-0, Seite 76, zitiert auf en.wikipedia.org (Stand 6/07)
  • "Jeder macht sich Sorgen, um den Terrorismus zu stoppen. Nun, es gibt wirklich einen einfachen Weg: Hör auf, daran teilzunehmen"
  • (Original engl.: “Everyone’s worried about stopping terrorism. Well, there’s really an easy way: Stop participating in it.” [12])
  • Obama's Drone Assassination Program Is "The Most Extensive Global Terrorism Campaign The World Has Yet Seen" [13]
  • Obama's Drone Wars Are the Worst Terror Campaigns on the Planet [14]
  • “A drone strike is a terror weapon, we don’t talk about it that way. It is; just imagine you are walking down the street and you don’t know whether in 5 minutes there is going to be an explosion across the street from some place up in the sky that you can’t see. Somebody will be killed, and whoever is around will be killed, maybe you’ll be injured if you’re there. That is a terror weapon. It terrorizes villages, regions, huge areas. It’s the most massive terror campaign going on by a long shot.”

Karl R. Popper

"Das Spiel der Wissenschaft hat grundsätzlich kein Ende:
wer eines Tages beschließt, die wissenschaftlichen Sätze nicht weiter zu überprüfen,
sondern sie etwa als endgültig verifiziert zu betrachten, der tritt aus dem Spiel aus
" [15]

  • Wer's nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er's klar sagen kann.
  • Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab.
  • Nie überlegen, was morgen sein wird, sondern das tun, was man heute tun kann.
  • Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produziert stets die Hölle.
  • Im Namen der Toleranz sollten wir ... das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren.
  • Während die Philosophen noch streiten, ob die Welt überhaupt existiert, geht um uns herum die Natur zugrunde
  • Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich
  • Sollte auch einer einst die vollendete Wahrheit finden, so wüßte er es doch nicht. Es ist alles durchsetzt von Vermutung.
  • Ich mag unrecht haben und Du magst recht haben; und wenn wir uns bemühen, dann können wir zusammen vielleicht der Wahrheit etwas näher kommen
  • Unser Wissen kann nur endlich sein, während unser Nichtwissen notwendigerweise unendlich sein muß.
  • Wie können wir unsere politischen Einrichtungen so aufbauen, dass auch unfähige und unredliche Machthaber keinen großen Schaden anrichten können?
  • Das Wichtigste ist, allen jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben und euch sagen: Wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns. Wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst von Übel, und wir können nicht ein Übel mit einem anderen Übel austreiben.- Interview mit Klaus Podak, 1974, zitiert in SZ, 27.7.2002, S. III


Prof. Dr. Christoph Butterwegge

Politikwissenschaftler und Armutsforscher

»Die Ökonomisierung des Sozialen wird durch den Neoliberalismus befördert, also eine Wirtschaftstheorie, die ganz auf den Markt setzt und längst aus einer bloßen Wirtschaftstheorie zu einer alle Poren der Gesellschaft durchdringenden Weltanschauung, ja zu einer politischen Zivilreligion avanciert ist. Alles, was das Soziale betrifft, wird mehr und mehr einem ökonomischen Kalkül unterworfen. Um den "Um-" bzw. Abbau des Sozialstaates zu legitimieren, stellt der Neoliberalismus bisher allgemein verbindliche Gleichheits- und Gerechtigkeitsvorstellungen auf den Kopf. Galt früher der soziale Ausgleich zwischen den Klassen und Schichten als erstrebenswertes Ziel staatlicher Politik, so steht heute nach offizieller Lesart den Siegertypen alles, den "Leistungsunfähigen" oder "-unwilligen" höchstens das Existenzminimum zu. Das widerspricht den Artikeln 20 und 28 GG. - 2018 https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/366/soziale-spaltung-und-rechtspopulismus-5006.html

»Als Hartz IV am 1. Januar 2005 in Kraft trat, da schossen die Tafeln wie Pilze aus dem Boden. Die Lebensmitteltafeln sind ursprünglich entstanden in den 90er-Jahren, um Obdachlose zu verpflegen. Nun haben wir inzwischen 860.000 Wohnungslose und 52.000 Obdachlose in Deutschland. Wir haben aber eben auch immer noch sechs Millionen Hartz-IV-Betroffene.«
https://www.deutschlandfunkkultur.de/butterwegge-kritisiert-spahn-na-ja-was-heisst-denn-hungern.1008.de.html?dram:article_id=412754

»Wer den Sozialstaat demontiert, gefährdet damit auch die Demokratie. Hartz IV war ein Gesetz der Angst, das eine Gesellschaft der Angst hervorgebracht hat. Vor allem in der Mittelschicht wächst die Befürchtung, dass der eigene Wohlstand gefährdet ist und ein sozialer Abstieg oder gar Absturz droht. Angst führt zu irrationalen Reaktionen und das deutsche Kleinbürgertum hat sich in Krisensituationen politisch immer nach rechts orientiert.«, 2015

»Wo die Umverteilung von unten nach oben mit dem Hinweis auf Globalisierungsprozesse als für den >>eigenen<< Standort nützlich, ja sogar notwendig legitimiert wird, entsteht ein rassistische Ressentiments begünstigendes Klima. Denn je mehr die Konkurrenz im Rahmen der >>Standortsicherung<< verschärft wird, umso leichter lässt sich die kulturelle Differenz zwischen Menschen unterschiedlicher Religion oder Herkunft politisch aufladen und als Ab- bzw. Ausgrenzungskriterium gegenüber >>Mitbewerbern<< um Arbeitsplätze, Wohnungen, Beziehungspartner und Sozialtransfers instrumentalisieren«, 2015

»Aus zwei Gründen wird die Altersarmut sogar noch zunehmen, wenn die verantwortlichen Politiker nicht gegensteuern: Der erste ist die Deregulierung des Arbeitsmarktes. Entstanden ist der breiteste Niedriglohnsektor in Europa, in dem fast ein Viertel aller Beschäftigten arbeitet. Er bildet das Haupteinfallstor für Erwerbs-, Familien- und Kinderarmut sowie spätere Altersarmut. Der zweite ist die Demontage der gesetzlichen Rentenversicherung, also die Teilprivatisierung der Altersvorsorge durch Einführung der Riester-Rente. Zuletzt hat die Große Koalition auch noch die Betriebsrenten gestärkt, wovon wieder hauptsächlich Versicherungskonzerne und Banken profitieren, nicht aber jene Beschäftigten, die in Kleinbetrieben arbeiten und wenig verdienen.«
https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Christoph-Butterwegge-Die-Altersarmut-wird-sogar-noch-zunehmen-id52164936.html

»Um die Altersarmut zu bekämpfen, reicht es beispielsweise nicht, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren. Denn das Problem bei denjenigen, die prekär beschäftigt und von Altersarmut bedroht oder betroffen sind, ist ja, dass sie gar nicht genügend Rentenanwartschaften erworben haben. Es wäre zwar notwendig, das Sicherungsniveau vor Steuern wieder auf 53 Prozent anzuheben, um den Lebensstandard derjenigen zu sichern, die lange gearbeitet haben. Aber um Altersarmut zu verhindern, würde auch dies nicht ausreichen. Gut ist, dass in dem [geplanten] Rentenpaket die Zurechnungszeit für die Erwerbsminderungsrente erhöht wird. Allerdings kommen nur Neurentner in den Genuss dieser Verbesserung, während die armen Bestandsrentner nichts davon haben.«
https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Christoph-Butterwegge-Die-Altersarmut-wird-sogar-noch-zunehmen-id52164936.html

»Was wir bräuchten, ist eine Erwerbstätigen- oder Bürgerversicherung, in die alle Bevölkerungsgruppen einzahlen – auch Selbstständige, Freiberufler, Beamte, Abgeordnete und Minister. Alle Einkommen müssten verbeitragt werden, nicht nur Löhne und Gehälter, sondern auch Kapitaleinkünfte wie Zinsen und Dividenden. Warum sollen nur Arbeitnehmer in den Sozialstaat einzahlen?«
https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Christoph-Butterwegge-Die-Altersarmut-wird-sogar-noch-zunehmen-id52164936.html

»Je stärker die Menschen unter der sozialen Kälte einer Markt-, Hochleistungs- und Konkurrenzgesellschaft leiden, umso mehr sehnen sie sich nach emotionaler Nestwärme, die ihnen Rechtspopulisten im Schoß der Traditionsfamilie, der eigenen Nation und der „Volksgemeinschaft“ versprechen. Wenn die Analyse des Verhältnisses von Neoliberalismus und Rechtspopulismus zutrifft, muss diesem mittels einer anderen Arbeitsmarkt-, Beschäftigungs- und Sozialpolitik das materielle Fundament entzogen, die Standortlogik widerlegt und eine überzeugende Alternative zum Neoliberalismus entwickelt werden.« http://www.taz.de/!5322267/

»Die wichtigste Schnittmenge zwischen Neoliberalismus und Rechtspopulismus liegt in der Überzeugung, dass man auf den Wirtschaftsstandort Deutschland stolz sein und ihn stärken müsse, um den Wohlstand aller zu mehren. Durch seine Fixierung auf den Leistungswettbewerb mit anderen Wirtschaftsstandorten schafft der Neoliberalismus einen idealen Nährboden für Standortnationalismus, Sozialdarwinismus und Wohlstandschauvinismus.« http://www.taz.de/!5322267/

»Mittlerweile ist der Neoliberalismus eine Weltanschauung, ja eine politische Zivilreligion geworden, welche die Hegemonie, das heißt die öffentliche Meinungsführerschaft, erobert hat. Globalisierung fungiert als Schlüsselkategorie und darüber hinaus – neben dem demografischen Wandel und der Digitalisierung – als dritte große Erzählung unserer Zeit, die Neoliberale benutzen, um ihre marktradikale Ideologie zu verbreiten und den Um- bzw. Abbau des Sozialstaates zu legitimieren.« 
http://www.taz.de/!5322267/

»Die neoliberale Deregulierung des Arbeitsmarktes, die Flexibilisierung und Prekarisierung eines Großteils der Beschäftigungsverhältnisse münden meistens Jahrzehnte später in Altersarmut von Millionen Menschen. Ein Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Alterssicherungssystem, welches nicht verhindert, dass Menschen nach langjähriger Vollerwerbstätigkeit einen Ruhestand in Armut erleben, verliert nicht bloß an Zustimmung in der Bevölkerung, sondern auch seine Daseinsberechtigung.«
https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/Butterwegge_von-der-Leyen-Altersarmut.pdf

»Altersarmut stellt weder ein Zufallsprodukt noch ein bloßes Zukunftsproblem, sondern eine bedrückende Zeiterscheinung dar, die politisch erzeugt ist. Sie trifft hauptsächlich Opfer der neoliberalen Reformen und Menschen, die für den Wirtschaftsstandort „nutzlos“ sind, weil sie wirtschaftlichen Verwertungsinteressen nicht oder nur schwer zu unterwerfen sind. Armut ist für alte Menschen besonders deprimierend, diskriminierend und demoralisierend, weil ihnen die Würde genommen und ein gerechter Lohn für ihre Lebensleistung vorenthalten wird. Darüber hinaus wirkt Altersarmut als Drohkulisse und Disziplinierungsinstrument, das Millionen jüngere Menschen nötigt, härter zu arbeiten und einen wachsenden Teil ihres mühselig verdienten Geldes auf den Finanzmärkten anzulegen, um durch private Vorsorge einen weniger entbehrungsreichen Lebensabend verbringen zu können.«
https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/Butterwegge_von-der-Leyen-Altersarmut.pdf

»Lebensstandardsicherung und Armutsbekämpfung sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten einer Medaille. Nur wenn der Lebensstandard aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Ruhestand halbwegs gewahrt bleibt, kann Altersarmut für Niedrigeinkommensbezieher verhindert werden. Dies kann am ehesten eine Weiterentwicklung der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung zu einer solidarischen Bürgerversicherung, in die eine bedarfsgerechte, armutsfeste und repressionsfreie Grundsicherung integriert ist, sicherstellen. Alle früheren Erwerbstätigen im Alter auf eine steuerfinanzierte Grundrente zu verweisen, hieße dagegen, den sozialen Abstieg vieler Millionen Menschen vorzuprogrammieren.« 
https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/Butterwegge_von-der-Leyen-Altersarmut.pdf

Emmanuel Macron

Macron ist Neoliberaler - also Anhänger derjenigen asozialen Umverteilungsideolgie von unten nach oben, die für sehr viele (nicht aber alle) Probleme unserer Zeit verantwortlich ist: Neoliberalismus. Was von den hehren Worten seiner vielgerühmten EU-Rede im Licht der Wahrheit zu halten ist, entlarven folgende Zitate:

  • Ich mag diese traurige Leidenschaft derer nicht, die die Reichsten besteuern wollen (Obwohl diese zunehmende soziale Ungerechtigkeit eines DER Probleme unserer Zeit darstellt, der nur dadurch beigekommen werden kann, indem die Superreichen höher besteuert werden)
  • Ich mag den Neid nicht [16] ("Neid" stellt die Diffamierung des Versuchs dar, mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen, indem die Reichsten der Reichen mehr in die Pflicht genommen werden)
  • Die einzige Antwort auf die AfD ist Mut [17] (Ein intellektuelles Armutszeugnis und beschämende, armselige Bankrotterklärung)

Milton Friedman

Dass die Zitate dieses Typen zuletzt genannt werden erfolgt gegen die Devise "last, bust not least" - doch, die Geisteshaltung eines Milton Friedman halte ich für widerwärtig, asozial und abstoßend. Milton Friedman, der in den USA und insbesondere unter den Finanzeliten und Superreichen gefeierte US-amerikanische Ökonom und Nobelpreisträger war imo ein Charakterschwein, der weitgehend seinesgleichen sucht. Auch wenn nicht direkt, so doch indirekt hat dessen menschenverachtende Ideologie des [Neo-]Neoliberalismus bzw. Marktradikalismus und Propagierens von Gier womöglich mehr Leid über die Menschheit gebracht als Hitler oder Stalin.

  • Die soziale Verantwortung der Wirtschaft ist es ihre Profite zu vergrößern (Original engl.: "The social responsibility of business is to increase its profits."). - The New York Times Magazine, September 13, 1970 [18]
  • There's no such thing as a free lunch. Milton Friedman [19]
  • But I also believe that... a democratic society, once established, destroys a free economy. [20]
  • Es ist unmoralisch, Geld von den Reichen zu nehmen, um es den Armen zu geben. Den Menschen treibt die Gier, und wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.
  • Is there some society, that doesn´t run on greed?