Benutzer:JanNiklasFingerle/LVOR2011-12 Rechenschaftsbericht

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Rechenschaftsbericht

Am 30. Oktober 2011 wurde ich auf dem LPT 2011.2 als Beisitzer in den Landesvorstand Saarland der Piratenpartei gewählt. Die ersten Wochen verliefen trotz des akuten Neumitgliederansturms - im Vergleich zu dem, was später kam - recht ruhig. Zunächst nahm ich also meine normale Arbeit auf mit

  • Teilnahme an Vorstandssitzungen,
  • AG-Betreuung (Ansprechpartner für AGs sein, aufgeteilt unter den Beisitzern),
  • Kommunikation in die Partei,
  • Location-Scouting für die größer werdenden LPTs (mit ein wenig Vorarbeit von Andreas),
  • Organisation von LPTs für 2012 und
  • Aufnahme meines Projekts, die Beschlüsse des Vorstandes sinnvoll darzustellen.

Das letzte Projekt blieb leider unvollendet, da Mitte Januar die Landtagswahlplanung über uns kam und gut zwei Monate "Land unter" war. Im Zuge dessen übernahm ich:

  • Organisation von Wahlversammlung und Wahlzulassung inklusive Formalien
  • Organisation eines zusätzlichen Programm-Landesparteitages,
  • Meine eigene Kandidatur
  • Mitarbeit im Wahlkampf
  • Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit

Nach der Wahl ging es dann mit verschiedenen Projekten weiter, wobei wir auf auch erstmal mit der neuen Struktur - wir haben eine Fraktion, wir haben Kreisverbände - leben lernen mussten. In meine Verantwortung fielen:

  • Landesweites Vorständetreffen
  • Orga von Landesparteitagen
  • Bundestagswahlvorbereitung (Formales)
  • Landestreffen
  • Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur.

Der letzte Punkt ist der, an dem noch viel Arbeit notwendig ist, bis unsere eigene IT, bis Webseite oder Ticketsystem so laufen, wie wir das wollen. Diese Projekte würde ich auch gerne im nächsten Jahr weiter vorantreiben. Auch wenn ich dem neuen Vorstand nicht mehr angehören sollte, biete ich diesem gerne meine Mitarbeit an.

Insgesamt war meine Aufgabe als "Beisitzer", wie der Name schon sagt, dabeizusitzen - was ich bis auf eine Vorstandssitzung auch bei jeder getan habe - und als Springer Dinge zu übernehmen, die gerade anfielen. Das ist dann auch das, was ich in der nun ablaufenden Amtszeit getan habe, ob das nun die vorher genannten konkreten Aufgaben waren oder die allgemeine Mitarbeit in der Vorstandsarbeit.

Nach diesem Amtsjahr muss ich unwahrscheinlich vielen Menschen danken, außerhalb und innerhalb der Partei. Wir haben in diesem Jahr viel erreicht, und wir haben es uns durch viel Arbeit verdient. Einen ganz persönlichen Dank möchte ich aber an Dominik loswerden:

Letzten Oktober hätte ich vor seiner Wahl zum Generalsekretär alles getan, um Dominik im Landesvorstand zu verhindern. So ein Idiot, und der will in den Landesvorstand ... Kein Jahr später bleibt mir nur festzustellen, dass ich der Idiot war. Dominik, ich bin froh, dass ich mit Dir diese Amtszeit zusammen im Vorstand arbeiten konnte. Die Vorurteile, die ich Dir gegenüber hatte, haben sich als falsch herausgestellt. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie unsere Mitgliederverwaltung heute aussähe, wenn Du nicht Deine Energie da investiert hättest. Und ich bin aus vollem Herzen froh, dass Du damals gegen mich gewonnen hast. Du warst und bist ein Glücksgriff für den Vorstand.

Wie gesagt, ich müsste noch vielen, vielen Danken, was ich an dieser Stelle nicht mache, auch, damit es nicht ungerecht wird. Daher geht hiermit noch ein letzer Dank an alle die, denen mein Dank noch gebühren sollte, ohne dass ich es hier aussprechen könnte. Wo wir heute stehen, stehen wir, weil wir gemeinsam dafür gekämpft haben.